Beiträge von Buddy-Boots

    Patti, deinem ersten Absatz stimme ich zu.
    Und sorry, wenn mir die Zügel durchgehen, wenn ich mich so über meine Überzeugungen ereifere. Ich bin im Moment so was von verzweifelt, ich liebe meinen Hund und will ihn nicht verlieren. Es tut weh zu wissen, dass er irgendwann gehen muss.

    Aber das andere ist meine feste Überzeugung, und die darf jeder haben.

    Heutzutage fühlt sich doch jeder fertig gemacht wenn er mal gesagt bekommt "Hey das was du da machst ist Bullshit - lass mal besser". Die normale Reaktion darauf wäre zu überlegen ob der Einwand berechtigt ist und wenn ja sich zu überlegen, wie man diesen Rat annehmen kann.
    Wenn jemand sich fertig gemacht fühlt, bloß weil er Kritik und Gegenmeinungen bekommt ist das meiner Meinung nach wirklich ein Armutszeugnis und zeugt nicht gerade von einer gefestigten Persönlichkeitsstruktur.
    Immer dran denken - jeder darf seine eigene Meinung haben aber nicht jede Meinung und Ansicht ist wirklich helle.

    also, angenehm ist es nicht, wenn es gefühlte 100:1 sind, die sich auf deine Meinung stürzen ...

    Ja, das meine ich. Jedes Tier, das in menschlicher Obhut lebt, wird nicht voll und ganz nach seiner Natur gehalten, das ist doch völlig klar. Wir können unsere Hunde nicht in vollem Umfang ihren Instinkten folgen lassen. Wenn wir das als zu übegriffig empfinden, dürfen wir keine Haustiere mehr halten.

    Wobei dann auch wieder die Frage ist: Was ist denn die natürliche Lebensweise eines Hundes? In freier Wildbahn tut er sich doch sehr schwer mit dem Überleben, denn er ist nun mal kein Wolf. Bei einem Elefanten oder Wolf ist es eher klar, wie seine natürliche Lebensweise aussieht (und das, obwohl die heutzutage für fast keine Tierart merh mögllich ist).

    Wir Menschen haben doch die Verantwortung für alle Tiere, nicht nur für die Haustiere. Und was wir daraus gemacht haben, ist ein Bild des Grauens.

    Ich muss nicht die Meinung akzeptieren und tolerien, dass es eine gute Idee wäre, möglichst viele Tiere qualvoll sterben zu lassenDas ist schon ein ganz schön kruder Vergleich den du hier anbringst...

    Ja, der Hund leidet wahrscheinlich viel mehr unter der Bemühung, die für ihn ideale (evtl. vegane) Ernährung zu finden als die Kuh, die nie Tageslicht sieht und zum Schlachter gekarrt wird :)

    Mir liegt das Wohl meines Hundes sehr am Herzen, das kannst du mir wirklich glauben.

    Ja, hab ich auch schon erlebt, selber nen Unfall gehabt mti dem Rad, Autos standen Stau und guckten nur, wie ich niederlag, bis endlich doch einer sich erbarmte und den Notarzt rief und mir half.

    Es fehlt an Zivilcourage. Und es wird immer schlimmer. Weil es uns zu gut geht, wir haben "Brot und Spiele" und sind damit zufrieden.

    Ich weiß z.B. bei Bettlern nie, ob das ein verkappter Millionär ist oder ob er echt Not leidet.

    Würdest Du ähnlich argumentieren, wenn jemand seinen Hund nur in der Wohnung hält, ihn ab und an aufs Laufband stellt und ihn auf ein Katzenklo konditioniert?

    Edit: und gerade der Katzenvergleich hinkt gewaltig: die meisten Freigänger-Katzen jagen und töten auf grausame, qualvolle Weise. Selbst, wenn sie keinen Hunger haben und die Beute, sobald sie (endlich) tot ist, einfach nur liegen lassen.

    weiß nicht genau, was du meinst? Meinst du, ob ich das unnatürlich fände? Ja :)

    Ich find's echt unangebracht und traurig, wie @Buddy-Boots hier verarscht wird.
    Was ist falsch daran, wenn man bei einem alten, chronisch kranken Hund noch nach Wegen sucht, wie man ihm die letzten Monate/Jahre angenehmer machen kann? Es ist doch nicht ausgeschlossen, dass vegane Ernährung für diesen Hund(!) große Vorteile mit sich bringt.
    Sorry, aber ich finde es wirklich relativ arm, die Userin so anzugehen... man kann ja von Ansichten halten, was man mag. Aber sie wegen ihren Fragen zur veganen Hundeernährung so nieder zu mähen ist mies.

    Danke für deine mutigen Worte!

    Ich finde es allgemein schade, wenn man in Foren andere fertigmacht oder wenn mehrere auf einen losgehen. Ich komme damit ganz gut zurecht und versuche, Frieden zu halten.

    Seit der Sache am 13.11. in Paris ist mir wieder bewusst geworden, wie wichtig es ist, dass wir im Kleinen anfangen, einander zu tolerieren und zu akzeptieren, denn sonst sind wir auch nicht sehr viel besser ...

    streifenpanda, das ist lustig, was du schreibst ... wie Hühnerfutter :)

    Wenn man drüber nachdenkt (hab ich nicht, hab's grad woanders gelesen), dann ist das, was wir unseren Tieren an Fleisch geben, auch nicht natürlich: Hunde würden kaum eine Kuh jagen und Katzen keinen Thunfisch. Die Haltung eines Hundes ist auch irgendwo unnatürlich, Kastration usw. auch.