Hallo Ihr Lieben,
Da bei mir das Thema jetzt wieder aufkam mal ein paar Fragen an euch
(Sorry hab jetzt nicht den kompletten Thread gelesen):
- Wie definiert ihr einen Angsthund?
- Wie lange hat es bei euch gedauert bis ihr Zugang zum Hund bekommen habt?
- Hattet ihr Trainer oder Verhaltenstierarzt?
- Deprivation, Misshandlung, im Shelter aufgewachsen und keine Umwelt kennengelernt oder unbekannte Vergangenheit?
Von Ella zum Beispiel weiß ich dass sie als Gebärmaschine herhalten musste und wahrscheinlich nichts kennengelernt hat. Das erste Jahr war schwer aber ich würde sie zwar immer noch als Angsthund bezeichnen aber sie hat Vertrauen zu mir. Wir machen immer noch mal wieder 3 Schritte vor und 2 oder 4 zurück, auch nach all dem Jahren. Aber ich lebe damit und hab eigentlich kein Problem mit ihr.
Zu 1:
Ich assoziiere damit einen Hund der misstrauisch, unsicher auf Menschen, Geräusche, Tiere, Außenreize etc reagiert und oft im Fluchtmodus bleibt.
Oft gestresst reagiert und lange braucht um sich einzugewöhnen. Einfriert, sich klein macht oder kaum sichtbar ist. Nach vorn gehen würde ich zu Angstaggressiv zählen was nochmal eine andere Nummer für mich ist.
Zu 2:
Ich glaube ein Jahr hat es in etwa gedauert. Manche Dinge hält Ella immer noch nur aus, wir haben uns arrangiert.
Zu 3:
Weder noch.
Zu 4:
Vermutlich Puppy Mills ohne richtigen Menschen kontakt oder zumindest nicht positiv