Ich hatte gestern ein bemerkenswertes Gespräch mit einem Kerl mit Listenhund, der natürlich so schön ins Klischee passte
Zuerst ließ er seinen Hund ungefragt an der Leine zu Sky. Sky muss aber erst einmal lernen, dass nicht alle anderen Hunde böse sind, deswegen ist Leinenkontakt für ihn total doof, also hab ich ihn zurück gezogen.
Ich hab dann auch gesagt, dass das nichts mit seinem Hund zu tun hat, das für meinen aber eben nicht produktiv ist. Dann kam, dass Sky ja noch Welpenschutz hat und sein Hund ja auch noch ( der Hund war 18 Monate). Ich habe einfach nur nett abgenickt, weil es mir zu blöd war ihn aufzuklären, dass Welpenschutz wirklich Unfug ist.
Er fing dann an zu erzählen, dass er einen Am. Staff hat, soweit so gut. Auf die Frage von meinem Freund, ob der Hund in unserem Bundesland ein Listenhund ist, konnte der Mann keine Antwort geben, woraus man wohl schließen kann, dass der Hund nicht bei der Stadt gemeldet ist, denn sonst hätte er das ja gewusst. Im Laufe des Gespräches kristallisierte es sich dann heraus, dass der Hund auch nicht versichert ist.
Nächster bemerkenswerter Satz:
Rüden hätten weder richtigen Schutz- noch Wachtrieb, das haben nur Hündinnen und bei denen ist das aufgrund ihres Mutterinstiktes total ausgeprägt. Achsooo, wieder was neues gelernt.
Eventuell sollte man das mal meinem Rüden sagen, der weiß davon nämlich noch nichts.
Und den Schutztrieb seiner Hündin hat er gemerkt, als die Polizei seine Wohnung nach Drogen durchsuchen wollten, die Hündin sie aber nicht reinließ.