Das 3. Bild - voll süüüüß :) Sieht aus wie ein Disney-Hund von Susi und Strolch :)
Beiträge von Buddy-Boots
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Vegan ist kein Modewort. Ich bin seit 30 Jahren Vegetarier, und damals war der Begriff nicht besonders bekannt, geschweige denn, das Wort "vegan".
Aber die Einsicht verbreitet sich mit rasender Geschwindigkeit, und immer mehr Menschen fallen vom Fleisch-Glauben oder vom Milch-Glauben ab. Immer mehr, immer schneller!
Auch sonst tut sich immer mehr für die Umwelt. Aber wo Licht ist, ist auch Dunkel. Daher gibt es auch die immer perverseren Aspekte im Umweltschaden und im Fleischessen.
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Toll, dass die schon so alt sind!
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Ich habe keinen wissenschaftlich fundierten Beleg. Und selbst wenn - nenn du mir doch einen, in dem steht, dass Fleisch essen gesund ist :) Ganz im Gegenteil - Ärzte haben erkannt, dass es krebserregend ist. Andererseits: Die Wissenschaft sagt heute das und morgen das. Ich habe mit meinem Herz entschieden, dass ich kein Fleisch mehr esse. Und wenn dein Herz dir sagt, dass du es essen sollst/kannst, dann respektiere ich das.
Dass ich es nicht verstehe, steht auf einem anderen Blatt geschrieben.
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Wobei man da fairerweise sagen muss, dass das so nicht ganz richtig ist. Meines Wissens gibt es kein einziges Naturvolk, dass sich rein vegan ernährt. Tierisches Protein, wenn auch nur in Form von Insekten, hat bei nahezu jedem Volk eine mehr oder weniger (je nach Angebot) große Rolle gespielt. Am ehesten noch die Bishnoi, die allerdings auch nicht rein vegan leben, sondern Kuhmilch konsumieren. Die sind insgesamt aber recht nah am veganen Gedanken, da sie die Tötung von Tieren konsequent ablehnen (bei einer großen Population würde das in Verbindung mit Kuhmilch so allerdings nicht funktionieren). Ebenso wie die Jains. Im Jainismus wird der Veganismus zumindest von den streng Gläubigen praktiziert. Allerdings ist das eine Religion, also eine andere Kategorie.
Kann natürlich sein, was du sagst. Ich hatte aber gelesen, dass in Japan bis zum Anfang des 19. Jhdts die gesamte Bevölkerung vegetarisch lebte. Eigentlich vegan, denn Asiaten vertragen wohl keine Milchprodukte.
Und in Indien würden sich 40% der Bevölkerung vegetarisch-vegan ernähren, hab ich grad gelesen.
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Ich sehe aber auch, dass Menschen und Hunde im Bauplan ihres Verdauungssystems auf Fleisch eingestellt sind.
Sie dürfen ihre Jungtiere selbst groß ziehen, die Jungtiere dürfen ohne Mast und Wachstumsbeschleuniger wachsen, in einem gesunden Herden- oder Schwarmbestand, in dem ihren Bedürfnissen Rechnung getragen wird und das Stück Fleisch auf dem Teller wird Wert geschätzt. S
Ist jetzt nicht bös gemeint, aber wie gesagt, zu deinem ersten Absatz: Es gibt und gab immer Völker, die vegan gelebt haben. Und vermutlich hatten die auch Hunde.
Zum zweiten Absatz: Es ist schön, dass ihr so mit den Tieren umgeht, aber es ist traurig, dass man bei Tieren überhaupt davon reden muss, dass sie "ihre Jungtiere selbst groß ziehen dürfen". Ich nehme deinen Satz jetzt nur als Beispiel für viele ähnliche Aussagen und frage mich: Sollte das nicht für jedes Lebewesen selbstverständlich sein? Das erinnert mich an Sklaven. Tiere sind unsere Sklaven, sag ich jetzt mal so frech. Und sie sollten doch freie Lebewesen sein.
