Beiträge von yellow12

    Hallo ihr Lieben

    Ich wende mich an Euch, weil wir mittlerweile sehr verzweifeln und unser Kleiner sowieso. :(
    Als ich vor einigen Monaten bei euch um Tipps bat, weil unser Hund ein kleiner Leinenrambo ist, habt ihr sehr lieb geholfen und ich hoffe, dass ihr jetzt vllt auch ein paar Ideen habt.
    Ich hätte es damals gerne auch weiter verfolgt, aber dann trat leider das jetzige Problem immer mehr in den Vordergrund.

    Wir haben seit einem Jahr einen zuckersüßen und lieben Tibet Terrier. Er ist jetzt 3 Jahre alt.
    Schon damals beim Vorbesitzer hatte er verfärbte Hinterpfoten durchs Lecken, aber wir haben noch gedacht, dass das nur vorrübergehend ist und hatten uns nicht so damit beschäftigt.
    Eine Woche nachdem wir ihn zu uns geholt haben waren wir auch beim Tierarzt, um ihn mal durchchecken zu lassen, aber es war alles super. Keine Milben, Wunden etc. Herz und Lunge klangen gut. Also alles super.
    Uns fiel aber auf, dass er sich immer wieder an der Hinterpfote leckt und am Hintern. Am Hintern so stark, dass wir teilweise dachten er erstickt gleich. Er kratzte sich auch immer wieder zwischendurch. Wir schoben das noch auf die Umstellung wegen seines Umzugs zu uns und da eh auch die Wurmkur bevor stand, dachten wir, dass es auch daran liegen kann.
    Die Wurmkur brachte nichts und so 4-5 Monate nachdem er bei uns war fing es an, dass wir ständig wegen der Analdrüse zum Tierarzt mussten. Erst leckte er sich nur stark aber mittlerweile fährt er auch oft Schlitten.
    Vor ca. 1Monat war es sehr schlimm.Wir sind wieder zum Arzt und wieder wurde die Drüse geleert. Viel ist übrigens nie wirklich drin. Sonst hat es auch eine gewisse Zeit geholfen, aber diesmal leider nicht mehr.
    Ich bin dann am nächsten Tag zu einem anderen Tierarzt mit ihm, weil ich eine zweite Meinung wollte. Doch er schob es auch auf die Analdrüse die wohl entzündet war. Die Drüse wurde dann mit Antibiotika gespült und er bekam auch eine Spritze, um ihn vom Juckreiz zu befreien.
    Nach der Spülung ging es ihm einige Tage gut, aber dann fing es wieder an.
    Vor allem das Schlittenfahren. Er macht es auch nicht den ganzen Tag lang, sondern immer mal zwischendurch.
    Eine erneute Wurmkur brachte nichts. Wir haben ihm natürlich auch schon Möhren gegeben und auch Knochen, um den Kot evtl. noch ein wenig zu festigen, obwohl dieser immer normal erscheint. Aber auch das brachte nichts.
    Ein Allergietest wurde noch nicht gemacht, aber ich werde es wohl mal machen lassen.
    Vor einer Woche war ich wieder beim Arzt mit ihm. Wieder Analdrüse geleert (ist aber nie viel drin, scheint aber anscheinend zumindest kurz Erleichterung zu bringen) und er bekam eine Spritze gegen Allergien die 3 Wochen wirken soll. Einige Tage war Ruhe, seit gestern geht es wieder los. Heute ist es wieder so wie vor der Behandlung.
    Er rutscht auf dem Hintern rum (mitterweile im kreis). Er leckt sich ganz doll am Hintern und vor allem an der rechten Hinterpfote. An den Hinterpfoten ist aber nichts. Er lahmt auch nicht und man kann die Pfoten ganz normal berühren.
    Sonst ist er gut drauf und frisst für sein Leben gern. Kot sieht auch ganz normal aus.
    Es ist echt schlimm nicht zu wissen was er hat und nicht helfen zu können.
    Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr mir vielleicht Tipps geben könntet in welche Richtung man noch gucken kann.

