Grundsätzlich ist es schon richtig, wie du es machen möchtest, es macht für beide Parteien Sinn, sich erstmal kennenzulernen, bevor man ggf. dann doch nicht zusammenpaßt und der Hund vielleicht weitergereicht wird.
Nur, das mag eben nicht jeder. Diese Bewerbungssituation finden manche Menschen unangenehm, vielleicht gibts damit auch schon schlechte Erfahrungen. Manche haben evtl. schon woanders so gehandelt, sind aber dann nicht die neuen Besitzer geworden, sind deshalb gefrustet... naja.
Wichtig ist, finde ich, auch dein Bauchgefühl dem neuen zukünftigen Besitzer gegenüber, und wie sich der Hund beim Kennenlernen verhält, ob die Sympathie stimmt usw.
Muss sagen, wir haben unseren Zwerg auch gleich nach dem ersten (mehrstündigen) Treffen mitgenommen, davor gabs nur ein etwas ausführlicheres Gespräch am Telefon. Klar, im Nachhinein gabs einiges was dann an Baustellen aufgetaucht ist, was vorher nicht gesagt wurde. Aber unterm Strich hats gepaßt, das Feeling stimmt - aber ganz sicher läuft es nicht immer so positiv!