Beiträge von frolleinvomamt

    Mein Terrier, der Obermacho, zeigt ein völlig neues Verhalten.
    Er liebt meine Freundin Martina. Ihre Hunde waren aber bisher uninteressant und eher geduldet.

    Seit die Yorkie-Dame nicht mehr in den irdischen Jagdgründen unterwegs ist, kümmert sich Crazy plötzlich um Martinas Labbi-Hündin, spielt sie an (was er seit Jahren bei keinem Hund mehr gemacht hat), hat sich heute Nachmittag auf dem Rasen neben sie gelegt.

    Dass er in seinem tiefsten Inneren ein "Frauenversteher" ist, habe ich immer schon vermutet. ;)
    Ich möchte das nicht vermenschlichen, aber ich habe wirkich den Eindruck, dass er versucht zu trösten.
    Die Verhaltensänderung ist zuuu auffällig, vor allem, da er ja selbst durch das Cushing sehr geschwächt ist und eine starke Motivation braucht, um initiativ zu werden.

    Unsere Tierärztin sagte immer, dass das am Kortison liegen kann.

    Dann ist die Dosis zu hoch.
    Iatrogenes Cushing wurde ja schon genannt.
    In Absprache mit der TÄ ausschleichen.

    Das Kortison sollte für die Lunge sein, da Lucky des Öfteren Husten hatte und man leichte Veränderungen der Lunge auf den Röntgenbildern sehen konnte.

    Kann es sein, dass Lucky schon vor der Cortison-Therapie Symptome hatte, die auf Cushing hindeuten könnten?
    (Cushing macht Ablagerungen in der Lunge.)
    Dann wäre die zusätzliche Cortison-Gabe der Overkill.

    Aber jetzt geht es bestimmt bergauf, es wird zwar noch eine ganze Weile dauern

    Das wird wieder!

    Der Kater eines Kollegen war wohl angefahren worden und hatte einen komplizierten Bruch im Vorderlauf.
    6 Wochen musste er in einer großen Box leben und danach noch ein paar Wochen nur unter Aufsicht raus.
    Er läuft wieder normal. Nur wenn er stark belastet, hinkt er noch etwas.


    Gute Besserung an Flame!


    Und Daumen für das Pferdchen und alle anderen Sorgenkinder!

    Das einzige was auffällig war, war die Leber. Die Tierärztin sagte, dass sie an ein Cushing Syndrom denkt, das würde auch das starke Hecheln erklären... wiederum wohl nicht den Husten.

    Schwierig von ferne.
    Gewichtszunahme und Hecheln und Leber könnten Cushing sein.
    Dazu gehören aber eigentlich immer übermäßiges Trinken und Fressen.


    Es müssen ja auch nicht alle Symptome zu EINER Erkrankung passen.

    Der Husten könnte vom Herz kommen.
    Kleine Hunde neigen auch zu einem Trachealkollaps.

    Ist die Leber geschallt worden?
    Ist die Struktur normal?

    Die Tierärztin sagte, dass sie ohne weitere Diagnostik nichts tun kann

    Das ist völlig korrekt. Wenn sie Cushing vermutet, dann sind die Medikamente ein heftiger Eingriff in die Körperchemie. Das macht kein TA ohne genaue Diagnose.

    dass bei einer Lebererkrankung Diätfutter gefüttert werden soll

    Das ist auf jeden Fall eine gute Idee!

    Drücke die Daumen!

    Johanna mit Cushing-Hund Crazy

    Lese hier tief bewegt mit.
    Krieg ist schon für Menschen ein grauenvoller Zustand.
    Wie viel schlimmer muss das für Tiere sein, die überhaupt nicht verstehen können, warum die Welt um sie rum zusammenbricht?!

    Danke, @aras kameran, dass Du Dich um den Hund kümmerst!

    Ich würde DeNiro einfach schlafen lassen, nicht bedrängen.

    Wenn er zu Dir kommt, nimm es als Geschenk.

    Es braucht viel Zeit, bis traumatische Erlebnisse vom Hund verarbeitet werden, weil man es ihm ja nicht erklären kann.


    Und vielleicht findest Du einen Tierarzt, der im Westen ausgebildet wurde und eine andere Einstellung gegenüber Hunden hat.


    Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr ein gutes Team werdet und DeNiro vieles vergessen kann, was er erlebt hat.


    Vielleicht kann Perdita Lübbe Dir professionelle Tipps geben.

    Kenne beide Ausbildungen nicht persönlich.
    Dogument ist mir eher unsymathisch, weil sehr verschwurbelt in den Vorstellungen.
    Kynologisch ist von der Website her deutlich informativer.
    Klingende Namen haben beide.

    Meine Alternative wäre noch Mirko Tomasini.
    Bei ihm habe ich selbst schon ein Seminar besucht und war echt begeistert.

    Wir freuten uns über jeden Hund vor dem er keine Angst hatte und ließen auch jeden Kontakt zu. Mittlerweile hat er vor keinem Hund mehr Angst egal wie groß dieser ist und Unfreundlichkeit ist für ihn ein Fremdwort, er liebt jeden Artgenossen und will zu diesen hin. Dabei wird er furchtbar aufgeregt bellt, fiept, zieht an der Leine und schreit regelrecht wenn er nicht den Hund begrüßen darf.

    Das ist ein hausgemachtes Problem.
    Ihr habt ihn anfangs dafür belohnt, wenn er distanzlos ist.
    Nun verhält er ich so, wie Ihr das gut fandet.

    Zurück auf Null.

    Konzentration auf Euch in möglichst stressfreien Umgebungen üben.

    Kontakte zu anderen Hunden nur, wenn er ruhig bleibt.