Guten morgen ihr Lieben
@Dächsin
Hihi..ich ess natürlich auch schon mal selbst eingefrorene Sachen. Bin aber auch da immer etwas unsicher.
Ok, werde mich auf jeden Fall weiter einlesen in die Thematik. :) Danke.
@AnnaAimee
Vielen Dank!
Wir gehen auf Wiese aber auch an der Straße spazieren. Danach zeigt er keine besonderen Anzeichen.
@Lionbonnie
Ja Trockenfutter wird nun weg gelassen. Besser gesagt füttere ich es schon seit einigen Tagen nicht mehr.
Was war es denn letztendlich bei deiner Schwester wenn ich fragen darf?
@Sarah1
Ich kannte, bis wir unsere kleine Fellnase bekommen haben, solche Probleme nichtmal. Meine Großeltern hatten jahrelang Hunde, die keine teuren Spezialfutter brauchten und die nicht ständig zum Arzt rennen mussten.
Meine Eltern hatten 14 Jahre lang einen Rauhhaardackel, der auch nie irgendwelche Probleme hatte, auch nicht mit der Analdrüse. Und auch für ihn sind meine Eltern nicht los und haben Allergiemittel spritzen lassen oder ihm extra was gekocht. Es funktionierte einfach.
Deshalb bin ich von dieser Situation mehr als überrascht und damit auch überfordert. Und ich bin auch hin und her gerissen.
In erster Linie will ich dem kleinen Racker helfen. Ich möchte aber nicht zu voreilig, aber auch nicht viel zu spät handeln.
Deshalb suche ich gerade einen guten Weg.
An der Allergietheorie (darüber las ich mir ja schon damals einiges durch) habe ich auch immer eher gezweifelt. Mittlerweile ziehe ich es aber auch in Erwägung, denn ich war so oft beim Arzt und es ist einfach nichts.
Wenn die Analdrüse geleert wird, was ja auch ein Auslöser für seine Beschwerden sein könnte, dann ist da nichtmal wirklich viel drin. Und es sieht alles ganz normal aus.
Die Pfoten sehen, außer dass sie nach dem Dauerlecken eine kurze Zeit rötlich,oft nass vom Lecken sind und das Fell dort auch verfärbt ist, unauffällig aus. Er lahmt auch nicht. Krallen haben die richtige Länge. Nichts zwischen den Ballen. Sein Kot sieht wie gesagt schon fast bilderbuchmäßig aus. 
Er hat Appetit, wie 10 Bauarbeiter zusammen und albert auch noch rum.
Er ist wirklich ein so toller kleiner aufgeweckter Kerl, dass es uns wirklich das Herz bricht nicht helfen zu können.
Wenn die Geschichte wie bei dir endet wäre es natürlich toll.
Hast du denn immer sofort eine Änderung festgestellt als du das Futter gewechselt oder erst nach längerer Zeit?
@Kolja1
Ja ich bin tatsächlich leider sehr schlecht informiert. Hier bei euch bekomme ich mehr Informationen als z.B. bei Ärzten was schon eigentlich ein Unding ist. Vor allem wenn diese Allergiethematik ja allgemein immer mehr wird.
Ich war bisher bei insgesamt 3 Ärzten und fühle mich nicht gut beraten. Ok, bei dem Ersten war ich zugegeben nur einmal. Was ich auch komisch finde ist, dass ich dort andere Antworten höre, wie ich sie im Internet lese. Das trägt natürlich auch zur Verwirrung bei.
Beispiel Knochen oder Möhre geben, um den Kot zu festigen. Zwei Ärzte sagen das bringt nichts. Ein Arzt fand Knochen sogar blöd dafür, denn er hatte wohl schon oft Hunde die aufgrunddessen Verstopfung bekamen.
Der aktuelle Arzt ist schon ganz gut, aber auch er tut sich mit diesem Thema etwas schwer.
Ich habe den Arzt gestern übrigens auch noch angerufen, weil mir auch wieder Cetirizin in den Kopf kam. Die Allergiespritze wirkte ja bei ihm, auch wenn viel kürzer als vorgesehen. Da mir ganz am Anfang ein Arzt mal Cetirizin empfahl (damals hatte ich aber noch Hemmungen, weil ich auch skeptisch war) und ich auch eigentlich recht positive Beiträge darüber im Internet las, kam mir das immer mal wieder in den Kopf. Auch gestern.
Ich fragte den Arzt ob der Versuch überhaupt etwas bringen würde und ob das schädlich wäre. Er sagte, dass man es versuchen kann, da der Wirkstoff ein anderer ist, aber Cetirizin nicht immer wirkt.
Da er keine gesundheitlichen Einwände hatte, habe ich unserem Hund gestern 1 gegeben. Es war nämlich sehr schlimm mit dem Lecken und Rutschen. Die Pfötchen waren klitschnass vom Lecken.
Und es kann auch nur einbildung gewesen sein, aber es schien so, als wäre es etwas besser. Später war die Fellnase sogar richtig munter drauf. Alberte rum. Und außer einmal minimal, rutschte er nicht rum. Die Pfoten leckte er sich noch, aber nicht mehr so.
Jetzt heute morgen gabs aber wieder einen Dämpfer. Kurz nach dem Aufstehen rutschte er wieder rum. Ich habe mir dann seinen Hintern angeschaut (hätte nicht gedacht, dass ich jemals so oft den Anus eines Hundes betrachten werde) und es schien als wäre der Anus gereizt. War etwas geschwollen. Ich glaube das hatte er schon mal und dann geht das wieder zurück. Kann sein, dass es durch das Rutschen ist. Ich habe ja erst danach geguckt. Da ich zuletzt oft beim Arzt war wäre eine dauerhafte Schwellung auch aufgefallen.
Mensch ist das eine komplizierte Sache. Unser Hund tut mir echt sehr leid. Es ist so schlimm, wenn er einen anguckt und man nicht helfen kann.
Er vertraut uns und verlässt sich auf uns und wir können nicht helfen. 