Beiträge von frolleinvomamt

    Maulwürfe sind Krawallmäuse.

    Meine Freundin Martina hatte im Garten Lebendfallen vergraben wegen der Wühlmäuse, die dort ihr Unwesen trieben und die Wurzeln ihrer Feigenbäume geschrottet hatten.

    Eines Nachmittags kam sie hier zum Spazieren vorbei, einen Beutel mit so einer Falle in der Hand.

    Das hat dadrin nur so gefaucht und gerappelt!

    Der MW wurde sozialverträglich freigelassen.

    Und dann ist es nicht gesagt, dass es sich um ein Praxisseminar handelt.

    Das wäre für mich ein Kriterium, die beiden Ausbildungen zu bewerten.
    Welcher der Trainer ist nur beratend tätig, welcher erstellt Schulungsunterlagen/Webinare, und welcher arbeitet praktisch mit den Trainees?
    Letzteres wäre mir das Wichtigste, weil mein Verhalten korrigiert werden muss, und zwar im direkten Kontakt.

    Das ist definitiv mehr als genug!

    Wenn Du das doch weißt, warum fährst Du das Programm nicht runter?

    Ihr überfordert den Hund wirklich total.

    Was ich nicht verstehe: Warum nimmt man einen Hund zu sich, der unter hiesigen Bedingungen nicht umweltsicher ist, und erwartet dann, dass die Sozialisierung nach ein paar Tagen abgeschlossen ist?

    So toll es ist, so einen Hund zu retten, müssen die Gegebenheiten auch stimmen.
    Es geht in den ersten Monaten eigentlich nur nach den Bedürfnissen des Hundes: Viel Ruhe, langsames Kennenlernen der neuen Umgebung, Vertrauensaufbau. Die Zeit muss man sich und dem Hund lassen.
    Zwangssozialisieren kann nach hinten losgehen, weil der Hund mit dem Stress nicht klar kommt.

    Ein paar gute Tipps sind ja schon gekommen, wie man da Schadensbegrenzung machen kann.

    Fertig mit "Die Ebene der schrägen Gefühle" von Kate Atkinson.
    Wieder das Spiel mit Realität und Fiktion, das Leben als Erzählung.

    Mir hat es gefallen wegen des britischen Humors.

    Würde es aber nur bedingt empfehlen, Ist schon sehr speziell (drittklassige Uni, 1972, Literaturstudenten).


    Als nächstes auf dem Nachttisch:

    "Der bewaffnete Freund" von Raul Zelik.


    Alex, Mitte dreißig, kehrt im Rahmen eines Forschungsprojekts nach Bilbao zurück, wo er früher regelmäßig seine Ferien verbrachte. Kurz nach seiner Ankunft erfährt er, dass auch sein alter Freund Zubieta zurückgekommen ist. Zubieta hatte einem befreundeten Schriftsteller vor zwanzig Jahren zur Flucht aus dem Gefängnis verholfen und lebt seitdem im Untergrund - als einer der meistgesuchten Touristen in Europa. Als Alex eine Nachricht von Zubieta zugespielt wird, ist er hin- und hergerissen. Die Freundschaft zwischen den beiden reicht weit zurück, doch das Risiko, sich mit Zubaia zu treffen ist groß. Im Baskenland herrscht Ausnahmezustand, nicht nur Anschläge von Zubietas Organisation, sondern auch Folterungen durch die Polizei gehören zum Alltag. Schließlich begleitet Alex den Freund auf eine Reise über die iberische Halbinsel - eine sechshundert Kilometer lange Fahrt zwischen Angst und Zweifeln. Ein Buch über Europa und das Wesen von Identität, Gewalt und Politik, das mit Elementen des Kriminalromans von einer außergewöhnlichen Freundschaft erzählt.

    Brauch selbst auch mal Daumen.

    War wegen wandernder Gelenkschmerzen heute beim ( ... jetzt hätte ich fast geschrieben "TA" :D ) Arzt.
    Verdacht auf Rheuma oder wieder aufflammende Borreliose (Zecke vor vielen Jahren).


    Pest oder Cholera.

    Ergebnis des Entsaftens gibt es erst nächste Woche, bis dahin Schonzeit.

    Übel nur, dass ich die Spondy-Liese die Treppe tragen muss und möglichst oft wegen ihrer Blase.