Beiträge von Achtfastneun

    Ich hab Queenys Körbchen alle zusammen auf einen Haufen in eine Ecke im Wohnzimmer gestapelt. An ihrem alten Platz konnte ich sie schon einen Tag nach ihrem Tod nicht mehr ertragen. 1 Körbchen werde ich entsorgen, bei den anderen 3 überlege ich noch, ob ich sie dem Tierheim spende oder im Keller aufhebe.
    Allerdings wollen wir eigentlich so schnell keinen Hund mehr, von demher werde ich sie wohl abgeben.
    Ihre Leckerliebox (die für einen dauerdiätenden Hund überraschend groß war :ops: ) ging an den Nachbarshund.
    Ihr 30kg TroFu werde ich dem Tierheim spenden, wobei ich noch überlege, welchem.

    Behalten habe ich einzig einen kleinen Schlüsselanhänger: einen Orca aus Plüsch. Das war das (von ihr aus einer meiner Gerümpelkisten geklautes) Spielzeug, mit dem sie das allererste Mal gespielt hat. Sie hat das Teil abgöttisch geliebt, bei mir hängt es jetzt am Schlüsselbund.

    Also ich würde mal vermuten, dass du in deinem Urlaub nicht so früh aufstehst, wie sonst immer. Du wirst nicht so hektisch sein, dir mehr Zeit nehmen.
    Sobald du arbeiten gehst, ändert sich das ja wieder und nach einer Woche schätze ich, werden die alten Verhaltensmuster genau so wieder da sein, wie es vorher war.
    Es sei denn man würde konsequent und dauerhaft was ändern.

    Bei meiner Süßen wurde vorgestern Nacht auch ein Milztumor entdeckt mit Metastasen in Leber und Lunge. Ihr Tumor wurde nur gefunden, weil er geplatzt ist, es ging ihr furchtbar Elend und wir haben sie gehen lassen :( .
    Meine Tierärztin sagte mir auch, dass die Möglichkeiten der Behandlung in dem Stadium sehr beschränkt sind, bzw eher nicht vorhanden. Ich würde sie wieder gehen lassen, hätte ich es früher gewusst, auch dann.
    Ich drück dich :streichel: .

    Ich danke euch sehr.
    Ich bereue es nicht, sie gehen lassen zu haben und ich frage mich auch nicht, ob es die richtige Entscheidung war - die Antwort hat sie mir ganz klar gegeben.
    Die Palliativpflege und Begleitung beim Sterben ist beruflich mein "Steckenpferd" und der Tod gehört für mich ganz klar dazu. Aber privat trifft es mich so hart, wie ich es nie gedacht hätte. Ich kann einfach nur hoffen, dass es so ist, wie jeder (und ich selbst) es sagt, und es immer besser wird mit der Zeit.
    Zum Glück haben wir eine Maisonettenwohnung und wir haben uns erst in den letzten 2 Wochen vermehrt oben aufgehalten. Das ist zumindest für heute mein Rückzugsort; unten ist Queeny einfach zu präsent, hier oben war sie kaum.
    Wir lassen sie einzeln einäschern und bekommen ihre Asche. Die wollen wir überall dort verstreuen, wo sie gerne war. Dann kann sie überall dort im Wind sein, wie sie es zu Lebzeiten liebte.

    Gestern um 23:30 Uhr wurde Queeny, meine liebste und beste Freundin, eingeschläfert.
    Es ging ihr so schlecht, dass wir zum Glück zur Tierklinik gefahren sind. Dort wurde festgestellt, dass das Dicktier einen riesigen Milztumor mit Leber - und Lungenmetastasen hat, die zum Teil auch aufs Herz gedrückt haben.
    Im Bauchraum war eine weitere riesige, unklare Raumforderung. Der Milztumor ist wahrscheinlich geplatzt und hat in den Bauchraum geblutet.
    Sie hat mir die Entscheidung sie gehen zu lassen, sehr sehr leicht gemacht. Kaum waren wir beim Tierarzt war sie ganz ruhig und schien richtig erleichtert. Sie war so tapfer.
    Wir durften noch einmal mit ihr raus und haben uns gegenüber auf die Wiese gesetzt und sie hat noch einmal die Nase in den Wind gehalten, so wie sie es immer liebte.
    Als die Einschläferungsspritze kam, hat sie geseufzt, den Kopf in meine Hand gelegt und die Augen zu gemacht, als wüsste sie was kommt und legte sich schon mal schlafen.
    Sie war der beste Hund, den ich mir vorstellen könnte, sie hat mein Leben nicht nur bereichert sondern mich erstmals auf "meine" Bahnen gelenkt und mir geholfen, herauszufinden wer ich eigentlich bin und was das Leben für mich ist.
    Sie hat mir geholfen, zu zeigen wer mir wirklich wichtig ist und welche Leute keinen Platz in meinem Leben haben, sie war mein Clown und meine Geduldsprobe und vorallem war sie meine beste Freundin, die mir so sehr fehlen wird.

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    Unser allererstes Treffen und der allererste gemeinsame Spaziergang. Liebe auf den ersten Blick, für die mich viele für verrückt erklärt haben.

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    :herzen1:

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    Buscopan hätte ich sogar glaub ich. Und irgendwelche diagnostizierten Vorerkrankungen hat sie nicht, laut letztem Tierarztbesuch vor ca 3 Wochen ist sie quietschfidel. Allerdings lief da "nur" eine äußerliche Untersuchung, also keine Blutentnahme oder so.
    Das ganze trockene Brot hab ich natürlich vorgestern weggeworfen, wie könnte es anders sein. Allerdings mag sie momentan eh nicht fressen, was mich eigentlich am meisten beunruhigt.
    Trinken tut sie wie ein Weltmeister hingegen :fear: .