Beiträge von Kleenes87

    Jetzt muss ich echt mal blöd fragen:

    Was sollen eure Pflegis bei euch lernen und können (müssen) um in die Vermittlung zu gehen?

    Ist da der Anspruch anders?

    Wenn mein neuer eigener Hund hier ankommt erwarte ich eigentlich gar nichts. Und lass mir Zeit.

    Hier hab ich das Gefühl dass ich mehr leisten muss, warum auch immer.

    Gegen was sind eure reinen Wohnungskatzen geimpft? Und in welchem Abstand impft ihr? Und entwurmt/entfloht ihr sie auch?

    Edit: Und würdet ihr das auch tun, wenn ihr keine Hunde hättet?

    Meine Katzen wurden gegen alles geimpft.

    egal ob Hauskatze oder Freigänger.

    Die Gefahr dass sie entwischen besteht immer.

    Und dass man selber oder Besuch Keime mit heim schleppen ebenso.

    Ich wüßte gar nicht wie ich ohne Selbstzweifel überleben könnte.

    Das bringt micht vorwärts, ist ein Motor Dinge aus verschiedensten Perspektiven zu hinterfragen und zu betrachten, bringt Veränderung.

    Nur man darf/ sollte nicht übertreiben.

    Und das passiert hier manchmal.

    Gerade wenn natürlich einerseits Unterstützung kommt und man merkt man machts falsch.

    Und dann kommen zusätzlich noch Kommentare...

    und wenn man gerade eh angefasst ist... kippt es dann.

    Zumindest mir geht's so

    zum einen sind Fehler halt menschlich und unsere Hunde so wunderbar, dass sie in der Regel verdammt gut damit klar kommen, wenn wir welche machen und zum anderenhab ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass es (bissl anhängig vom Hundetyp) oft viel entscheidender ist, dass man hinter dem steht was man tut....also davon überzeugt ist....als das WAS man im Endeffekt tut.

    Ist wie im Berufsleben auch...man darf auch mal Mist machen, hauptsache, man verkauft den Mist überzeugend ;)

    Ich merk ich tu mich schwer mit dem überschwänglichen Loben und den "gestellten" Situationen.

    Ich verkauf mich nicht überzeugend genug. :upside_down_face: :see_no_evil_monkey:

    Ich war jetzt heute mal getrennt mit den Hunden spazieren.

    Erst mit dem Pflegi. U.a. um Rückruf üben zu beginnen.

    Und mich mehr auf ihn konzentrieren zu können.

    Und dann mit den Mädels etwas Me Time und Mädelszeit.

    Hat mir grad mal etwas geholfen auszubrechen.

    SheltiePower

    Im Grunde kann ich das.

    Und in Situationen wo ich gar nicht groß drüber nachdenke, klappt es alles.

    Ich kann Hundesprache nicht immer komplett lesen. Das wäre zum Beispiel noch etwas wo ich üben müsst.

    Es geht mir hier tatsächlich eher darum dass ich instinktiv vieles richtig mache. Und wenn ich anfange zu denken... dann hört es auf.

    Ich hab heute morgen auch nochmal ne Situation gehabt wo der Pflegi anfing zu grummeln. Unheimlich... ich bin ruhig geblieben. Hab den Hund hinter mich genommen und siehe da... es war alles easy.

    Das dann auch in andere Situationen umzusetzen ohne anzufangen zu zerdenken.

    Ohja, ich zweifle leider ständig an mir. Und werde dadurch dann unklar für meine Hunde.

    Auf meine Hunde hat das sehr unterschiedliche Effekte.

    Mein Emil wird dann nervös und unsicher, wenn er mich nicht als klar empfindet, weil er immer versucht im Austausch mit mir zu sein. Viel WTP.

    Lucifer nutzt meine Zweifel eher um sein Ding durch zu ziehen. Wenn Mutti im Zwiespalt ist, wie sie darauf reagieren soll, um so besser.

    Genau so geht es mir hier auch.

    Und das nervt dann einfach mich selber. Die Hunde machen dann ja nix falsch. Sondern ich

    Ganz ehrlich - von Herzen Danke für diesen Thread!!!

    Selbstzweifel - ja hier ich. Immer und immer wieder.

    Das schlimmste ist, dass man das Gefühl hat, man steht damit allein da! Dabei geht es vielen HH genauso.

    Ich dachte es mir fast dass ich damit nicht alleine stehe.

    Und man redet ja auch eigentlich gar nicht so drüber


    Ich glaub auch...

    "Wenn du denkst dass du denkst dass du denkst...."

    Ich finds grad unschön.

    Vielleicht sollte ich einfach ausblenden was ich denke was andere von mir erwarten und denn Hund so behandeln wie ich es für mich erwarte und uns die Zeit geben die wir brauchen.

    Ob dass dann am Ende gut läuft...ich weiß es nicht.

    Aber dann ist vielleicht der Druck raus.

    Vielen Lieben Dank für eure Worte und Erfahrungsberichten.

    Es wird mir gerade tatsächlich leichter ums Herz.

    Ich werde versuchen auf alle zu antworten:

    Dass die Fehlersuchkultur unnötig ist sehe ich auch so, allerdings heißt es ja nicht das man nicht trotzdem hinterher anfängt es zu analysieren.

    Den Thread kenn ich tatsächlich noch nicht.

    Natürlich muss er nicht alles lernen. Nur grade wenn ich den Hund neuen Haltern präsentieren will... weiß nicht wie ich reagieren würde...

    Ich weiß nicht genau ob der Anspruch auch von mir selber kommt oder auch von der Außenwelt.

    Oder ich es einfach gut oder zu gut machen möchte. Grade weil der Hund ja auch durch meine Kollegin zu mir kam und ebenfalls Pflegestelle ist, sie macht das aber auch schon viel länger und hat mehr Erfahrung als ich in der Hinsicht.

    Ja... das hinterher zerdenken mach ich auch...

    Und dann kommt was noch schlimmer ist... ich geh in die Situation rein... will es besser machen... zerdenke in der Situation und dann ists vorbei... es klappt nix mehr und ich mach dicht.

    Toll... mist gebaut.

    Und wie hast du es dann für dich gelöst?