Beiträge von frolleinvomamt

    aber ich würde Ihn gerne was auspowern oder auch etwas mit spielen /bespaßen , aber er interessiert sich in keinster weise für Spielzeug , Bälle, Stöcke bei spazieren etc.......

    Fehler erkannt?

    Du würdest gerne, der Hund aber nicht.

    Ein Leben mit Hund heißt auch, sich auf dessen Bedürfnisse einzulassen und die eigenen hintan zu stellen.
    Lass ihn erstmal in Ruhe ankommen. Der Wechsel ist Stress genug. Den muss das Erbsenhirn erst verarbeiten, bevor da mehr Input möglich ist.
    Das braucht Zeit und Geduld.

    Ich finds von der Autorin ehrlich gesagt etwas armselig- sie hätte das bei ihrer Lesung auch thematisieren können und damit eine Diskussion ausgelöst, die sicher hilfreich hätte sein können.

    Hat sie doch auch so, dadurch dass sie abgesagt hat, wenn das durch die Medien geht.

    Und sieh es mal von der anderen Seite: Würde ein Autor aus dem z. B. Kopp-Verlag in einer linken Buchhandlung lesen? Wohl eher nicht.

    Findet Zensur statt, wenn Bücher nicht vorrätig gehalten werden, sondern bei Bedarf bestellt werden? Wenn ja: Hat dieser Laden ansonsten alle drölfmillionen Bücher vorrätig, die jemals irgendwann gedruckt wurden? Ich denke bei beidem: Nein!

    Das habe ich auch so gedacht.


    Stockowski sei eh überbewertet und solle erst mal was gscheides leisten

    Das ist das literarische "Hat wohl zu wenig Sex!" ... um es nicht allzu plump auszudrücken. :D

    Sollte das einfach so zu kaufen sein- wie gesagt, tuts sowieso- und diskreditiert sich damit ein Händler?

    Ein klares Jain!
    Es hängt vom Geschmack des BH und der Autorin ab.
    Meinungsfreiheit auf der einen Seite.
    Auf der anderen den Vertrieb von rechten Schriften fördern und dadurch Geld in die Kassen rechter Verlage (und in die eigenen [Ob sie wie Blei in den Regalen liegen, bleibt abzuwarten.]) spülen. Ich würde es nicht tun. Interessierte Leser*innen haben viele Informationsquellen.

    Du, ich bin über 50, hab zwei mittlerweile erwachsene Kinder und jetzt einen Junghund. Da ist nix mit Ausrasten oder laut in den Raum brüllen sondern was mit Selbstbeherrschung und Impulskontrolle.

    Ich bin über 60, habe zwei alte, pflegebedürftige Hunde und verstehe, dass die Geduld manchmal auf eine harte Probe gestellt wird.
    Mit stressigem Job und dem ganzen anderen Brassel ist das eine Zerreißprobe.

    Ich versuche, mir jeden Tag bewusst zu machen, dass ich das so will (sonst hätte ich keine Hunde).
    Das "mich so erden" macht mich ruhiger.
    Weg mit den Ansprüchen, Einlassen auf den Ist-Zustand ...

    die laut Aussage Frauchen „kleine Hunde hasst“.

    Führt zu der Frage, ob Hunde ihre Größe überhaupt wahrnehmen.
    Ich denke, dass es andere Trigger sind (Sichtjäger jetzt mal außen vor).

    Manche HH haben eine sehr vereinfachte Sicht auf die Trigger.
    Vielleicht sind es in Deinem Fall zwar vorwiegend kleine Hunde, aber eben auch andere, z. B. welche, die sehr aufdringlich/unruhig/nervös/kläffig usw. sind.
    Da sollte man mal genauer testen, wo das Problem liegt.

    Mein Terrier war in jungen Jahren ein begeisterter "Hase". Schlug Haken und grinste ein "Fang mich doch!" zu den Verfolgern (klar, nur Hundefreunde).
    Nur Rauhaardackel und schokobraune Hunde (Labbi(-Mixe)) mochte er nicht. Da mach mal eine Regel draus!

    Wenn jemand eine Erkrankung hat, die die Auswahl des Hundes beeinflusst, dann gehört diese Erkrankung erwähnt.

    Sehe ich auch so.
    Schließlich sucht man nach einem "Partner Hund", und ob einer passt, kann der Vorbesitzer (Züchter, TH, Privatabgabe) besser beurteilen, weil er den Hund länger kennt.

    Ich dachte immer, Rückläufer gibt es da, wo Menschen sich überschätzen und deshalb den falschen Hund bekommen.

    Oder da, wo Menschen Einschränkungen verschweigen und Lebensverhältnisse beschönigen.
    Und plötzlich passt es dann nicht mit dem Hund.

    (...) die Duldung (...) von Merkmalen, die mit (...) Verhaltensstörungen für die Tiere verbunden sind.

    Ist ein schwieriges Thema.
    Zum einen werden Tiere ja häufig nicht als Wesen mit Psyche/Seele verstanden. Also bleibt das als Kriterium außen vor.
    Zum anderen ist Psyche nicht unbedingt reine Veranlagung, sondern auch Sozialisation.

    Eine Bekannte von mir hatte sich zwei Briards angeschafft, um mit ihnen zu züchten.
    Der Rüde stellte sich als nicht wesensfest heraus. (Die Details weiß ich nicht mehr.) Damit waren ihre Zuchtpläne gestorben. :dafuer:

    Ich denke schon, dass es in den Randbereich der Qualzucht gehört, wenn Hunde vermehrt werden, deren Wesen die Haltung zur Qual macht ... für die zukünftigen HH der Nachzucht.