Beiträge von frolleinvomamt

    Das grassiert wohl zur Zeit wieder.

    Hier hatten wir schon Fälle von schwerem Husten mit echt kranken Hunden.

    Mein Terrier hustet alle paar Stunden mal trocken. Wird langsam besser.
    Ich habe nichts weiter gemacht. Nur Hundeplatz weggelassen, damit er nicht auf der nassen Wiese "Platz" machen muss.

    Bei einem früheren Hund gab es in einem etwas schwereren Fall Prospan.

    Mein Terrier hat sich das von mir abgeschaut. ;)

    Die Tür zum Bad ist nur angelehnt.
    Wenn der Terrier einen verkorksten Magen hat und ich kriege das nicht mit (nachts oder wenn ich auf der Arbeit bin), stößt er die Badezimmertür auf und pinkelt an die Kloschüssel oder legt sein Ei dort.
    Lässt sich dort gut wegwischen. Er käme nie auf die Idee, auf die Teppiche zu machen.

    Das mit dem Springen auf die Brille kriegen wir auch noch hin. :D

    Ich beschäftige sie eigentlich recht gut (2-3 Stunden spazieren gehen und über den Tag verteilt ca. 20 Minuten Gehorsamsübungen und 20 Minuten Spielen)

    Und wie lernt sie Ruhe?

    Sie muss doch erstmal ankommen, sich einfinden.
    Das macht Hunden viel Stress, den sie mit Schlafen abbauen.

    Also erstmal ruhig ankommen lassen. Aktivitäten runterfahren. Nur kleine Runden Gassi zum Kennenlernen der Umgebung usw.

    Auf Grund der Vorgeschichte hat der Hund andere Baustellen, die wichtiger sind als das "Abgeben".

    Vertrauensaufbau ist da doch eher das Thema.
    Und das geht meiner Erfahrung nach nur über Respekt dem Hund gegenüber.
    Mit einem "der Hund müsste/sollte" kommt man bei einem schlecht sozialisierten Hund nicht weiter.
    Damit ist er überfordert.

    Wenn der Hund etwas nicht abgeben mag, dann würde ich das kommentieren, aber nicht erzwingen.

    Ich kann das schlecht beschreiben.
    Geht so in Richtung: "Ich finde das doof, dass du das jetzt nicht hergibst."

    Mit meinem Terrier hatte ich anfangs auch solche Probleme (neben vielen anderen).
    Ihm meine Vorstellungen von dem aufzudrücken, was ein Hund sollte oder nicht, habe ich schnell über Bord geschmissen.

    Druck schafft kein Vertrauen.

    Warum die Wölfe so extrem zutraulich sind

    Ich habe mal einen Bericht über einen anderen Wildpark gesehen.

    Da wurden die Wolfswelpen der Mutter direkt nach der Geburt weggenommen und mit der Flasche aufgezogen, damit sie nicht lernen, sich wie ein Wolf zu verhalten. Sie würden sich den Besuchern ja sonst nicht bei Tag zeigen. Und für Tiere, die nicht zu sehen sind, zahlt ja niemand Eintritt.

    50% der Welpen haben das nicht überlebt, weil die Ersatzmilch nicht optimal ist und der Stress durch die nicht artgerechte Aufzucht zu groß.

    Seit ich diesen Bericht gesehen habe, sind Wolfsparks für mich Disneyland auf Kosten der Tiere und eine Nogo-Area.

    Wir haben nun das zweite mal mit dem OA zutun, das erste mal hatte Sie den kleinen in den Kiga gebracht und ich wartete mit dem Hund vor dem Kiga, angeleint. Dort kam dann ein Herr der da wohnte mit seinem unangeleinten Hund aus dem Haus heraus und beide Hunde zofften sich, aber keine Beisserei oder ähnliches. Darauf hin wurden wir angehört und mussten dennoch ein Bußgeld zahlen.

    Habt Ihr nicht damals schon Widerspruch eingelegt?
    Einen Anwalt zu Rate gezogen?

    Wenn Euer Hund angeleint war und ein Hund ohne Leine pöbelt, dann wäret Ihr doch auf der sicheren Seite.

    Wenn Ihr damals das Bußgeld gezahlt habt, dann habt Ihr Eure Schuld eingestanden und habt quasi einen "Schufa-Eintrag" beim OA.

    Oder sehe ich das falsch?