Beiträge von frolleinvomamt

    Ja und?
    Solange mein Hund nicht von einem Betriebswirt behandelt wird, ist es mir wumpe, wer das Gehalt meines TA bezahlt.
    Das sozialromantische Gejammer vom Rückert geht mir auf den Keks!

    Ist halt so: Wenn wenig Innovation möglich ist, wandert Kapital in Konzentration.

    es geht um eine entfernte Bekannte. Ihr kleiner Sohn (Kiga-Alter) wird angeblich von fremden Hunden geradezu angefeindet, wenn man ihr denn glauben darf. Ich hab es selbst nicht erlebt,

    Eigentlich reden wir hier nicht gerne über nicht anwesende Dritte und Hörensagenprobleme.
    Wir können ja nicht direkt nachfragen und bekommen nur bruchstückhafte Infos.

    Du erfährt ja nur, was sie Dir erzählt.

    Habe mich teilweise auch vor ihm aufgebaut und ihm somit gezeigt, dass ich es nicht dulde, dass er so weit vor mir läuft und zieht.

    Gute Methode!
    Du beanspruchst den Raum, den er einnehmen möchte.
    Das Knurren kannst Du Dir sparen; Körpersprache sollte reichen.

    Allerdings weiß ich nun nicht, ob ich ihn damit psychisch schade

    Nee. Du tust genau das, was Dein Hund braucht.
    Klare Grenzen und die Sicherheit, dass nicht er denkt, alles im Blick haben zu müssen (was Hunde sehr stresst).
    Du machst ihn damit eher psychisch gesund.

    Dann schleicht sie immer mal vorsichtig um den Besuch rum um schnüffelt mit denen gewissen Sicherheitsabstand.

    Da sie ja nicht nach vorne geht, wäre es vielleicht eine Idee, sie einfach so laufen zu lassen.
    Dann kann sie selbst die Erfahrung machen, dass Besuch nicht gruselig ist.
    Und Du machst mit dem Besuch eine Freu-Orgie.
    Schau mal nach Zeigen&Benennen.

    Das Aufdiedeckeschicken könnte zusätzlichen Stress machen, weil dadurch ihr Bewegungsradius massiv eingeschränkt wird. Sie hat dann immer noch Angst, darf aber nicht mehr fliehen (was die natürliche Reaktion wäre).

    meine Kontaktaufnahme scheint ja eine Qual für ihn zu sein

    Weil Du ihn nicht respektierst.
    Er hat ein Recht auf seine Ängste.

    Er "soll/muss" jedoch keine Angst haben.

    Das kannst Du nicht erzwingen.
    Vertrauen muss man sich verdienen.
    Nicht durch Druck und das bekloppte Ausderhandfüttern.
    Sondern durch Abstandnehmen von den eigenen Erwartungen, durch viel Nichtbeachten und den Hund von sich aus Angebote machen lassen.

    Wenn ich den Hund nicht zum Studium mitnehmen könnte müsste er dann bei meinen Eltern bleiben und ich weiß nicht ob sie dazu bereit sind

    Nun, die Eltern scheinen dem ganzen ja auch nicht abgeneigt

    Ah ja!

    Ich behaupte fast Jeder ist in einer Lebensphase wo sich im Laufe des Hundelebens "einiges ändern" wird

    Es gibt Phasen, wo sich ganz sicher was ändern wird, und andere, die eher stabil sind.

    Ich bin jetzt 15 und langsam trauen mir meine Eltern wirklich zu einen Hund weitestgehend versorgen zu können.

    Ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken machst.

    Und ich habe eine ganz klare Einstellung zu Deinem Thema.
    Zum einen bist Du nicht voll geschäftsfähig und benötigst die Einwilligung Deiner Eltern beim Kauf.
    Von daher sollten zum anderen besser gleich die Eltern den Hund haben wollen.
    Bei Dir wird sich sicher in den nächsten Jahren einiges ändern.
    Und das Jonglieren zwischen "eigentlich ist es ja mein Hund" und "ich hab aber keine Zeit, weil ..." ist frustrierend.