@Samita klar, man kann immer drauf hoffen, dass man einen Hund erwischt, der aus der Art schlägt.
Ich hätte gern einen nicht haarenden Malamute, der lauffaul ist und sich nicht so viel bewegen möchte. Das wäre mein Traumhund
Beiträge von Czarek
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Ich fand bemerkenswert, dass ich heute von Eltern und Kind gaaaanz lieb gefragt wurde, ob sie unsere Kleine streicheln darf. Das hab ich bisher so selten erlebt und habe mich total gefreut. Die Eltern waren super und haben dem Mädchen genau erklärt, wie sie sich zu verhalten hat
Gerade letztens haben wir hier ja über das ungefragte Antatschen von Kleinhunden gesprochen. Umso größer war bei mir die Freude -
Oder man macht sich eine Liste mit Eigenschaften, die man in einem Hund unbedingt haben möchte, und sucht danach erst den Hund raus, anstatt sich eine Rasse zu holen und ihr wieder mühsam was wegzuerziehen, was in ihr verankert ist. Wenn hier explizit nach einer bellunfreudigen Rasse gesucht wird, dann kann man danach ja auch antworten. Ein Vorstehhund ist da zb ein guter Tip.
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ich denke man kriegt aber auch 'bellfreudige' Rassen mit Erziehung zu 'leisen' Hunden.
Genau das glaub ich nicht. Wenn das Bellen im Naturell des Hundes liegt und ja auch teilweise angezüchtet wurde, dann kriegt man das genauso wenig raus wie zb Jagdtrieb. Man sollte sich also schon überlegen, was man sich holt, wenn "stiller hund" ganz oben auf der Liste der Eigenschaften steht, die man gern haben möchte.
Spitze zb sind einfach ursprünglich Hofhunde. Die haben zu melden, das ist ihre Aufgabe und man kann dann nicht verlangen, dass sie ihre prägendste Eigenschaft ablegen. Ich hole mir ja auch keinen Jagdhund und sage "och ne, jagen soll er nicht, mit ganz viel Erziehung kriegen wir das schon hin". -
Es ist so toll von all euren Omas und Opas Bilder zu sehen, wie sie glücklich ihren Lebensabend verdienen.
Hundesenioren haben immer sowas ganz eigenes an sich, das einem ans Herz geht -
Heutzutage darf man eh nichts mehr sagen oder tun, die Leute werten viel ab und sehen sich meist selbst als Maß aller Dinge. Ich mache mir keinen Kopf mehr drum. Ich mache mir nur einen Kopf um die Meinung wirklich guter Freunde, die mir nie blöd kommen und deren Meinung mir wichtig ist. Was hätte ich mir einen Vater gewünscht, zu dem ich morgens ins Bett krabbel und der mich als seine Tochter tätschelt und lieb hat.
Von meinem Mann kenne ich das, der hat auch mit 30 noch eine sehr intensive Beziehung zu seinen Eltern und ich finde das richtig klasse, weil man ihnen die Warmherzigkeit und Kinderliebe immer ansieht
Da ist auch überhaupt nichts falsches dran.
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Trotzdem werde ich diesem Hund bei aller Liebe nie trauen. Ebensowenig wie allen Hunden dieser Rasse. Das Problem bei ihr ist ja nicht nur dass sie beisst, sondern wie allen Kampfhunden ist ihr das Schmerzempfinden abgezüchtet worden.
äh ja klar.
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Ich blocke auch, sobald ich bei Hundebegegnungen merke, dass mein Hund unsicher wird und sich der Halter nicht dafür interessiert, ob sein Hund auf meinen zuschießt.
Ich stelle mich dann breitbeinig in den Weg, mache mich groß und dann kommt ein scharfes Nein. Das reicht meistens. Ansonsten stampfe ich auf, geh direkt auf ihn zu und wenn's sein muss, gibt's auch einen Tritt in die Richtung (ohne zu berühren) oder die Leine geworfen.Was mich so richtig stört, ist, dass sich bis auf einmal nieeee jemand entschuldigt hat, als es zur Rauferei kam. Mein unsicherer Mini ist halt so gut wie immer im Nachteil.
Immer wird es entweder heruntergespielt oder begründet. Ich will das nicht wissen. Wenn eine Attacke entsteht, braucht mir der HH keinen an die Backe zu labern oder sich bei mir auszuheulen, weil er nicht mit seinem Hund klar kommt.
Mein Hund wollte einmal einen anderen Hund fertig machen. Ich hab sie zurückgepfiffen und bin vor Scham im Boden versunken, hab mich 100mal entschuldigt und schnell abgezogen. Mir wäre im Leben nicht eingefallen, dass ich da Erklärungen suche.. -
Wir haben unseren Hund aus dem Unfallwurf ja quasi in die Hand gedrückt bekommen. Also haben wir uns nie großartige Gedanken gemacht, was auch sehr positiv war, weil wir einfach nicht unsicher waren. Es war alles sehr ungezwungen und natürlich.
Wir sind mit Hund und Exhalter zusammen nach Hause gefahren, da lag die Handvoll Hund auf dem Schoß des Beifahrers.
Dann nahmen wir den Hund mit in die Wohnung und haben ihn gucken lassen und mit den Leuten gabs nochmal einen Kaffee. In einem unaufmerksamen Moment des Welpen haben sie sich dann verpieselt :)
Nach paar Std mussten wir mit dem Welpen los, weil es ja nichts hatte, weder Halsband noch Futter. Also wir mit Welpe los, halben Fressnapf leer gekauft und schnell wieder nach Hause (einzig der Punkt störte mich: heute würde ich nichts mehr für einen Welpen neu kaufen). Da gab es dann Ruhe und ein paar Tage keinen Besuch, bevor wir begonnen den Hund überall mit hinzunehmen.
Nachts schlief sie bis zur Stubenreinheit im Karton am Bett, damit ich eine Hand rein halten konnte.Wir hatten überhaupt keine Ahnung, sondern haben alles nach Gefühl gemacht. Und das war genau richtig. Macht euch nicht zu viele Gedanken :) Das war eine tolle Zeit....