@chucky1, ich glaube, niemand redet hier von 'besser'. Es ist eine Alternative, mehr nicht. Aus welchen Gründen der Hund so alternativ ernährt wird, sind sehr verschieden. Manche leben für sich selbst vielleicht vegan und können ethisch nicht vertreten, dem Hund das zu füttern, auf das man selbst aus Überzeugung verzichtet. Manche haben vielleicht Hunde, die unverträglich auf alles reagieren, was da kreucht und fleucht - für die ist das vielleicht eine Alternative, damit es dem Hund besser geht.
Ich, für MEINEN (!) Teil würde meinen Hund auch nicht vegan ernähren. Ich selbst lebe nicht mehr vegan, achte bei meinem Fleischkonsum aber genau darauf, woher ich es beziehe. Selbiges hatte ich versucht auch besten Wissens und Gewissens bei Queeny umzusetzen.
Als ich vegan lebte, musste ich mich FÜR MICH auch erst einmal einlesen. Auf was muss ich achten, damit ICH als Mensch keine Mangelernährung erleide? Was muss ich wie kombinieren, damit ich es am besten verwerten kann? Ich hab mich viel mehr mit meiner Ernährung auseinander gesetzt und ich muss sagen - das tat mir gut.
Wenn ich so manche Futterthreads lese, oder einfach mich selbst als Beispiel sehe, wie ich vor den TroFu-Regalen campiert habe und schier verzweifelt bin und stundenlang hin und her gegooglet hab.. man macht sich doch eh wirklich viel Gedanken um das beste Futter seines Hundes. Welche Nährstoffe braucht er, wie muss ich das Futter abstimmen, usw. Wenn ich ihn vegan füttern wollen WÜRDE, wäre das doch nichts anderes. Ich belese mich, recherchiere, kontrolliere und schaue genau, was in den Hund muss, damit alles passt. Man muss halt anders an die Sache rangehen, kombinieren, schauen usw. Aber ich denke schon, dass man einen Hund vegan ernähren kann, WENN!!! man sich genügend damit befasst und auch bereit ist, sich gründlich! mit dem Thema auseinander zu setzen.