    Liebe Grüße

    @MückeVielen Dank, wir werden auf jeden Fall die Leinenführung wieder von grundauf trainieren.
    Mich verwundert es ein wenig, dass man Hunde an der Leine so gut es geht voneinander fernhalten soll. Sonst hört man ja meistens, dass der Hund so viel Kontakt zu Artgenossen haben soll, wie es nur geht. Daran merkt man, dass wir noch viel lernen müssen. Es ist aber auch teilweise schwierig. Nicht unbedingt die Umsetzung, aber die Frage was man eigentlich tun soll. Denn es gibt die unterschiedlichstens Aussagen. Sogar die im Fernsehen gezeigten "Spezialisten" wiedersprechen sich. Und ich habe gerhört, dass Hundschulen auch oft verschiedene Ansätze haben. Irgendwie komisch, dass es da nicht eine gerade Linie gibt. Das macht es schwieriger. Wir bleiben aber auf jeden Fall am Ball.

    Huch, ihr habt ja schon weiter fleißig geschrieben. Ganz ganz lieben Dank. Ich versuche so gut es geht alles zu beantworten. :)

    Zum Thema Leinenkontakt:
    Wir gehen so damit um. Kommt uns ein Hund auf der gleichen Seite entgegen wechseln wir die Seite nicht. Wenn wechseln meistens die anderen die keine Lust darauf haben.
    Hier in der Straße gibt es z.B. einen Hund der fast so groß wie sein Frauchen ist und sofort bellt, wenn er einen anderen Hund sieht. Die Haltern stellt sich dann immer wie angewurzelt mit ihm hin, damit Sie ihn unter Kontrolle behält. In diesem Fall wechsle ich auch die Straße, da ich uns allen den Stress nicht antun will. Wir wechseln aber nicht grundsätzlich die Straße.
    Trifft unser auf andere Hunde, dann lassen wir auch schnüffeln. Das endet dann meistens ins einem Tänzchen und die Leinen sind verheddert. „Spielen“ an der Leine darf er also schon, aber bringt nicht viel. Stur weiterziehen tun wir aktuell nicht.
    Wenn wir einen Hund auf der anderen Seite sehen, dann gehen wir natürlich nicht rüber. In den Momenten gehen wir stur weiter, denn der Kleine spinnt wie gesagt ganz schön rum. Er will hin, komme was wolle. Übrigens...wenn er hin darf, dann springt er die Hunde nicht euphorisch an. Er düst hin, bleibt dann vor dem Hund stehen und das Schnüffeln beginnt. Und danach folgt der Versuch eines Spiels.
    Ich finde es auch furchtbar schade, aber mehr geht mit angeleinten Hunden leider nicht. Und unangeleint an einer Straße mach ich nicht. Dafür gehen wir oft auf die Hundewiese, die nicht weit weg ist. Ist ein total großes eingezäuntes Areal. Ein Hundeparadies. Dort spielt er wie gesagt auch ausgelassen mit anderen.

    Als erstens Versuch werden wir euren Tipp mit der Ablenkung/Klicker versuchen. Werde mich da auch noch etwas einlesen. Die Reihenfolge muss sitzen, sonst bringt das nichts.
    Sprühhalsband ist erstmal ad acta gelegt.
    Einen Klicker habe ich gerade gekauft. :)

    @gorgeous2000

    Nein, Zuhause ist er ganz sicher nicht so. Die Besten Beispiele bietet seine Pflege. :D Er hasst es gekämmt zu werden, er hasst Ohrentropfen und er hasst die Wanne. Man merkt richtig seinen widerwillen. Aber wenn wir ihn rufen kommt er. Mit gesenktem Kopf, aber er kommt. Er kennt z.B. die Ohrentropfenflasche. Wenn er die sieht ist er erstmal weg. Aber wenn ich ihn rufe kommt er.
    Oooder....wenn er merkt, dass es raus geht will er schon los. Rufe ich dann Stopp bleibt er sofort stehen. Vollbremsung. Er lernt Zuhause sogar Sachen die wir ihm nicht beibringen, die wir nun aber natürlich nutzen. Wenn wir in die zweite Etage gehen oder er dahin soll, dann sagen wir einfach „hoch“ und er trippelt geradewegs hoch. Er hört Zuhause echt unheimlich gut.
    Auf der Straße hört er nur auf Sitz. Aber auch nur in unspannenden Momenten.

