Beiträge von Czarek

    Wie groß sind denn die Hunde?
    Und was benutzt du für eine Stoffbox?
    Wie lange und wie oft fahren deine Hunde mit?

    Ich finde eine qualitativ gute (fiberglasverstärkte) Stoffbox für kleine Hunde bis maximal 10 oder 12kg ausreichend. Einen größeren Hund würde ich auf keinen Fall damit transportieren. Mit einem Anschnaller erst recht nicht. Selbst mein kleiner langer Hund ist so komisch in der Länge, dass er trotz Anschnaller mit dem Gesicht voll in meinen Sitz reinknallen würde.

    Mein Hund und bald auch der zweite haben mit 7,5kg und ca 9kg Endgewicht je eine eigene Maelson Stoffbox hinten auf der Rückbank, fest verzurrt, angeschnallt und die Rücksitze so nach vorn verschoben, dass die Box genau zwischen Vorder- und Rücksitz klemmt und kein Fußraum vorhanden ist. Hinter dem Vordersitz sind noch Schaumstoffmatten, damit die da reinrauschen könnten.
    Auf der Rückbank eben, weil ich nur eine A Klasse habe und der Kofferraum bei einem Auffahrunfall völlig weg wäre. Ansonsten wäre der Kofferraum für mich eine Option, sofern ausreichend vorhanden ist.
    Das gilt jetzt aber nur für meine kleinen Hunde. Große würde ich vernünftig sicher, allein schon, damit die mir nicht in den Rücken fliegen....

    Mein Auto ist alt und hält noch hoffentlich drei Jahre durch. Dann würde ich mir bei einem neuem Auto etwas machen lassen. Ein Traum wäre zb eine Doppelbox, aber übereinander im Kombi, so ähnlich hier: 1produkt1076.jpg oder sowas phpThumb_cache_hundeboxen-service.de_src001d23de2769e5107c9c5d4186982639_par7f6feb428124dba528b57d367d85fd20_dat1424082344.jpeg

    Ansonsten gibt es von Kleinmetall auch Rücksitzboxen und Variocages für unterschiedlich große Hunde.

    In dem thread Zeig her Dein Hunde-Auto! findest du ganz viele Anregungen, Fotos und individuelle Lösungen.

    Was findest Du daran seltsam? Ganz pragmatisch gedacht: Was weg ist, kann weder tumorös werden, noch sich entzünden... Bekannte hatten einen großen Hund, als da die Gebärmuttervereiterung erkannt wurde, war der Eiterherd schon fast 1 Liter groß und letzlich ist die Hündin daran verstorben. Auf Grund der Größe des Hundes war vorher nichts zu sehen und klar ist: Mit Kastration wäre das einfach nicht passiert.

    Dann kann man sich ja als Frau ja auch gleich die Brüste abnehmen lassen, weil dieser Krebs bei Frauen am meisten auftritt und viele Frauen erblich vorbelastet sind. Es ist leider nicht ganz klar, was wäre wenn. Was ist, ist weg - ja toll. Dann gleich alles ab, was sich entzünden oder irgendwie mal wuchern könnte? Dieses Argument finde ich nicht logisch.

    Jede Option hat Vor- wie auch Nachteile. Nur weil etwas natürlich ist, ist es nicht automatisch besser.

    Jede Operation muss medizinisch begründet ablaufen. Hätte wäre könnte ist keine Begründung für mich. Und erst recht nicht "Ich will aber eine Hündin und außerdem ist sie schon ausgesucht!"


    Hast Du schon mal miteinander lebende Hündinnen gesehen, die plötzlich meinen die Rangfolge klären zu müssen?

    Tatsächlich - nein hab ich nicht. Um mich herum haben viele Leute 2, 3 und mehr Hunde. Das klappt alles gut.