Auch mein Hund lebt nicht ein echtes Hundeleben, auch bei ihm entscheide ich das Meiste, nicht er. Mein Traum ist, dass eines Tages alle Tiere frei sind. Ihr könnt mich als was-auch-immer abstempeln, aber "I have a dream!"
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Ok, verstehe. Danke. :)Ich bin einer von denen, aus deinem letzten Absatz. Ich esse bewusst Fleisch, weil es mir schmeckt - obwohl ich weiß, das ein Tier dafür sterben muss. Ich habe da kein Problem mit, da ich bereits selber (bis auf Rind) alle Tierarten die ich esse, getötet und verwertet habe.
Sagst du dir, die von dir oben genannten Sätze auch, wenn du z.B. Textilien oder andere Gegenstände/Gebrauchsgüter die du verwendest kaufst bzw. benutzt?HamburgerJung, nee, ich fahre Auto und verbrauche Material, Plastik, produziere Müll usw.
Da besteht Verbesserungsbedarf und den sehe ich auch. Allerdings ganz in Luft auflösen kann ich mich nicht :)
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Und meinetwegen: Ja für meine Nahrung, meine Kleidung etc sterben Tiere..genau wie für Löwen, Bären, Füchse, Greifvögel etc etc etc....hat die Natur so vorgesehen
Wie gesagt, es gibt Alternativen und es gibt Völker, die diese Alternativen wählen. Man kann sagen, die Natur habe es so vorgesehen. Man kann aber auch einfach sagen: Ich will Fleisch essen. Ohne Ausrede, ohne es auf die Natur zu schieben.
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dragonwog, ich warte zwar noch auf die Erklärung deiner vorigen wissenschaftlichen Abhandlung, aber gut:
Das stimmt, was du sagst, ich trage auch einen Teil Mitschuld am Leid der Tiere und der Erde.
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Ist nicht böse gemeint, allerdings: Hätte, hätte - Fahrradkette! ;)Was wäre wenn, ist immer so eine Sache - vor allem wenn es sich um eine Kuh handelt, mit Namen, Gassirunden, "Kuh-Bett" und Erziehungsmethoden wie bei einem Hund. Ich weiß was du meinst, allerdings erschließt sich mir der Sinn deiner Frage nicht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass für mich nicht jedes Tier gleich ist oder gleich viel wert. Jedes Tier zu dem ich eine emotionale Bindung habe, ist für mich mehr wert. Das gilt auch für Menschen, Gegenstände oder sonstige Dinge. Mir fehlt es nicht an Empathie oder Vorstellungskraft, sondern an Zeit, Konsequenz und Langeweile. Man kann nicht jedes Tier "retten" und es kann auch nicht jedes Tier für einen persönlich gleich viel "wert" sein - denn dann würde das eigene Leben dem eines "Zoodirektors" gleichen und man müsste sich 24/7 um alle Tiere kümmern. Abgesehen davon, dürfte man dann kein Handy und auch keinen PC besitzen und dann könnte man z.B. auch nicht in diesem Forum schreiben. Man muss realistisch bleiben und sehen, wie man sein Leben so (um-)gestaltet, das man durch seinen Lebensstil und sein Konsumverhalten die Natur so wenig wie möglich belastet/ausbeutet. Aber selbst dann, wäre egal ob Kuh XY ein eigenes Bett hat oder nicht.
Ich will darauf hinaus, dass viele Menschen das Fleischessen selbstverständlich nehmen und viele behaupten, es ginge nicht anders. Es geht aber doch anders. Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
Ich fände es ehrlicher zu sagen: Ich esse Fleisch, weil es mich nicht stört, dass für mich Tiere sterben müssen. Weil ich lieber Tiere töten lasse, als mich mit alternativen Ernährungsweisen auseinanderzusetzen. Dass ich lieber jemandem eine "Lizenz zum Töten" gebe als diese blutige Tat selber zu begehen.