Beiträge von Achtfastneun

    Ich zitiere nochmal aus dem Eingangspost. Offenbar ist dieser in Vergessenheit geraten!

    Ihr habt alle vollkommen recht, mit dem was ihr schreibt! Ein normaler Welpe sollte die Gelegenheit haben, sich ausreichend zu bewegen, zu toben, die Welt zu erkunden, neue Erfahrungen zu machen, etc. Es schadet auch keinem Welpen, wenn er mal ne Stunde oder zwei weniger schläft. Das stelle ich überhaupt nicht in Frage und da widerspreche ich auch nicht.
    Aber wenn ich mir die Schilderung über diesen Welpen durchlese, wird mir ehrlich gesagt Angst und Bange. Wie gesagt, die TE schreibt selbst, dass der Welpe eh schon total drüber ist. Und dann noch zusätzliche Beschäftigung? Definitiv nein.


    Ich würde es eher - ganz neutral, da welpenunerfahren - so interpretieren, dass der Hund drüber ist, weil er nur Abbruch und Tabu gezeigt bekommt und kaum Dinge, die er wirklich darf. Sobald er sich irgendwie mit etwas selbst beschäftigt (irgendwas zum Tragen mopst oder so), wird es ihm abgenommen und er darf nicht. Dreht er auf und will halt mit der Hand oder was weiß ich fangen spielen - darf er nicht. Draußen will er dann mal mit dem Dummy zergeln - nach kurzer Zeit schon Schluß. Für mich als Laie liest sich das einfach so, dass er viel lernt, was er NICHT darf, aber keine Alternative bekommt.

    Wir wohnen direkt an einem großen Platz und seit gestern ist direkt dort unser Dorffest. Dh, wenn ich mit Queeny raus will, muss ich nun mal über das Fest laufen, kann ich ja nix für. Und wenn der Hund muss, muss er nun mal und dann muss ich halt auch mit ihr mal raus, wenn die Menschenmasse da ist. Ist aber kein Problem, Queeny findet sowas cool und benimmt sich auch.
    Heute waren wir dann zum Mittagessen aufm Fest. Da war schon gut was los, hielt sich aber in Grenzen, deswegen hab ich Queeny auch im Anschluss zu unserer Morgenrunde mitgenommen. Ich saß mit ihr also an einer Biertischgarnitur und esse, sie liegt neben meinen Füßen.
    Plötzlich keift mich eine Frau an, was mir einfällt den Hund mit in so einen Trubel zu bringen. Der Hund würde sichtbar leiden und wäre total gestresst und das wäre Tierquälerei und ich gehöre gemeldet.
    Ich blicke etwas irritiert Richtung Queeny.. die in der Tat etwas gestresst wirkend nach einer Pommes angelt, die mir vom Teller gefallen ist. Reiche dem armen Ding die Pommes an, Hund macht *happs*, Hund ist glücklich und legt sich friedlich wedelnd neben mich - absolut unbeeindruckt von dem Treiben um sie herum. Also wirklich, das gehört gemeldet... :lepra:

    Dir ist aber klar, dass das räumlich gesehen einfach nicht überall möglich ist?
    ICH könnte das in meinem jetzigen Schlafzimmer bewerkstelligen, in meinem Alten? Keine Chance.
    Eine andere hat eben geschrieben, dass ihre Stromkabel auf der Wand verlaufen und der Welpe gerne knabbert. Soll sie die Wände rausreißen?
    Man sollte doch schon immer mit Maß und Ziel argumentieren. Und "Das muss anders gehen, weil bei mir gings auch" ist irgendwie keine Argumentation, die einen weiterbringt.
    Mein Hund darf im Schlafzimmer neben dem Bett schlafen. Da halte ich auch die Hand raus und kraule, wenn sie Kuschelbedürfnis hat oder kuschele halt bei ihr aufm Boden ausgiebig. Ins Bett käme sie mir nicht, auch wenn ich schon mal kurz überlegt habe. Wenn ich mal einen Welpen bekäme, käme der vermutlich auch eher nicht ins Bett. Ich will das nicht und fertig ab.

    @Superpferd vllt bringst du dann deine Beiträge in passenden Themen an? Das, worüber du dich seit zig Seiten mokierst trifft hier ja einfach absolut nicht zu. Der Hund wird nicht in die Box gesperrt, dass liest man schon im Eingangsthema. Wodrüber regst du dich dann auf? Dass der Hund ein Körbchen mit Deckel hat, aus dem er jederzeit raus kann?
    Also das ist schon definitiv volle Kanone am Thema vorbei diskutiert. Tobe dich doch in den anderen Themen aus, wo es wirklich passt.

    Achje... ich hab eine völlig unverfängliche Mail geschrieben und bekomme direkt eine Patenurkunde zurück :shocked:

    Kann man regelmäßige Updates "erwarten"? Ist man weiter Pate wenn das Tier dann vermittelt wird?

    Jetzt trau ich mich nicht zurück zu schreiben, bis ich mich entschieden habe.


    Bei "meinem" Tierheim richtet man eine Patenschaft für ein Tier ein indem man monatlich einen Betrag überweist. Wenn das Tier vermittelt wird, kann die Patenschaft entweder gekündigt oder auf ein anderes Tier übertragen. Und ob man regelmäßig Infos bekommt :???: ... also das fände ich ja eigentlich normal aber ich schätze, das kommt ganz auf die Organisation an..
    Ich würde denen nochmal deine Fragen stellen und dann entweder fest zusagen oder halt eben nicht. Dass sie direkt ne Urkunde ausstellen finde ich merkwürdig :ka: .

    @ChaosAyumi zufälligerweiße bin ich vom 11. (oder 12.) bis 15. August wieder dort in der Nähe. Ich werde mal meinen Freund interviewen, wie er so den Gedanken fände (er plädiert eigentlich dafür, dass wir nach Queeny erstmal tierlos bleiben, weil unkomplizierter - ich hab aber außer meinem Hund keine Hobbys... doof das), so rein hypothetisch.. und dann wohl direkt am ersten Besuchstag mal dort vorbei fahren.. vllt passt es ja auch so gar nicht..