Beiträge von Achtfastneun

    Immer öfter versuchen es die Leute auch mit Spendenaufrufen, gerade heute wieder gesehen.

    Mein Papa hat 2 Hunde und hat vor einigen Monaten einen Spendenaufruf gestartet, weil einer der Hunde unters Auto geraten ist und operiert werden musste. Kosten wurden auf 3000€ geschätzt. Gespendet haben eine Hand voll Leute (300€ ungefähr? :denker: ).

    Kurz vorher hat er mit seinem teuren Neuwagen geprotzt und 3 Monate nach dem Spendenaufruf zog Hund Nummer 3 vom Züchter ein.

    Ich wollte mir am liebsten ein Loch bis zum Erdkern graben vor lauter Fremdscham.

    Danke für eure Antworten! Die Option mit dem Enteignen, was du geschrieben hast Mrs.Midnight finde ich fast schon beruhigend. Wobei das vermutlich auch nicht oft zu tragen kommt und davon abhängt, was der Hund hat :denker:.

    Generell habe ich mir schon oft überlegt, was ich machen würde, wenn der ansonsten fitte Hund zb experimentelle Therapie bräuchte oder eine sehr kostenspielige Behandlung (also wirklich mehr als ein "paar tausender") mit ungewissem Ausgang. Ich könnte mir für mich vorstellen, dass das die Entscheidung leichter macht?

    Schwieriger ist es vermutlich, wenn man genau weiß, dass dem Hund geholfen werden kann (oder wie bei piaaischa mit der "Endlosserie" - tut mir für dich mega leid, damit rechnet ja wirklich niemand in dem Ausmaß) es hängt "nur" am finanziellen. Ich meine, trotzdem kann man Geld nicht drucken und irgendwann ist jede Quelle versiegt. Schulden und Verzicht für den Rest meiner Tage?

    Schwierig. Das sind so Themen, über die man vermutlich nur spekulieren kann, wenn es bei einem selbst nicht so weit ist.

    Wenn hier wieder ein Hund einzieht, wird er allerdings vermutlich gegen und für alles versichert. :pfeif:

    Ich bin selbst hundelos, daher nicht betroffen (tut mir von Herzen aber wirklich für alle von euch leid, die es gerade sind). Irgendwann hätte ich gerne aber wieder einen Hund und gerade finanzielle Fragen umtreiben mich da arg. Fünfstellige Beträge würden mich an den Rand der Existenzangst bringen. Daher frage ich mich (und entschuldigt wirklich, wenn das hier für einige vielleicht der falsche Rahmen ist oder die Frage unangemessen ist), was tut ein Tierarzt bzw ne Tierklinik mit dem Hund, wenn man finanziell einfach nicht mehr kann und die Reißleine zieht, das Tier aber noch zu behandeln ist?

    Ich würde mich von der Orga saumäßig manipuliert fühlen. :(

    Aber hallo.

    Als sich bei uns und Robbie rauskristallisiert hat, dass es nicht klappt (mitunter wegen Fehleinschätzungen seitens der Pflegestelle), war das Vorgehen deutlich anders und darum bin ich gerade echt froh.

    Ich konnte jederzeit nochmal ins Gespräch gehen, meine Bedenken wurden sehr ernst genommen (nie fiel ein "ach, das wird scho. Der gewöhnt sich noch") und es wurde gemeinsam gebrainstormt, was die Ursachen und die Lösungen sein könnten. Die Pflegestelle hat sich auch regelmäßig von selbst bei uns erkundigt, wie es klappt und hat sich ganz oft für ihre Fehleinschätzung entschuldigt.

    Als klar war, dass wir Robbie nicht mehr stemmen können, durften wir ihn zeitnah in die Pflegestelle zurück bringen. Überfüllte Pflegestellen gibt's dort im Normalfall nicht, da man nicht mehr Hunde gleichzeitig ins Land karrt, wie man notfalls auch unterbringen kann.

    Das finde ich an der ganzen Nummer auch am unseriösesten. Was wäre denn jetzt deren Plan, wenn Henry aktiv gegen dich ginge? Solltest du dich dann in deiner eigenen Bude verbarrikardieren, nur weil die keinen Plan B haben?

    Mir scheint es eher als wollten sie mit allen Mitteln verhindern, dass er zurück geht, weil sie genau wissen was bzw wen sie da vermittelt haben und keine Möglichkeit haben ihn selbst zu händeln.