    Also wirklich Frust hat er nicht...glaub ich. Wenn er nicht bekommt was er will, dann legt er sich auf den Boden, auch den Kopf, guckt uns an und kurz darauf steht er auf und nimmt sich entweder eines seiner Spielzeuge oder seine Kauknochenreste. Er macht nichts kaputt oder so und wird auch nicht aufdringlich.

    Die Leinenführigkeit ist tatsächlich leider nicht so gut, würd ich sagen. Wir haben ihn im Juni zu uns geholt und haben zwar versucht zu trainieren, aber das leider nicht so konsequent. Es klappte die erste Zeit nämlich ganz gut und dann wurde nicht mehr so verstärkt auf das Training geachtet. Da müssen wir auch wieder ran.

    Ich weiß nicht genau, was er vorher an der Leine gelernt hat. Wir haben ihn im Juni bekommen, da war er schon 2 Jahre alt. Die Vorbesitzerin hat ihn wirklich super behandelt, vom Wesen her ist er einfach weltklasse, aber sie hat zugegeben die Erziehung etwas vernachlässigt zu haben. Platz machen hat er z.B. erst bei uns gelernt. Also in gewissen Punkten hat sie ihn schon erzogen, aber in einigen wesentlichen auch nicht.

    Wenn er anderen Hunden nicht hallo sagen „darf“ könnte ich ihm Leckerlies oder seinen Lieblingsball geben. Aber ihm ist beides egal in den Momenten.

    Ja wir könnten mit ihm an einem vollen Napf vorbeigehen ohne, dass er da ran will.
    Ich kann ihm Essen vor die Nase halten und wenn ich nein sage, lässt er die Schnute davon. Das klappt komischerweise.

    Wir nutzen als Abbruchsignal u.a. „aus“. Ob er darauf hört ist leider situationsbedingt. Wenn es eh nicht so interessant ist was er unterbinden soll, dann hört er darauf. Ansonsten ist er taub auf dem Ohr. Nur nicht im Haus. :D Ich glaub unser Problem ist, dass wir die gängigen Abbruchsignale schon zu ausgeleiert haben. Er ist unser erster Hund und wir sind noch etwas unerfahren gewesen.
    Am Besten man fängt nochmal ganz neu an und nutzt auch neue Befehle bzw./und den Klicker.

    Ja die Idee mit dem Trainer ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit. Bis sich ein passender findet versuchen wir aber nun den neuen Weg. Vielleicht klappt es ja. Die Zeit investiere ich gerne.

    @Millemaus

    Ach so, also den Kontakt an der Leine besser ganz unterbinden?

    Wie gesagt, ich halte von Halsbändern auch nicht viel. Vor allem nicht bei so einem Problem. Möchte meinem Hund ja nicht schaden.

    Oki, dann schauen wir mal nach so einer Belohnung. Ist eine gute Idee.

    @Leuchtturm
    Klasse danke, werden es so versuchen.
    Erst in der Sitzposition, dann während dem Weitergehen.

    @LeinenträgerMit blöd hat das nicht immer was zu tun. Ofmals ist es sogar berechtigt. Hunde an der Leine miteinander "spielen" lassen ist äußerst schwierig. Plötzlich verheddern die sich und aus Spiel wir ernst, weil die sich beengt fühlen. Schon alles erlebt. Also wirklich spielen lassen kann man sie an der Leine nicht (was ich ja auch schade finde). Wir gehen deshalb auch oft zur Hundewiese, damit er ganz frei rumtollen kann.
    Und es ist nun mal so, dass auch nicht alle Hunde (dank ihrer Halter) umgänglich sind. Da bedeutet ein Zusammentreffen mit Leine nur Stress für beide Hunde und deren Halter. Also als blöd würde ich es nicht bezeichnen, dass man mit angeleinten Hunden etwas mehr aufpasst und man auch mal aneinenader vorbei geht.

    Hallo und ganz lieben Dank für eure tollen ausführlchen Antworten!

    @Leuchturm
    Oh ja,vor allem mit Leberwurst und seinem Lieblingsball kriegt man ihn. Sogar für Ohrentropfen hält er still, wenn die geliebte Leberwurst vor seiner Nase ist.
    Natürlich haben wir es damit schon probiert.
    Und falls er sich doch mal ablenken ließ und hat er sich nur die Belohnung geschnappt und weiter gemacht. :D Er hat es faustdick hinter den Ohren

    @Manfred
    Nee so zieht er nicht viel. Nur wenn er andere Hunde sieht oder etwas wo er unbedingt hin will.
    Was er auch noch macht ist, sich schwer machen, wenn er iwo bleiben will. Er lehnt sich dann richtig gegen das Geschirr. Ist manchmal echt wie in einem Zeichnentrickfilm, wie er sich benimmt.

