Ein Beispiel, warum Kinder im Hinblick auf Tiere das geringere Problem sind, ganz im Gegensatz zu ihren Eltern.
War mit den Miniponys spazieren, als plötzlich ein Auto neben mir hielt und eine Frau mir ein Kompliment zu den süßen Ponys macht. Danke, ja, nett, freu ich mich. Das ca. 6jährige Mädel auf dem Beifahrersitz schmachtet derweil ruhig die Minis an, während die sich abwechselnd versuchen gegenseitig zu vermöbeln oder mir in die Schienbeine zu beißen (so ein süßes Trotzalter ).
Dann entspinnt sich folgender Dialog, den die Mutter durchweg mit sehr forscher Stimme führt, ganz so als wäre sie Widerworte gar nicht gewohnt.
Sie: "Suchen Sie eine Pflegebeteiligung? Wir wollen das nämlich machen, wir suchen schon lang."
Ich: "Hm. Nein, sorry, ich BIN die Pflegebeteiligung. Also die Zwei sind erstmal versorgt."
Kind seufzt enttäuscht, scheint das aber nicht weiter tragisch zu finden und schmachtet weiter.
Sie: "Aha. Kommst du oft?"
(man beachte den zackigen Wechsel von Sie auf Du
)
Ich: "Ja schon, 3-4 mal in der Woche..."
Sie: "Ahja. Also dann könntest du ja ein paar Tage weniger kommen, damit sie *deutet auf Kind* dann die anderen Tage kriegt."
Ich: "Jaaaaaa.. Ooooder aber, wir machen das nicht und es bleibt so wie es ist
..."
Sie: "Naja. Ich halte die Augen offen, wenn ich die Besitzerin mit den Ponys selbst mal sehe, kann ich das ja mit der klären."
*fährt weg*
Ja. Okay. Danke 
...