Wenn ich die Eltern freundlich bitte, ihre Kinder nicht zu meinem (angeleinten) Hund zu lassen, ist es ab diesem Punkt ihre Verantwortung, sich darum zu kümmern. Es sind ihre Kinder, nicht meine, mein Hund ist gesichert, ihr Kind nicht und nein, selbst, wenn der Hund Kinder lieben würde, wäre meine Erwartungshaltung dennoch, meiner Bitte zu entsprechen - die stelle ich schließlich nicht grundlos.
Mir ist es schon oft genug passiert, dass die Kinder doch auf Smilla losgestürmt sind und ich sie anschreien musste, damit sie verschwinden, dass ich mich beschimpfen lassen musste oder den knapp 60cm-Hund auf den Arm verfrachten musste, damit ein springendes, schreiendes Kind ohne elterliche Aufsicht nicht an ihn herankommt - obwohl ich ganz normal durchs Dorf gelaufen bin.
Das Problem mit dem Schreien ist bei mir: Wenn ich andere Hunde(besitzer) anschreie, fühlt sich mein Hund immer angesprochen. Das tut mir dann so leid
Und ich wollte noch etwas zum Streicheln sagen: Man stelle sich mal vor vor, jemand käme auf uns als Menschen zu und würde uns einfach anfassen oder streicheln. Würde uns doch auch nicht gefallen. Geht halt auch Hunden so. Ihr könntet ja mal im Gegenzug die Menschen "antatschen", um zu sehen, wie sie darauf reagieren. Kinder anfassen ist eine heikle Sache. Bei Kindern reicht es oft, sie zu fragen, wie sie sich fühlen würden, wenn man sie ungefragt anfasst.