    Wir haben es auch schon versucht, dass wir stehen geblieben sind, wenn er gezogen hat und die Richtung wechselten. Er schenkt uns dann auch kurz seine Aufmerksamkeit, dreht dann aber wieder ab und zieht los.

    @Millemaus
    Er darf nicht zu jeden angeleinten Hund. Wir sind aber auch nicht so, dass wir direkt die Seite wechseln, wenn uns andere mit Hund entgegenkommen. Außer wir wissen, dass der andere Hund kein "netter" ist.

    Wir haben auch schon öfter gehört, dass man mit einem Geschirr nicht so gut trainieren kann, weil der Hund halt mehr Kraft einsetzen kann.
    Ich persönlich mag Halsbänder gar nicht. Es kann einfach nicht gesund sein, wenn in dem Bereich rumgezuppelt wird.

    @Alle
    Oki, dann lassen wir das erstmal mit dem Halsband. Es sollte ein Versuch sein, seine Aufmerksamkeit damit zu kriegen. Sonst ist es wie gesagt sehr schwer.
    Wenn er andere Hund sieht, dann kann man sich wirklich auf dem Kopf stellen.
    Eure Tipps mit dem Stehenbleiben, sind die auch darauf bezogen, wenn er andere Hunde sieht. Aktuell versuchen wir ihn dann immer in die andere Richtung aus der Situation zu ziehen. Wenn wir stehenbleiben hampelt er nämlich immer mehr rum. Einen Erfolg erzielt er übrigens nie und trotzdem macht er weiter.
    Leider hört er auch nicht auf die Kommandos die er Zuhause lernt, wenn er abgelenkt ist. Zuhause hat er die Grundkommandos super drauf. Wenn man ihn ruft kommt er sofort, auch wenn er weiß, dass er Ohrentropfen gibt. Dann kommt er widerwillig aber er kommt. Wenn er draußen "pöbelt" nützt nichts etwas.

    Also.....kurz zusammengefasst.
    Zuhause erstmal, wie hier beschrieben, mit einem Klicker bzw einem neuen Befehl lernen.
    Draußen, wenn er zieht stehen bleiben und sobald er seine Auferksamkeit auf mich lenkt, belohnen und weitergehen.
    Wie kann man denn vorgehen, wenn er, wie gesagt, sich die Belohnung schnappt und dann wieder los düst?

    Nochmals tausend Dank für eure Antworten. Wir werden uns auch mal wegen einem Trainer schlau machen. Da wir bisher aber alles eigentlich recht gut hinbekommen haben, wäre das nochmal einen Versuch auf die eigene Faust wert. Wir müssen nur irgendwie seine Aufmerksamkeit kriegen und halten können. Hm...jetzt fällt mir gerade eine Hundepfeife ein. Aber damit verwirre ich auch noch den anderen Hund. :/
    Wir versuchen das erstmal mit dem Klicker.

