Beiträge von Achtfastneun

    Ich persönlich kenne keinen Tierarzt, bei dem irgendjemand seinen eigenen Hund dabei hätte :???: . Bei den ganzen Krankheitserregern, die da immer in der Luft rumschwirren, würde ich das auch gar nicht wollen :fear: :D . Sonst ist man vermutlich schnell sein bester eigener Kunde.
    Ich würde erstmal bei dem neuen AG anfangen und schauen, wie die Gegebenheiten sind, schauen, wie die Kollegen da so drauf sind und rausfinden, wie die im Falle eines Falles zu einem Bürohund stehen. Dann kannst du es nach ein paar Wochen doch mal unverbindlich anfragen :D .

    Bis dahin findest du bestimmt jemanden, der gerne auf ihn aufpasst, wenn du nicht da bist.

    Vielleicht fängst du mal an, zu überlegen wie es deinem HUND geht und hörst auf darüber zu lamentieren wie es DIR geht?! Dein Hund kann sich hier nicht anmelden und sich Rat suchen - du kannst und hast es getan. Ich wiederhole: aufgrund der Tatsache, dass du hier bist, weißt du doch selbst, dass irgendwas nicht gut läuft? Aufgrund der Tatsache, dass du dich wegen der allein-sein-Kritik schlecht fühlst, beweist für mich, dass in deinem Denkapperat was losgetreten wurde und du selbst vllt weißt, dass das so alles nicht gut sein kann.
    Wie du deine Beißhemmungsprobleme in den Griff bekommen kannst, wurde hier auch geschrieben (die Forensuche ist dazu ansonsten auch sehr ergiebig). Man macht dich nur ZURECHT darauf aufmerksam, dass du gerade von einem Problem aufs nächste zusteuerst. Keiner meint das Böse, aber die meisten hier haben einfach so viel mehr Erfahrung als du, und wollen, dass dein kleiner Knopf davon profitieren kann und es ihm künftig besser geht.
    Ich für meinen Teil unterstelle dir gar nicht, dass du deinen Hund wissentlich schlecht behandelst: du hast unüberlegte Fehler gemacht, hast dich nicht ausreichend informiert vor Anschaffung. Das ist doof aber davon kann ich mich bei meinem ersten Hund auch nicht frei schreiben. Wichtig ist jetzt einfach, dass du dazu lernst, dich informierst und bereit bist, einiges zu ändern. Das dürfte doch kein Problem sein.

    @Jonthefrenchi, du hast dich nicht für l'eau's Tipp bedankt. Du hast erst später in Bezug auf einen anderen Tipp geschrieben, dass jetzt jemand mal was sinnvolles geschrieben hat-> dh alles andere davor war für dich offensichtlich nicht sinnvoll. Kein Wunder, dass sie sich verarscht vor kam.
    Ich bin ehrlich, auf mich wirkt es nur so als würdest du dir die Kommentare raus suchen, die für dich am bequemsten sind und dir am besten in die Tasche spielen. So läuft's im Leben aber halt nicht.
    Wenn du ihm doch seine Ruhephasen gönnst, ihm das allein sein gar nix ausmacht und generell läuft alles toll...wieso hast du dann Probleme? Das meine ich nicht angreifend, sondern reflektier dich doch einfach mal ganz bewusst selbst. Irgendwo hakt es doch gewaltig und wie willst du weiter kommen, wenn du alles direkt von dir schiebst und alles gar nicht sein kann?

    Das mit dem alleine sein lassen war für mich übrigens bisher immer der Grund, der gegen einen Welpen gesprochen hat. Manche zeigen vielleicht nicht durch Laute oder Zerstörungswut an, dass es ihnen zu viel wird, manche Individuen leiden auch leise und furchtbar innerlich. Nur weil deiner für dich offensichtlich nicht leidet heißt das nicht, dass er es nicht tut und sorry, aber das zählt für mich zu normalen Menschenverstand, dass ich ein Baby nicht stundenlang alleine lasse. Organisier ihm doch einfach nen Sitter, wenn ihr nicht da seid. Dann musst du dich auch nicht mehr (berechtigt) schlecht fühlen.

    Heute beim Frühstück. Der Hund steht unter dem Tisch und hat seinen Kopf auf dem Bein meines Freundes. Der sich dauernd darüber beklagt, dass ICH den Hund zum Betteln erzogen hätte.

    Ich: "Du weißt aber schon, dass es nicht meine Schuld ist, wenn der Hund bei DIR bettelt!"

    Er: "Sie sammelt ja nur die Krümel ein, die mir runterfallen. Das ist doch kein Betteln. Das ist mehr sowas wie eine Dienstleistung!"

    DAS muss ich mir merken!
    "Schatz, hör auf mir meine letzten Pommes vom Teller zu klauen!"
    Ich: "Aber Schatz, das ist doch kein klauen, das ist mehr sowas wie eine Dienstleistung, damit du sie nicht mehr essen musst!"
    :dafuer:

    @02wotan Queeny war lange Zeit mein "Flohtaxi", wobei man mir da auch nachsagte, dass das ja jetzt wohl voll daneben wäre, meinen eigenen Hund so respektlos zu betiteln. Nunja, was soll ich sagen. Sie HATTE halt Flöhe :pfeif: :ugly: .
    Wenn ich mittlerweile "Fußhupe" sage, meine ich das jetzt auch nicht mehr böse. Fakt ist halt, wenn ich mitm Fuß aufn Zwerg latsche, hupts halt (sorry) :lachtot: .
    Trotzdem finde ich Anfeindungen auf offener Straße einfach fehl am Platz. Sicher gibt es solche und solche Kleinsthundehalter, aber einfach mal die Klappe halten und sich informieren, bevor man den Mund aufmacht, hat ja noch niemandem geschadet - wie man an mir sieht.

    Hab ich das geschrieben?
    Obst und Gemüse (und Getreide) sind gute Nahrungskomponenten für den Hund, aber nicht und niemals ausschließlich.

    Wenn Du einen Herbivoren willst, schaff Dir einen an und funktioniere nicht einen Carni-/Onmivoren um, damit er Deinen Ansprüchen genügt!


    Die ganze Diskussion war bisher wirklich nett und in nem schönen Tonfall. Du musst dich jetzt hier nicht wie die Axt im Walde durch arbeiten und mich anpflaumen, als wäre ich ein kleines, dummes Mädchen.

    Ändert nix dran, dass der Vergleich mit einem REINEN Herbivoren für mich hinkt. Ein Rind ernährt sich rein pflanzlich, da hat Tierisches nix drin zu suchen. Ein Hund kann sich von tierischem und pflanzlichen ernähren. Weswegen die Kuh dann plötzlich Tiermehl kriegen soll (was ich im übrigen absolut nicht gut heiße), um den Vergleich angeblich rund zu machen...?