Beiträge von Achtfastneun

    Es muss sich ja für einen Hund lohnen, zu seinem Frauchen zu kommen. Welche Belohnung gibt es?Was machst Du überhaupt mit dem Hund? Gemeinsames Spielen ist vielen Hunden oft wichtiger ihr Ding' allein zu machen.


    Sie bekommt, wenn sie kommt, direkt ein Leckerli. Das ist entweder TroFu, das sie nur selten bekommt, da teuer. Oder kleine Stücke Frikadelle, das liebt sie heiß und innig. Dabei lobe ich sie auch immer und flippe schier aus vor Freude, damit sie auch merkt, dass das jetzt ganz, ganz toll war.
    Ansonsten gehe ich viel und lang mit ihr spazieren, ab und an übe und festige ich Sachen wie "Platz", "Pfötchen" und "auf Seite". Sie ist ja recht alt und kannte vorher nicht viel außer Sitz und Pfote.
    An spielen hat sie leider gar kein Interesse. Ganz selten mal lädt sie zum Spielen mit ihrem Plüschi ein, aber das auch nur in der Wohnung und nur, wenn sie will. Versuche ich sie zu irgendwas zu motivieren, will sie nicht.
    Sie apportiert nicht, Futterspiele macht sie nicht (und das wundert mich echt!).. ich habe einfach nichts gefunden, was ich mit ihr machen könnte, was sie richtig, richtig toll findet.

    @Heidesand ja, die saß drauf. Rocco ist ein totales Lamm, wenn er merkt, dass obendrauf der ein bisschen ängstlich ist :D . Aber eine Gelegenheit, früher Heim zu kommen, konnte er sich trotzdem nicht entgehen lassen. Mama hat sich am Maria-hilf-Riemen festgehalten und war ganz stolz, dass er alleine mit ihr gelaufen ist (also ohne mit mir am Strick). Reiten ist ja gar nicht so schwer :lol: .

    Hey,
    ich hab mal ne Frage.
    Queeny ist mein erster eigener Hund und macht es mir zum Glück sehr leicht, dh sie hat echt kaum Baustellen und tut fast immer genau das, was sie soll oder was ich will :herzen1: .
    Ein Problem hab ich aber und weiß nicht so recht, wie ich genau daran arbeiten soll oder bzw was ich falsch mache: die Abrufbarkeit ohne Schlepp.

    Wenn ich mit ihr im Wald unterwegs bin, gehört der Spaziergang ihr und sie darf dann auch ohne Leine "wuseln". Sie jagt nicht, ist ein 100% Tut-nix (selbst wenn jemand ihr gegenüber aggressiv werden SOLLTE, geht sie einfach weg. Bisher hatten wir aber noch nie Probleme damit) und sie schnüffelt dann einfach viel.
    Sei ihr gegönnt, ich gehe dann weiter. Wenn ich bei ihr stehen bleibe, wachse ich beim Spaziergang irgendwann einfach fest, da sie sehr lang und ausdauernd schnüffelt :sleep: . Außerdem würde ich schon ganz gerne mal ne Strecke zurücklegen, da sie ja auch abspecken soll und das passiert ja nicht nur vom Rumstehen.
    Irgendwann kommt sie auch nach, dann ist ja alles paletti. Aber es gibt eben auch mal die Situation, dass sie die Spur wieder zurück verfolgt und einfach die andere Richtung läuft und sich quasi unbemerkt "absetzt" :pfeif: .
    Ich pfeife dann, damit sie einfach bei der Herde bleibt. Schnüffeln soll sie ja weiter dürfen, nur halt nicht weg vom Rest bewegen.
    Wenn sie fertig geschnüffelt hat, kommt sie dann auch. Ansonsten werde ich ignoriert und ich kann sie einsammeln gehen. Das nervt einfach tierisch.
    Also hab ich mal wieder die Schlepp dran gemacht und bin damit los zum Üben.
    Sie schnüffelt sich fest, ich gehe weiter, sie geht die andere Richtung, ich pfeife (ohne Schlepp wäre hier KEINE Reaktion gekommen): Kopf geht hoch, Hund rennt an.
    So geht das IMMER :stock1: !
    Dh MIT Schleppleine ist die Abrufbarkeit zu 100% da. Ohne ist es eher so bei 50:50.
    Wie übe ich das denn jetzt aber weiter? Ohne Schleppleine mache ich genau dasselbe wie mit. Also gleiche Kommandos, gleiche Körpersprache, gleiche Situation wegen der ich pfeife... alles gleich...

