Beiträge von persica

    Ahja, wiedermal der Mythos, dass Fettleber von Fett kommt... Komisch, dass die Mastgänse, die mit Mais gestopft werden, Fettleber bekommen, so ganz ohne Fett in ihrem Futter :hust:

    Sagen wirs doch mal einfach so: Der eine verträgt es deutlich besser, wenn er nicht mit Getreide und Zucker leben muss, der andere verträgt es gut und hat dafür Probleme mit viel Fett! Ist schlichtweg individuell, aber zu sagen, Fett wäre grundsätzlich schlecht, ist mind. genauso blödsinnig, wie zu sagen, Kohlenhydrate ansich wären immer schlecht.
    Gesundheitl. geht es mir beispielsweise bedeutend besser ohne Vollkorn &Co., mein Körper kann sehr gut mit LC (was im Übrigen nicht bedeutet, dass man garkeine KH zu sich nimmt... nur eben deutlich weniger als die meisten Menschen, aber ist ja auch so ein Vorurteil, dass immer wieder gerne kommt, wenn man sich nicht richtig mit dem Thema beschäftigt).
    Mein Mann könnte mit der Ernährungsweise wieder garnicht klarkommen, sein Körper ist dafür nicht gemacht - er nimmt aber auch so nicht zu.

    Naja, die Hundeomi verhält sich nicht mehr so, wie dein Hund es kannte, und das führt zu Unsicherheit im Umgang miteinander.
    Ich würde sie wegnehmen und zu ihrem eigenen Platz zurückbringen.
    Vielleicht wäre es ohnehin besser, die alte Dame wäre angeleint, sie ist ja anscheinend schon ziemlich orientierungslos, so wie du es beschreibst. Nicht dass noch was passiert.

    Meine Jungs raufen ganz ordentlich miteinander, aber abgesehen vom gelegentlichen zu fest Zukneifen mit kurzem Aufjaulen des Gepeinigten war da noch nichts an Verletzungen.
    Spielen mit fremden Kleinhunden ist mal extrem ausgelassen, mal sanfter, mal ist es fast nur Rennspiel - kommt immer drauf an.

    Max würde nicht mit Hunden spielen wollen, die deutlich größer sind. Er weicht dann einfach aus. Hallo sagen würde er aber immer (wenn ich ihn ließe), egal wie groß der andere Hund ist.
    Dex entscheidet das eher nach Sympathie und wie gut sich der andere Hund verhält. Für ihn sind die Collies und Shelties und Beagle supernette Kumpeltypen (ja, er verallgemeinert viel...), wohingegen schwarze bzw. dunkle Labbis und Bulldoggen eher nicht so gern gesehen sind.

    Ich entscheide das auch eher nach dem Verhalten des anderen Hundes, ob ich Kontakt länger erlaube, und nicht ganz so sehr nach Größe. Wobei spielen ansich mit größeren Hunden eher nicht stattfindet, es paßt einfach so selten, dass das auch die Hunde schnell merken.
    Passen würde z.B. wenn sie miteinander laufen/rennen, bzw. der Größere sich fangen ließe. Ist aber für den größeren Hund sicherlich anstrengend, denn er muss sich immer konzentrieren und aufpassen, dass er dem Kleinen nichts tut.
    Ein lockeres, entspanntes Spiel ist das sicherlich eher mit gleichgroßen Hunden, oder wenn sich die Hunde deutlich besser kennen.

    Komplett in Watte packen würde ich nicht wollen, aber das Risiko minimieren so weit es sinnvoll ist, das durchaus.


    Und ja, wir haben immer wieder ganz wunderbare HH mit tollen Hunden getroffen. Viele, viele Leute die Rücksicht nehmen, und Hunde die cool sind, keine Spielaufforderung machen, sondern ignorieren oder einfach viel Raum lassen.
    Nur, wie so oft, fallen eben die negativen Dinge mehr auf und führen dann ggf. auch zu weiteren Problemen - darum ging es hier doch auch.

