Ich bin in Mathe immer eine Niete gewesen. Erst hatte ich einen Lehrer, der stumpf erklärt hat, ich habe es aber einfach so nicht verstanden. Konsequenz war: schlechte Noten und ich wollte immer weniger mit Mathe zu tun haben, weil mir klar war, egal wie viel ich mich bemühe, ich mache es eh falsch und kriege Abwatschen im Sinne von schlechten Noten.
Irgendwann hat der Lehrer gewechselt. Der hat gemerkt, dass ich mit den 08/15-Erklärungen nicht weiter komme und hat andere Wege gesucht um mir zu erklären, wie die blöde Matheaufgabe funktioniert. Natürlich hab ich nicht alles auf Anhieb direkt verstanden, es gab auch da mal schlechte Noten. Das war aber plötzlich egal, weil der Lehrer sagte: "Okay, der Weg hat nicht gepasst, also suchen wir einen neuen Weg, wie ich es dir wirklich so erklären kann, dass du es verstehst." Wir haben zusammen gearbeitet, viel gelernt und siehe da: eine gute Note. Und wie wir die gefeiert haben und plötzlich - ganz still und leise- hatte ich Lust auf Mathe, weil ich gemerkt hab, dass ich es doch kann und es sogar Spaß macht, wenn man was richtig macht und mir nicht der Himmel auf den Kopf fällt, weil ich was nicht kann.
Was denkst du, mit welchem Lehrer ich lieber zusammen gearbeitet hab?
Jetzt verstanden oder brauchst du einen anderen Weg zum Erfolg?