Ich würde auch knurren, wenn man mich morgens ausm warmen Bett hebt
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Vorher hat der Hund für euch vermutlich nicht ersichtlich klar gemacht, dass er das nicht möchte. Und jetzt hat er halt mal ne Schippe drauf gepackt, damit ihr mal rafft, dass das grade doof ist (nicht böse gemeint).
Auch wenn so ein kleiner Hund zum hochheben einlädt, würde ich das erstmal vermeiden und ihn halt mit Leckerchen vom Bett locken und ein Kommando dazu geben und dann loben, wenn er kommt. So umgeht man das hochgehebe gut und er lernt direkt, was bei dem Kommando ("runter" zb) gemeint ist.
Beiträge von Achtfastneun
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Ihr wisst doch bestimmt alle ganz genau, was ich gemeint hab
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Ich wollte mitnichten damit sagen, dass ein Husky nur draußen im Zwinger glücklich wird, noch dazu täglich vorm Schlitten.
Aber das repräsentiert für MICH ganz klar diese Art von Hund. Wie dem auch sei, ich glaube in meinem Kopf hat das Beispiel mehr Sinn gemacht
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@Lockenwolf gut, das glaub ich gern. Das Bild wirkt in meinem Kopf nur wirklich deplatziert
. Vorallem hätte der Mann vermutlich Probleme, alle 6 irgendwie unterzubekommen
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Ich kann eigentlich so gar nix konstruktives beitragen, sondern hab nur was erlebt, was es mir schwer macht, mir Huskys bei irgendwas anderem vorzustellen.
Bei uns in der Heimat hat ein Mann 6 Huskys, die allesamt friedlich im Rudel draußen leben. Der Mann geht sehr regelmäßig mit dem Rudel in den Wald und spannt die vor einen Wagen und dann wird da wirklich beeindruckend dargestellt, wie diese Hunde genau dafür leben und wie die darin aufgehen, in ihrem Zugsport.
Das ist jedes Mal so ein mördergeniales Bild, wie diese Hunde vollkommen in ihrem Element sind. Mir auch nur einen davon auf nem Sofa und beim gemütlichen wandern oder über nen Parkour laufend vorzustellen wirkt auf mich einfach grundlegend falsch, aufgrund diesem Bild.
Falls du sowas noch nie live gesehen hast, würde ich mir an deiner Stelle definitiv irgendwo die Möglichkeit beschaffen. Vielleicht wirkt es ja auf dich genauso. -
Also ich empfinde es als Kompromiss der Eltern, erst mal diese "Lösung" anzubieten.
Schließlich geht es hier noch um eine andere Tochter, die ihren Freund bestimmt auch liebt (wie auch immer). Soweit ich verstanden hab, wohnen diese Tochter samt Freund schon länger da, jetzt kommt die andere Tochter samt Hund zurück und der Freund (so dumm wie er auch ist) wird rausgeschmissen und die andere Tochter kann schauen was sie macht.
Fände ich so rum auch blöd für die andere Tochter. Ich kann mir auch fast nicht vorstellen, dass die Tochter ihrem Freund nicht wirklich hinter den Kulissen die Leviten gelesen hat.
Aber wenn er nunmal leugnet, dass er dem Hund was tut... da kann ich den Zwiespalt schon verstehen irgendwo.
Auch wenn ICH persönlich anders reagieren würde. Aber es geht hier halt nicht allein nur um Hund und eine Tochter. -
Also ich müsste lügen aber ich bin mir fast sicher, dass meine Queeny im Sommer einen fast nackigen, hellen Bauch hatte, der im Winter dann von einem hellen Flaum überzogen war
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Und die wurde immerhin fast 12, als das ebenso war. -
@Aoleon äh.. unsportlich sollte das heißen
. Schwöre! -
Solange du noch nicht ausgezogen bist, würde ich nicht desto trotz darüber nachdenken, den Hund in deinem Zimmer zu lassen, bei deiner Abwesenheit. Im Normalfall schläft so ein Hund dann ja einfach und ein Chi-Mix dürfte ja nicht so viel Platz nehmen. Auch wenn deine Mama und Schwester den Hund angeblich über alles lieben, kriegen sie es nicht hin dem Typen mal die Meinung zu geigen oder generell die Situation richtig einzuschätzen. Sorry, dann haben sie halt Pech gehabt und sehen den Hund halt nur in deiner Anwesenheit.
Bei sowas bin ich mittlerweile ziemlich rigoros. -
Warum denken die denn, dass der Hund bei jedem normal ist, nur bei dem nicht?
Wenn du die einzige bist, die das Problem sieht, musst du diejenige sein, die den Hund schützt.
Zur Not musst du dir jemanden suchen, dem du den Hund anvertrauen kannst, wenn du nicht da bist. HuTa oder sonstiges.
Wenn alle Stricke reißen, würde ich mit allen Mitteln versuchen, meine eigene Bleibe zu finden. Zum Wohl des Tieres. Vielleicht sieht dann deine Familie ein, dass es dir ernst ist und dass es da ein Problem gibt. -
Also irgendwie liest sich das nicht so, als würde der Hund Probleme machen. Ich würde mal eine Familiensitzung einberufen und dort das 'Problem' aufs Tapet bringen. Ich würde nicht zulassen, dass mein Hund in Gegenwart eines Mannes leben müsste, der ihn schikaniert. Da würde bei mir ganz gewaltig der Haussegen schief hängen.
Erstmal würde ich, rein vom Gefühl her, versuchen meinen Hund von dem Mann fern zu halten. Offensichtlich merkt der Hund die extreme Abneigung und kann das nicht zuordnen.