    Ist hier vielleicht nicht richtig, aber die ExBesitzerin von Conan hat noch gerade kontaktiert wie es ihm geht und so. Dann sagt sie mit, dass sie ihrem vierjährigen Sohn jetzt einen Chi geschenkt hat. Conan war ja zu brutal mit ihm. :shocked:

    Der arme Chi :verzweifelt:
    Leider gehts vielen kleinen Hunden so, sind ja klein, kann man behandeln wie ein Kuscheltier oder Spielzeug... bis sie sich doch noch wehren, dann heißt es, sie sind größenwahnsinnig und bösartig :( :

    Ich setze meinen Chi hinter mir ab und der grosse Hund wird vom Halter ungehindert auf meinen losgelassen.

    Ja, oder man geht vorbei, Hunde extra zur abgewandten Seite genommen, und der andere läßt seinen Hund einfach mal weiter rüber, oder es wird garnicht angeleint und der fremde Hund hört nicht und ist aufdringlich ... Sowas erleben wir immer mal wieder und das nervt schon. Wir weichen aus, wo es möglich ist, immer gehts nur leider nicht.

    Hysterisch verbellende Chis oder andere Kleinsthunde habe ich allerdings bisher noch garkeine selbst erlebt, bei denen dann auch noch die Halter komplett schmerzbefreit gewesen wären :ka: Den meisten Leuten war es eher unangenehm.

    Wenn man Muttersäue sich frei in der Box bewegen liese, dann würde das einen Schwund von 5% Ferkeln bedeuten... wobei die meisten Unfälle da in den ersten Tagen passieren - und da sind die Ferkel völlig hilflos und der Gewichtsunterschied bei dem Faktor 50 bis 100.


    Der Vergleich kommt allerdings von den engen Zuchtbuchten der Massenhaltung. Bei mehr Platz ist auch weniger Schwund, da sich die Tiere aus dem Weg gehen können. In einer gängigen Zuchtbucht ist das nicht möglich!

    Kurzes Update nach 9 Wochen seit Setzen des Implantats:

    Zu 80% bei anderen Rüden deutlich entspannter, es gibt aber dann und wann noch mehr oder weniger kurze Ausraster (heute morgen hatten wir einen relativ heftigen). Aber insgesamt ist er bedeutend weniger aggressiv, kommt wesentlich schneller runter und fängt eben oft garnicht erst an.

    Die Schleimhauttrockenheit ist nach wie vor da. Er kommt allerdings schon von selbst zu mir, wenn er merkt, dass sein Piephahn nicht richtig zurückrutscht und läßt es entspannt zu, dass ich die Vorhaut wieder nach außen rolle und alles mit Creme wieder angenehmer mache.
    Bisher reicht meist einmal täglich das Eincremen, außer er ist sehr putzwütig und leckt die ganze Creme wieder ab...

    Als Dauerzustand aber trotzdem nicht so super. Gestern waren wir einige Stunden unterwegs, und als ich zurückkam, war sein Piephahn schon sehr rot und die Haut gereizt weils geklemmt hat.

    nächster gedanke, der sich dann leider bestätigt hat: ich hatte in der äußeren seitentasche seit tagen ne offene, gefüllte kacktüte vergessen.


    Ist mir leider schon zweimal passiert :ugly: Beide Male erstmal großes Rätselraten, was hier gestorben ist, dass es so stinkt...
    Vorallem sind unsere Kackebeutel nur klein bzw. nicht viel Masse drin und daher schneller mal zu übersehen.
    Und die stinken auch wenn sie verknotet sind schnell ganz schlimm!

    Passiert mir aber nur, wenn ich die Kackebeutel nicht wie sonst mit Schlaufe knote und sie mir an den kleinen Finger hänge, sondern in die Trage- oder Beuteltasche stecke. Wird halt schneller vergessen dann.

    Gibt es mittlerweile den Kastrations-Chip für Hündinnen? (Ich meine nicht die Verhütungsspritze) Und ist der in D zugelassen?


    Das Suprelorin-Implantat aka Kastrationschip ist wohl ebenso auch für Hündinnen geeignet.
    Jedenfalls berichten dort im entsprechenden Thread einige auch von Erfahrungen mit Hündinnen:

    Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht

    Ggf. kannst du dort nochmal die Frage stellen.