    Hallo ihr Lieben

    Ich wende mich an euch, weil wir (mein Mann und ich) ein kleines Problem mit unserem Tibet Terrier haben. Wir haben ihn jetzt 6 Monate und er ist 2 ½ Jahre alt. Er ist wirklich ein bezaubernder kleiner Schatz und ein großer Zugewinn für uns. Vom Wesen her ist er toll und unglaublich lieb. Ich könnte ohne Ende von ihm schwärmen. Er hat sich auch sehr schnell an uns gewöhnt. Er ist sehr schlau und lernt fix. Das einzige Problem das wir haben ist, dass er beim Spazierengehen an der Leine gar nicht hört und sehr zieht. Wenn er etwas will dann will er es. Er bellt nicht und ist nicht aggressiv, wenn er andere Hunde sieht, aber er will dann unbedingt dahin, zieht und hechelt krächzend (obwohl er ein Geschirr um hat). Es ist nicht so, dass wir Zusammentreffen mit anderen Hunden meiden, aber es gibt Hunde hier in der Straße, die sind halt nicht so gut drauf oder oft sind die Hunde auch auf der anderen Straßenseite und weiter weg. Dann geht man nicht unbedingt hin sondern weiter. Und das artet dann bei unserem in einem Tauziehen aus. Der krallt sich fast schon an der Straße fest.
    Aber unser Racker ist auch bei anderen Dingen draußen so. Wenn er z.B die Straßenseite wechseln will, dann will er das. Dann sitzt er da wie ein trotziges Kind und ich kann ziehen und rufen wie ich will. Trotziges Kind ist bei ihm wirklich ein guter Vergleich. :D
    Komischerweise ist er auf der Hundewiese oder im Haus ganz anders. Auf der Wiese läuft er ohne Leine und spielt ganz viel mit anderen Hunden rum. Es ist ein ganz anderes Verhalten, wie auf dem Gehweg. Auf der Wiese hört er auch besser etc.
    Im Haus ist er sowieso ein Engel. Da sagt man z.B. nur einmal Stopp und er legt sofort eine Vollbremsung ein.
    Wir haben schon einiges versucht, aber merklich nicht erfolgreich. Man kann ihn in den Situationen auch gar nicht ablenken. Leckerlies oder Spielzeug sind ihm dann egal. Normalerweise liebt er beides und lässt sich damit auch z.B. beim Arzt, oder beim Kämmen gut ablenken.
    Wir wissen, dass es nicht das Optimale ist ein Geschirr zu benutzen, aber wenn er seine 5 Minuten hat zieht er so stark, dass ich da nichts riskieren wollte. Für Menschen ist es ja auch nicht gut, wenn am Hals/Nacken rumgezerrt wird. Er stürmt manchmal so stark nach vorne, dass er fast auf zwei Beinen steht, wenn er ein Halsband um hat. Und ihn stört es dann auch nicht, wenn er kaum Luft kriegt. Mich schon.
    Es wäre echt schön zu wissen was man noch versuchen kann. Hundeschule ist natürlich eine Option, aber was man so alles hört, dauert es sicher ewig bis man mal eine vernünftige gefunden hat.
    Vielleicht habt ihr ja Tipps die wir schon mal probieren könnten. Er kann ja hören und ist ein pfiffiges Kerlchen.
    Stehenbleiben wenn er zieht und wieder zurückgehen bringt leider auch nicht viel. Zumindest nicht, wenn er zieht, weil er andere Hunde sieht.

    Haben auch schon überlegt es mit einem Sprühhalsband zu versuchen. Was meint ihr? Und wer hat in so einem Fall Erfahrung damit?

    Ich würde mich sehr über Eure Antworten freuen.

    Viele liebe Grüße

    Hallo frolleinvomamt

    Nein, wie Schnorcheln klingt das nicht. Es klingt als wenn man Naselaufen/eine volle Nase hat und durch die Nase ein und aus atmet.
    Es ist auch nicht immer so oder vllt nicht immer zu merken. Am meisten merkt man das bei der Begrüßung. Da ist er ganz aufgeregt, weil er sich freut und atmet dann auch stärker und prustet durch die Nase aus. Wie einige Hunde das halt so machen :D Bei unserem Hund klingt es dann aber meistens verschnupft. Ist echt schwer zu beschreiben. Das ist auch oft zu hören, wenn er schläft oder wenn er sich unterm Kinn kratzt.
    Lunge und Herz hören sich gut an.
    Eine Allergie wäre wirklich möglich. Vieles spricht dafür. Die Frage ist gegen was. Futter oder andere Einflüsse. Unten an der Eingangstür hat er das mit der rotzigen Nase am Meisten. Als ob unten etwas wächst worauf er reagiert. Da er es aber oben im Haus auch hat, weiss ich nicht ob es das sein kann. Ich werde auf jeden Fall mal eine Futterumstellung versuchen, umzu testen, ob es am Essen liegt.
    Was hälst du denn von Cetirizin? Es wurde vom Tierarzt empfohlen. Aber ich finde es zu stark. Sogar wenn es gegen die Allergiesymptome hilft, ist der Hund den ganzen Tag davon total matsche. Oder irre ich mich und bei Hunden wirkt es nicht so extrem?