Interessant auch, was das Tierheim Hannover zu Vanessa Bokr und ihre Arbeit sagt.
Weil Tierheime auch automatisch immer die Deutungshoheit und Ahnung im Hundetraining bzw (re)sozialisierung haben?
Oder warum sollte das wichtig sein?
Interessant auch, was das Tierheim Hannover zu Vanessa Bokr und ihre Arbeit sagt.
Weil Tierheime auch automatisch immer die Deutungshoheit und Ahnung im Hundetraining bzw (re)sozialisierung haben?
Oder warum sollte das wichtig sein?
Spielt hier jemand Palia? Ich habe vor ein paar Tagen angefangen und finde, es ist wirklich ein cozy Spiel.
Ja, habe aber schon einige Monate nicht mehr reingeschaut
Alles anzeigenAha, und das reicht um jemanden zu verurteilen und so gegen ihn zu hetzen?
Hinterfragt Ihr Euch und Eure Handlungen noch?
Ich finde nicht, dass es Hetze ist, wenn man das, was sie selbst sagt oder schreibt, beurteilt und in Frage stellt.
Wenn sie fröhlich flappsig posted, dass ein - nach deutschem Gesetz - gefährlicher Hund trotz "Sicherung" mehrfach Mitarbeiter und/oder andere Tiere verletzen kann, weil "Hoppla", dann darf ich ihre Kompetenz anzweifeln.
Wenn die Art der Haltung / Fütterung so stattfindet, wie sie es selbst filmisch dokumentiert hat, dann darf ich sagen: Muss man Futteraggression noch fördern? Und da ist ein "ja, wer sich prügelt kriegt halt nix zu fressen. Beim nächsten Mal überlegt er sich das" in meinen Augen keine Sozialisierung, sondern fördert Frust und schlussendlich auch wieder Aggressionen.
Ebenso der Angriff des Rottweilers auf einen Kinderwagen oder ihr
heldenhafterleichtsinniger Umgang mit den eigenen Verletzungen.Das sind ja keine Beispiele, die sich hier jemand aus den Fingern saugt, das ist alles so auf ihren offiziellen Kanälen oder in von ihr geführten Interviews zu sehen.
Gibt auch eine Doku, wo sie dem Reporterteam sagt sie sollen sich in den Zwingern verstecken und die Tür zumachen, falls ihr die Leine aus der Hand fällt und der Hund auf das Team losgeht...
Hund war an der kurzen Leine am Halsband.... keine Doppelsicherung mit Geschirr, kein Maulkorb.
Absolut fahrlässig und sie hat einfach nur gegrinst.
I mean: warum soll ich mir das live anschauen?
Aha, und das reicht um jemanden zu verurteilen und so gegen ihn zu hetzen?
Hinterfragt Ihr Euch und Eure Handlungen noch?
Wo wird hier den gehetzt?
Aber ja, fürs absolut mist finden reicht es für mich.
Muss ja auch nicht eine Trainingsstunde bei CM haben um rauszufinden, dass ich das doof finde.
Das Internet ist voll mit Infos.
empfehlt ihr da unbedingt eine "professionelle" Ausbildung oder geht sowas auch gut zum alleine aufbauen? Würde das schon ernsthaft betreiben wollen ( vorausgesetzt er hat da auch wirklich bock drauf)
Ich mache es abhängig:
Bist du Typ selbst beibringen oder beibringen lassen? Was für dich funktioniert, machst du.
Mit den richtigen Quellen und Fähigkeiten kannst du Fährte, Dummy, ZOS etc. gut selbst aufbauen. Später wird aber oft jemand gebraucht, der von draußen dazu schaut, je nach Level.
Bin schon eher Typ Selbst beibringen. Gibt ja auch echt viel Material dazu im Internet, an Büchern etc.
Ich bin dafür, dass gerade die Grundlagen sauber aufgebaut werden. Also lieber Geld und Zeit investieren und ein solides Fundament legen. Später kann man eher selber vorgehen. Aber Dinge, die zu Beginn nicht, schlecht oder auch nur unsauber trainiert worden sind, sind später nur schwer wieder zu korrigieren.
Das ist das, was ich auch im Hinterkopf habe.
Mal ne Zwischenfrage:
Wer hier Vanessa Bokr verurteilt kennt sie, die Hunde und ihre Arbeit persönlich?
Ebenso hat man die Anlage und die Unterbringung der Hunde sowie den Umgang mit ihnen persönlich gesehen und erlebt?
Bei einer Person, die sich so viel und offen in Dokus und Social Media präsentiert, braucht es kein persönliches kennenlernen.
Sie zeigt die Anlage, sie zeigt wie sie mit den Hunden umgeht, sie erzählt wie sie Situationen regelt usw
Alles anzeigenIch zitiere mich mal selber, denn die Antwort darauf würde mich ernsthaft interessieren. Beastmaster was verstehst Du unter Resozialisierung? Wie lernt ein Hund, der Menschen gebissen hat, durch den Aufenthalt in einer Hundegruppe dies nicht mehr zu tun?
