Beiträge von Achtfastneun

    Schilder sind wirklich überbewertet.
    Ich sehe es desöfteren am Stall bei den Pferdekoppeln. in 5m-Abständen hängen da Schilder, dass man die Pferde nicht füttern darf, da sie sonst im Ernstfall sterben können.
    In allen möglichen Ausführungen, in dick rot, in neon, mit Bildern, ohne Bilder, freundlich, aggressiv..
    Mindestens einmal pro Woche kann man trotzdem jemanden stören, der grade den halben Hausstand am Zaun verfüttert. Dabei die geilsten Aussagen: "Ich dachte, die hängen einfach nur so da", "Aber die gelten doch nicht für MICH?!" (keiner kannte die Person und die wirkte ehrlich erstaunt ob der Tatsache, dass es natürlich auch für SIE gilt) oder "Keine Panik, ich füttere extra ganz weiches Brot, damit nix an die Zähne kommt!" :flucht:

    Wenn es dir wirklich nur um die Schilder geht, guck wirklich mal bei ebay. Ansonsten würde ich auch für ne zweite Sicherung plädieren. Da lernt eher dein Hund lesen, als die Leute, für die es gilt. :D

    @annsch, mein Hund wurde letztens gebissen, deswegen habe ich etwas rumgegoogelt.
    Irgendwie war das schwierig, da ne klare Antwort zu finden und ich schätze, so ganz schlau würde man da nur durch fragen der eigenen Versicherung.
    In dem Fall, den du beschreibst und dem Gedankenspiel, dass euer Hund den anderen verletzen würde, könnte ich mir vorstellen, dass die Haftpflichtversicherungen 50:50 machen würde. Der andere Hund war nicht gesichert und soweit ich aus dem Versicherungsgedöhns bei google verstanden habe, muss der eigene Hund so geführt und gesichert werden, dass von ihm keine Gefahr für andere ausgeht. Das wäre in dem Fall aber so gewesen (dh wenn er gebissen hätte).
    Das sind alles rein spekulative Gedanken, ich habe keine Ahnung, ob das so stimmen kann.
    In meinem Fall (beide Hunde nicht angeleint, wir auf dem Grundstück des angreifenden Hundes - allerdings geladen, also wir sind nur irgendwo eingebrochen :headbash: ) habe ich zwischen: "Du kriegst gar nix!", "Die Versicherung wird 50:50 machen!" und "Du bekommst alles!" alles gelesen.
    Die Versicherung des Angreifers hat im Endeffekt alles gezahlt :applaus: .


    Kurze Frage meinerseits nochmal: Kann man den Unterschied zwischen barf und Frischfütterung irgendwie benennen? Und hat jemand gute Buchtipps zu beidem?

    Es gibt doch auch vorallem immer solche und solche.
    Die TE scheint zu wissen, wie man mit einer Schlepp umgeht und diese zu handhaben hat und was man damit besser nicht zu tun hat. Ist doch gut.
    Es gibt aber auch andere, die sich schon selbst ständig darin einwickeln und mehr mit der Handhabung beschäftigt sind, als dass sie sich um den Hund kümmern. Das ist doof, sowas will man nicht.

    Ich kenne 2 Hunde, die nur an der Flexi laufen.
    Der eine ist ein 17jähriger Yorkshire, der fast blind, fast taub und elend langsam unterwegs ist. Der ist an der Flexi, damit er selbst gesichert ist und durch den "Zug" immer das Gefühl bekommt, wo er hinlaufen muss.
    Der andere Hund rennt immer wie eine geschossene Sau an der Flexi, wickelt regelmäßig alle Spaziergänger und andere Hunde ein. Brandverletzungen durch die Reibungen sind mittlerweile nicht mehr zu zählen. Dem Besitzer ist es aber absolut scheißegal. So kann der Hund spielen und flitzen, ohne dass er mit ihm irgendwas trainieren muss. Dass keiner mit ihm spielen will aus oben genannten Gründen, stört dann auch nicht mehr.

    Also kann man doch wirklich nicht alle über einen Kamm scheren und dann verlangen, dass immer jeder jederzeit überall ableint.
    Die TE will doch auch mit ihrem Hund trainieren, wo soll sie aber hin, wenn sie körperlich eingeschränkt ist und sonst nix in der Nähe hat, wo sie mit ihrem Hund hin kann? Soll sie ihn ausm Fenster hängen?

