Beiträge von Achtfastneun

    Achso, das mag dann vielleicht möglich sein :denker: . Ist ja auch möglich, dass Kliniken das unterschiedlich handhaben. Ich würde explodieren, wenn ich so ein Verhalten nicht kommentieren würde :pfeif:.

    Übrigens hatte die Azubine die "beste" Ausrede ever parat. Sie hat im Beisein der adäquaten Patientin über eben diese Patientin hergezogen und zwar wirklich unter aller Kanone in einer Situation die Empathie und Professionalität verlangt hätte. Die Patientin hat am Ende des Dienstes ganz schlimm geweint bei einer anderen Azubine, die mir das ganze weitergegeben hat. Ich hab mit der Patientin geredet und mir hinterher die Azubine geschnappt und zur Rede gestellt (und ich schwöre, so sauer war ich selten). Ihr Kommentar war: "Ich hab ja mit mir selbst geredet und nicht mit ihr. Kann ich doch nix dafür, dass sie zuhört :ka:. "

    wow. Musste kurz woanders tief Luft holen und 18 "Wuuuuusa" runterbeten, damit ich sie nicht sofort ungespitzt in den Boden ramme :lepra: .

    Die Praxisanleiterin.

    Das folgt einer ganz strengen Regelung. Wir nehmen die Azubis/FSJ-ler/Praktis zwar mit und erklären Aufgaben, aber wenn solche Vorfälle sind, dann finden die klärenden Gespräche mit der Stationsleitung und der Praxisanleiterin statt.

    Hm, find ich komisch. Hier klärt das die Pflegekraft, die in der Situation war selbst, ggf halt mit Schule oder Praxisanleiter dabei :denker: .

    Das würde mir irgendwie stinken, wenn die Praxisanleiter meine Gespräche führt :tropf:.

    Ich hatte letztens eine Azubine, die innerhalb kürzester Zeit einige Patienten zum Weinen gebracht hat, weil sie einfach ne furchtbare Schreckschraube ist (sorry, not sorry). Ich hab sie mir geschnappt und eine ziemlich eindeutige Ansage gemacht. Das Ganze hab ich dokumentiert und die Praxisanleiterin bei nächster Gelegenheit darüber informiert, einfach damit sie im Bilde ist und weiß, dass sie sie im Auge behalten muss. Aber inwiefern die Kollegin das Gespräch führen sollte, wenn sie gar nicht dabei war? Seltsam das :omg: .

    Lysaya und da gibt es keine Konsequenzen für? Ein Gespräch unter 4 Augen wo man dem verzogenen Gör Mal klar macht dass so eine Einstellung nicht geduldet wird?

    Wenn ich die Kollegin richtig verstanden hab, findet nächste Woche ein Gespräch statt, wenn die Stationsleitung wieder da ist - die hat gerade Urlaub.

    Ich bin ja auch für die Azubis nicht direkt zuständig, daher tu ich mich schwer damit, ihnen "Ansagen" zu machen.

    Bei dem Vorfall mit dem "neuen Bett" hab ich erklärt, dass das in keinem Verhältnis steht und eben zu den Aufgaben in der Pflege gehört, auch mal das ganze Bett zu beziehen. Und beim "Ne, lass mal" hab ich das nur der zuständigen Pflegekraft mitgeteilt.

    Was heißt das denn? Wer ist denn bei euch wieso für die Azubis zuständig? :denker:

    Ich kannte mal jemanden mit einem Hund namens "Glückgehabt". Der Hund war ein Wanderpokal, hat ganz viel schlimmes mitgemacht. Mein Bekannter hat ihn über drei Ecken aus wahnsinnig schlechter Haltung übernommen und ihn mit vielen Blessuren, Milben, Flöhen, weiß der Teufel was noch, beim Tierarzt vorgestellt.

    Dieser meinte beim Anblick des Hundes das er wohl nochmal Glück gehabt hat, dass der Bekannte ihn aufgenommen hat und sich jetzt kümmert.

    Da der Bekannte den Hund eh umtaufen wollte, blieb es dann bei "Glückgehabt". :herzen1: :D

    Oh Mann :ugly: . Teilweise bringen die auch echt Dinger, dass ich gar nicht weiß wie man da reagieren soll. Heulen? Lachen? Kurz im Genick packen und schütteln?

    Es beruhigt mich nur ungemein, dass wirklich jeder dasselbe sagt (und ich hab bundesweit Kontakte in alle möglichen Bereiche). Ich dachte anfangs echt das liegt an uns und hab ewiglang überlegt, was sich an uns so geändert hat, dass die Azubis so sind. Klar, die Zeiten sind megastressig aber es sind schon die ganz normalen Umgangsformen, die zu wünschen übrig lassen. Von Stressresistenz, Arbeitsbereitschaft und Motivation zum Lernen mal ganz abgesehen.

    "Sollen wir nicht einfach ein frisches Bett aus dem Keller holen, bevor wir uns hier die Arbeit machen und es komplett neu beziehen?", fragte mich die Auszubildende im ersten Lehrjahr in ihrer ersten Einsatzwoche direkt vor zwei Patienten und einer Angehörigen.

    Gefolgt von: "Aber danach darf ich rauchen, oder?"

    Oha. :skeptisch2: Da liegt wohl noch viel Arbeit vor dir und deinen KollegInnen. :streichel:

    Und irgendwie werden solche Azubis von Jahr zu Jahr mehr. Ich hab keine Ahnung warum das so ist, aber hier fällt das enorm auf.

    "Schwester, Sie müssen mich mal hier aus dem Bett heben."

    Ich: "Mal abgesehen davon, dass ich das gewiss nicht muss...warum?"

    "Na, ich muss Wasser lassen muss, dafür muss ich auf den Beinen stehen."

    Ich: "Guter Mann, Sie haben keine Beine mehr..."

    "Deswegen müssen Sie mich ja heben."

    Klingt recht logisch soweit xD .

    Gerade bei fb einen Post gelesen, in dem ein Fotograph erklärt, warum er gerne Bilder von Hunden zeigt die auch Qualzuchtmerkmale zeigen oder zb kupierte Ohren haben und es nicht als Werbung empfindet.

    Als Kommentar von einem User darunter: "Ich sehe das anders. Kupierte Ohren erzeugen großes Leid und jedes gezeigte Bild sorgt dafür, dass der Trend wieder auflebt. Deswegen finde ich es nicht gut solche Hunde zu zeigen."

    Als Profilbild dann aber einen minusnasigen Mops haben. Genau mein Humor. :doh:

    @Langstrumpf Das Huskys eventuell auf Kleinwild Jagd machen und auch vor Rotwild zurückschrecken, geschenkt. Kann passieren. Aber ich glaube im Leben nicht, dass ein oder mehrere Huskys auf Pferde losgehen. Egal ob diese einzeln stehen oder zu mehreren. Das ist entweder ausgedacht, massiv übertrieben oder es war schlicht kein Husky.

    Ich kann sonst nix beitragen außer: oh doch, Huskys tun das. Ist mir selbst schon passiert (ich war mit dem Pferd unterwegs). Ist wohl ausgebüchst und hat dann entschieden, dass es lustig wäre mich samt Pferd zu jagen. Das war ganz und garnicht cool und der Hund extrem schwer zu beeindrucken.