Gebissen hat er soweit ich weiß nur die Prüferin vom Wesenstest, als vor dem Einzug.
Das wäre eigentlich ein Thema für einen anderen Thread, denn wenn ein Hund beißt, muss ja erstmal die Ursache gefunden werden. Bedrängung, Angst, Status, Schmerzen, o.ä.
Die Hundegruppe ist ja kein Allheilmittel für jeden Beißvorfall, aber vorteilhaft für Hunde, die in ihrer Jugend den Umgang mit anderen Hunden nicht gelernt haben. Auch für Hunde, die bisher Einzelprinz waren und nun in der Gruppe lernen, ihre Bedürfnisse zurückzustellen, ist die Gruppenhaltung ein Mehrwert.
klassisches Beispiel: Ich gehe mit einem Hund spazieren und begegne einem Menschen, ebefalls mit Hund. Mein Hund wird aggressiv, weil der andere zu dicht vorbei läuft. Beim Korrigieren wendet er sich um und beißt mich.
Man kann die Thematik jetzt mit Management, also Abstand halten, Richtung ändern, usw. lösen, aber die Einbringung in eine Gruppe kann hier helfen, dass andere Hunde erst gar nicht mehr als Bedrohung empfunden werden.
Das ist ja ein echt schlechtes Beispiel.
Es ist gar nicht klar, warum der Hund aggressiv wird bzw andere Hunde blöd findet. Je nach Bedürfnis wäre nähe oder distanz besser. ( oder was ganz anderes).
Was heißt korrigieren? Einen eh schon aggressiven Hund in der Situation "falsch" zu händeln kann die Aggression verstärken. Könnte zb sein, dass der Hund super gefrustet ist und deswegen das an dem nächstbesten auslässt: die person, die an der Leine hängt.
Was bringt es jetzt den Hund in eine Gruppe zu werfen?
Da ist er weder an der Leine, noch wird im der Kontakt "verboten", Frust kommt auch nicht auf und der Mensch ist gar nicht da...
Das ist eine komplett andere Situation. Gibt genug Hunde die an der Leine duchdrehen, im Freilauf entspannter sind. Oder was hilft es gegen die fehlende Impulskontrolle? Oder gegen das Frustablassen am Menschen?
Rein gar nichts.
Im blödesten Fall "zwingt" man einen unverträglichen Hund in den direkten Kontakt ( gleich mit mehreren Hunden) und er eskaliert oder er ist so eingeschüchtert und macht gar nichts (beschwichtigt, fiddelt etc).
Nur in dem Frustfall gibt man dem Hund dass was er möchte: Hundekontakt.
Den er dann an der Leine aber immer noch haben wollen wird.
VB ist Profi darin, mit gefährlichen Hunden zusammenzuleben, mit allen Konsequenzen. Und das "funktioniert" auch in erster Linie deswegen, weil sie geringe Ansprüche daran hat, wie dieses Zusammenleben aussehen soll.
Das "funktionieren" erinnert mich immer etwas an das "satt&sauber"-Prinzip aus Heimen (obwohl sauber hier auch Auslegungssache ist).
In der Größe unbezahlbar^^ aber ja, wäre für die zukunft die beste Option
Ich hab früher öfter neue Teppiche gekauft, weil der Geruch trotz Nasssauger, Teppichreinigung usw hängen blieb. Das kostet ja auch Geld und ist nicht gerade nachhaltig.
Außer man steht drauf alle 1-1,5 Jahre die Teppiche als Stil zu wechseln
Klar, das klingt absolut nicht nachhaltig und war auch nicht der Plan.
Habt ihr Tipps für "Hundegeruch" im Teppich?
Ich habe bis jetzt nur kleinere Teppiche gehabt und die gesaugt, ausgeschüttet und bei Bedarf Flecken Spot behandelt.
Jetzt haben wir aber zwei größere Teppiche, einer davon schwarz und ich habe das Gefühl, dass die schon mehr an Geruch speichern.Wenn’s stark müffelt: bei DM oder im Baumarkt einen Wasch-Sauger (Teppichreiniger?) ausleihen, den Teppich erstmal mit Enzymreiniger fluten, einwirken lassen und dann mit dem Reiniger bearbeiten.
Ach stimmt, das geht ja. Danke für die Erinnerung.
Ich nutze auch nur Waschpulver und oft fällt mir bei "dicken" Textilien auf (Hosen und Kapuzenpullis) dass die komisch riechen. Ich habs bisher immer auf die Farbe geschoben. Vielleich täusche ich mich aber auch und es sind gar nicht nur schwarze klamotten
Ich habe das tatsächlich schon öfter gehört, ist bei mir nur nie der fall.
Wenn dann bei sehr "billigem" Stoff, da ist aber auch die farbe egal^^