    Als ich noch Zwergkaninchen hatte (ewig und 8 Tage her), hat man mir im FN auch eingetrichtert, dass diese ohne TroFu quasi nicht lebensfähig wären und es ein MUSS ist, dieses zu füttern...
    Mit 12 Jahren hab ich da noch nicht so drüber nachgedacht. Jahre später hab ich mich dann aber auch schwer gewundert, zumal auch heutzutage einige dort noch derselben Meinung sind.
    Auch wenn man einigen, möglicherweiße, kompetenten Mitarbeitern dort unrecht tut, bin ich mittlerweile doch recht skeptisch, wenn mich dort jemand fragt, ob er mich beraten dürfte.. :fear:

    Queeny hat das gemacht, als ich sie grade bekommen habe und tut das heute noch ab und an, wenn meine Mama mit ihr allein spazieren gehen will.
    Die setzt sich dann auch ihren dicken Hintern und Sense. Den Blick dazu kenne ich mittlerweile auch zu genüge. Sie schaut dann nicht in der Gegend rum, schnuppert nicht, sondern sitzt einfach da und guckt grantig und bockig aus sich raus.
    Sie hat dann einfach grade keinen Bock oder ist mit der geplanten Richtung nicht einverstanden und meiner Mama traut sie wohl manchmal nicht so recht über den Weg :lepra: . Meistens wollte sie dann aber ganz gerne auch einfach wieder nachhause.

    Wenn ich sie dann einfach weiter ziehen wollte, hat sie sich irgendwann halt einfach hingelegt, da geht ja dann erst recht nix mehr.
    Ich hab dann die Richtung immer gewechselt (also quasi wieder Richtung Heimat), da ist sie ja direkt bereitwillig wieder mit. Dann wieder direkt Richtungswechsel dorthin, wo ich eigentlich wirklich hin wollte und dabei hab ich jeden Schritt in die gewünschte Richtung gelobt. Anfangs hat sie sich dann immer wieder recht zügig hingesetzt und man musste das halt wiederholen. Irgendwann war ihr das ewige hinsetzen, aufstehen, gehen, hinsetzen, zu doof und sie kam dann halt zähneknirschend mit und wurde deshalb halbtot gelobt. Bei mir macht sie das inzwischen nur noch alle Schaltjahre mal, aber dann reicht schon ein Blick und sie weiß, dass es ihr eh nix nutzt :ugly: .
    Ich weiß jetzt nicht, ob das eine gängige Methode ist oder ob gleich Hände überm Kopf geschlagen werden, aber uns hat es geholfen (und bei meiner 750kg-Reitbeteiligung übrigens auch :D ).

    Vielleicht hilft euch das ja was?

    @Libelle77 , sie macht das eigentlich rund ums Jahr. Ich wollte mir jetzt nur mal forumseigenes Schwarmwissen zu nutze machen, bevor ich hier mal den Tierschutz vor der Tür hab, weil manche nicht ertragen können, dass ich sie grasen lasse. Außerdem wird man ja auch immer so unsicher, wenn man ständig hört, wie schlecht dies und jenes ist.
    Im Winter, wenn alles gefroren ist, unterbinde ich die Graserei, da ich mir denken kann, dass ein Bauch voll gefrorenem Gras nicht unbedingt gesund ist. Aber sobald alles wieder aufgetaut ist und sprießt, will ich es ihr ungern verbieten, sie hat ja an sonst fast nix Freude :D . Aber danke für deine Meinung, ich behalte sie natürlich weiterhin dabei im Auge.

    Seit wann fressen Pferde Knochen?

    Äh, ja. Hoppla :D. After-Nachtdienst-doof... Kein Wunder, dass ich dazu nix gefunden hab :headbash: .

    Vielen Dank an alle anderen, für eure schnellen Antworten :). Kann ich die aufgetauten Knochen wieder problemlos einfrieren? Die waren ja schon mal gefroren, aufgetaut, wieder einfrieren - geht das so?

    Mit dem Grasen werde ich dann wohl wirklich unter Hobby verbuchen. Sie verträgt es nämlich wirklich gut und wirkt dabei so im Reinen mit sich selbst, dass ich manchmal versucht bin, mich anzuschließen. Scheint irgendeine meditative Note für sie zu haben :lol: .

    Und Käsemauken.. also ja... manchmal riechen sie wirklich ganz nett. Aber grade eben war es wirklich sehr charmant :ugly: . Aber dann sind wir wenigstens nicht die Einzigen, die vor sich hinmüffeln.