    Ich habe bei gleichgeschlechtlicher Mehrhundehaltung wirklich noch nie aufgrund von Unsympathie Keilereien erlebt oder erzählt bekommen, und schon gar nicht, wo die Hunde als Welpen dazu gekommen sind. Wo es ab und an Probleme gab, waren die Hunde entweder vorher schon nur sehr bedingt verträglich oder die Halter hatten auch so schon über den ersten Hund keine Kontrolle - und über zweie erst recht nicht.

    Wenn es nicht sein muss, finde ich Kastrationen sinnlos und teuer...

    Wenn man einen Hund hat, der eh schon zeigt, dass er Probleme mit anderen Hunden hat, würde ich es mit einem Zweithund ganz genau überlegen.
    Ich bin kein Fan davon, dass man sich einen Hund holt, der zum vorhandenen erstmal "zurechtgeschnippelt" werden soll. Auch diese Aussage: Eine Kastration kann Spätfolgen haben, aber keine Kastration kann auch Spätfolgen haben - echt seltsam.

    Hier zieht in zwei Wochen mein lang ersehnter Zweithund ein und es ist klar, dass es passend zur ersten wieder eine Hündin wird. Nach dem Ersthund habe ich sotar den Hund ausgesucht und mich zB größenmäßig eingeschränkt... Es ist aber auch klar, dass mein Hund prinzipiell mit anderen Hunden gut klar kommt und ein Zweithund generell hierher passt.
    Einen Rüden hätte ich auch von meiner Wunschzüchterin nicht genommen, weil ich dann genau die Überlegungen machen müsste, die du gerade hast.

    Schmeckt laktosefreie Milch wie normale Milch und verhält sich auch beim Kochen (für Käsesoßen, Sahnesoßen, Pudding etc) gleich oder gibts da unterschiede?

    Natürlich schmeckt die süßer, weil die Lactose eben schon gespalten wurde. Einfachzucker schmeckt süßer als komplexe Kohlenhydratverbindungen und ein klein wenig vanilliger.

    Fürs Backen hat es keine Nachteile, sondern eher Vorteile. Einfachzucker ist für die Hefebakterien besser zu verarbeiten - der Teig geht schneller. Ansonsten merke ich keinen Unterschied.

    Ich habe eher den Eindruck, dass es Boston Terrier so ziemlich häufig gibt und kenne von Gassigruppen 5 gut und eine Züchterin und deren Hunde sehr gut (die aber leider wegen Krankheit aufgehört hat).
    Zunächst einmal ist mir aufgefallen, dass die Bostis sich körperlich in den letzten Jahren stark verändert haben. Bostis sind ja "a gentleman's dog", also viel schmaler als Frenchies, mit mehr Schnauze. Mich erinnern sie öfter an schmale Boxer vom Aussehen her. In letzter Zeit sehe ich aber eher Boston Terrier, die eigentlich kaum noch von der französischen Bulldogge zu unterscheiden sind. Sehr breite Köpfe, Nase immer kürzer, viel schwerer. Da muss jeder selbst wissen, was einem gefällt. Meine Züchter-Bekannte regt sich da immer ein bisschen auf :tropf:
    Ansonsten sind das eben kleine Molosser. Selbstbewusst, freundlich, weniger träge als die Frenchie und co. Im Spiel mit anderen Hunden sind die alle total freundlich und fair, das habe ich bisher selten bei einer Rasse so insgesamt gesehen.
    In der Hundeschule hat gerade ein Bosti mit seinem Frauchen eine sehr gute BH gelaufen. Das war ein tolles Bild und es so Spaß gemacht da zuzusehen.
    Trotzdem leiden die mit der halben Plattnase ziemlich unter dem Wetter, sobald es wieder wärmer wird. Im Winter dicker Mantel, im Sommer Kühlmatte und Sparprogramm. Einer hat auch eine Gaumensegelop haben müssen.

    Ach du Schande, da würde wohl jedem mächtig die Pumpe gehen. Gut, dass der Verrückte wohlbehalten von allein wieder nach Hause gefunden hat! Da möchte man ihn trotz allem Schrecken wahrscheinlich trotzdem extra knuddeln.