    Heute mit Hund, Pferd und Mutter im Wald unterwegs. Mama kann nicht reiten, will aber so gerne und hat dann nen geführten Ausritt von mir geschenkt bekommen.
    Hund läuft normalerweise immer brav hinterher, ohne Leine. Typischer Tut-wirklich!-nix und hört normalerweise auch gut.
    Ich stapfe neben dem Pferd her, drehe mich nach Queeny um, die sich verdammt weit abgesetzt hat und grade einen Punkt weiter Weg fixiert. Ich rufe, pfeife, hüpfe.. keine Reaktion. Also Pferd samt Mutter geparkt und auf den Weg gemacht, Queeny einzufangen. Die begrüßt derweil freudig einen anderen Hund, der Besitzer war zum Glück sehr entspannt und hat sich nur nett rufend erkundigt, ob mein Hund taub ist und ich nur aus Gewohnheit brülle :muede: .
    Auf halbem Weg zum Hund höre ich plötzlich von hinten ein zaghaftes "neeein..". Drehe mich rum, Pferd marschiert auf mich zu (rufe schließlich die ganze Zeit "hierher!" und er kennt das Kommando auch :headbash: ).
    Der zweite Hund hat offensichtlich Angst vorm Pferd und legt den Rückwärtsgang ein, Queeny schließt sich dem an.
    Pferd derweil wieder weiter weg geparkt, zurück zu Queeny. Als ich sie endlich eingefangen und an der Leine hatte, wieder zurück zum Hotti. Dummerweiße wollte der jetzt nicht mehr und war grade dabei, sich nach Hause wieder abzusetzen, was ich nicht gemerkt hatte, da ich grade mit Hund beschäftigt war. Also mitsamt Hund im Schlepp hinter dem Pferd her :stock1: .
    Der andere Hundebesitzer hat fast gelegen vor Lachen. :ugly:

    Achtfastneun: wir sind nur einmal mit ihr gefahren und das war bei der Abholung. Ich möchte sie nicht zwingen ins Auto zu steigen. Sie soll das von alleine machen, damit sie dem ganzen vertraut. Also denke ich mal, dass das der beste Weg ist.

    Klar, meinte auch nicht, dass ihr sie da reinzerren sollt.
    Hab nur überlegt, warum sie nicht will. Dachte ihr seid vllt schon öfter gefahren und ihr würde vielleicht wirklich schlecht oder so und es könnte damit zusammen hängen.

    Meine Frage hast du glaub ich überlesen. Ich hatte gefragt, wie oft sie mittlerweile mit euch gefahren ist. Wenn ihr sie erst eine Woche habt, kann das eigentlich nicht so oft gewesen sein, oder? Aber du schreibst auch, ihr habt sie reingehoben. Seid ihr danach mit ihr losgefahren oder nur zu Übungszwecken?

    Queeny ist immer ganz gern mitgefahren, irgendwann plötzlich nicht mehr. Ich musste sie regelrecht ins Auto schleifen oder im Notfall auch den Plan ändern und dann ohne Auto los. Nach gutem Zureden gings dann irgendwann wieder, vorallem als ich sie beim Fahren mal im Rückspiegel beobachtet hab. Queeny sitzt während dem Fahren nur und sah in der Tat ziemlich elend aus. Seit ich meinen Fahrstil überdacht hab ( :hust: :muede: ), fährt sie auch nach einigem Zögern wieder gern mit.
    Scheinbar ist ihr meine Fahrerei nicht bekommen (Öl auf das Feuer meines Freundes :stock1: ) und deswegen hat sie sich gesträubt. Queeny ist aber kein Hund, der sich verweigert, sondern der einfach irgendwann die Augen zu macht und durch.

    Vielleicht bekommt eurem Hund ja auch die Fahrerei nicht und er verbindet es deswegen mit was schlechtem?