    Wenn mich jemand mit dem Auto unmäht, setze ich aber alle Hebel in Bewegung damit das geahndet wird und melde mich nicht in einem Fanclub für Autos an und fordere eingebaute Tempodrosselung für alle Autos ab 50PS und wundere mich dann, warum manche das anders sehen.

    Denn nochmal. Damit was geahndet wird, muss man etwas melden. Klar, kann es sein, dass es über den Anwalt schon seine Wege nimmt aber sich ewiglich nicht mal zu erkundigen, was die eigenen Möglichkeiten sind, find ich schwierig. Für mich hört sich das einfach an, als würde man sich in der Opferrolle gerade extrem wohl fühlen und auf andere zu schimpfen und zu beanstanden was in diesem Land scheiße läuft ist deutlich einfacher, als selbst aktiv zu werden und für sich einzutreten.

    Das Ding ist.. Mich hat auch schon ein Hund gebissen. Aber die Zahl derer Hunde, die mich nicht gebissen haben, ist ungleich deutlich(!) höher.

    Natürlich hätte ich wegen dem Einen jetzt auf einen persönlichen Rachefeldzug gehen können in der Hoffnung, dass ALLE Hunde(halter) sanktioniert werden.

    War mir zu anstrengend. Von dem einen Hund halte ich mich fern, aber sonst lasse ich mir von der Erfahrung jetzt nicht das allgemeine Vertrauen in Hunde nehmen.

    Das heißt aber nicht, dass ich es nicht auch gut heißen würdest, wenn du diesen einen speziellen Hund beim Ordnungsamt melden würdest. Das wäre sogar sehr vernünftig, da du deinen Frust dann auch an der richtigen Stelle raus lässt.

    Mein Mann bringt mich irgendwann ins Grab. Hat mich kurzfristig glauben lassen, ich wäre schwanger.

    Ich war in der Küche am werkeln als er dazu kommt, so guckt :emoticons_look: und entsetzt fragt, ob ich schwanger bin?!

    Ich: "Oh mein Gott, ich bin schwanger?!!?!?! :flucht:"

    Erster Gedanke 'diese vermaledeite, geschwätzige Gynpraxis, wie kommen die dazu vertrauliche Daten aus zu plaudern :rotekarte:'.

    Zweiter Gedanke 'Moment. Ich war gar nicht beim Arzt und vorallem nicht wegen sowas. Wie kommt der Komische darauf? :???:'.

    Tjo. Ihn hat das Päckchen Wickelunterlagen in meiner Hand irritiert und er kam da nur zu einer Schlussfolgerung. Welche Frau sagt ihrem Mann mittels einer Packung Wickelunterlage, dass sie schwanger ist?!

    Und vorallem..Der Mann weiß genau, dass ich meinen Kosmetikram selbst mache und die Unterlagen einfach perfekt als..naja. Unterlagen sind :ugly:.

    Meine Nerven.

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    Jup, dann bin ich hier raus.

    Es gibt 1000e süße Welpen überall, ebay ist voll davon. Bringt auch nix hier alle paar Posts Fotos von anderen Junghunden zu zeigen, ohne sich um das Grundlegende Gedanken zu machen.

    Ich wünsche dir viel Erfolg auf der Suche nach dem passenden Hund zu eurem "Lifestyle".

    Ich mache mir natürlich die grundlegenden Gedanken! Meine nur ich habe mich nicht auf eine einzige Rasse festgefahren. Mit Lifestyle meine ich auch nicht trendy das Leben genießen, sondern der Style von unserem Life. Also: Arbeit, Urlaub, Sport, Lebensumstände, Wohnort, Konto, Zeit zu Hause, Grösse des Autos und der Wohnung, Ansprüche an den Partner und an sich selbst und an den Hund, etc, etc. Verstehe nicht, was es denn Grundlegenderes gibt? Außer die Herkunft des Hundes…

    Das Ding ist halt, dass die meisten Hunde einfach süß sind. Aber das bringt dich in deiner Hundesuche irgendwie gar nicht weiter. Klar, kannst du jetzt noch zig fremde Hunde unterwegs fotografieren und fragen, was das für einer sein könnte. Aber gerade bei den Mischlingen bringt dir das Wissen halt nix. Weil genau DEN Hund kriegst du so nicht wieder und ob die Rassen auch zu deinem Lifestyle passen, nur weil sie dir optisch gefallen, sei mal dahin gestellt.

    Ist halt irgendwie ne sehr ungewöhnliche Art der Hundesuche :ka: .