Du kannst dich dumm und dämlich suchen. Du WIRST keinen Hund finden, der sich selbst erzieht. DU bist gefragt, du ganz allein. Und wenn du nicht langsam aber sicher mal aktiv in die Puschen kommst, wird es mit dem Hund auch nix. Und mit dem nächsten nicht. Und mit dem übernächsten auch nicht.
Man kann halt mit nem Hund nicht nur die supertollen Sachen machen, auf die man Bock hat. Man muss halt auch intensiv daran arbeiten, dass aus dem Hund ein toller Begleiter wird, wie man ihn sich wünscht. DU musst MIT dem Hund daran arbeiten, am besten mit einem Trainer, der dir ZEIGT wie. Aber auch der wird dir keine neue Seite für dein Handbuch drucken, nach der du dann stur arbeiten kannst. Du wirst dem nicht den Hund in die Hand drücken können und sagen: "Da, mach mal!" Aber leider glaube ich (nach dem letzten und diesen Thread), dass das genau deine Vorstellungen sind
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Beiträge von Achtfastneun
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Du hast den Hund seit 2 Monaten. Davor war er in nem rund-um-betreuten Haushalt in dem er wenig Programm hatte.
Jetzt kommt er zu dir auf den Hof, soll von alleine lernen ruhig alleine zu bleiben, und muss auf einen Schlag so viel neue Sachen kennen lernen und soll sich dann nicht seltsam verhalten?
Das mein ich. Kommt dir das nicht selbst ziemlich viel verlangt vor? -
Mir fehlt bei dir leider irgendwie immer so die Motivation, sich mal in das Tier zu versetzen. Versuch das doch mal. Ich hab immer das Gefühl, dass du einen Handbuch abarbeiten willst. Das Tier tut dies, also muss ich dies machen. Dann tut das Tier dies, aber leider steht das nicht im Handbuch und dann - Alarm, Alarm - geht gar nix mehr.
Das wurde dir beim letzten Hund ja schon sehr warm empfohlen und geraten, dich einfach mal mehr mit dem Wesen Hund zu beschäftigen, dich zu belesen und dir auch einen Trainer mit an Bord zu holen. Ist davon irgendwas passiert?Dein Hund muss nicht stundenlang ausgepowert und bespaßt und beschäftigt werden. Dein Hund muss lernen, sich in deinen Alltag zu integrieren und damit klar zu kommen. Erst mal Gang rein legen, bevor du Gas gibst.
Dein Hund ist total drüber, kommt (so wie du schreibst) kaum runter, weil er ständig auf dem Sprung ist um dich zu verfolgen. Wieso braucht er dann noch ewig langes apportieren, Suchspiele, usw? Der soll sich hinlegen und schlafen.Und zwischendrin in kleinen Schritten lernen, alleine zu bleiben. Da MUSST du was tun, sonst wird das ganz schnell, ganz böse in die Hose gehen, wenn dein Vater im KH ist. Wobei ich glaube, dass da die 1 Woche, die dir noch bleibt, sehr optimistisch gedacht sind.
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"Das mit den wenigen Minuten alleine sein - versuche ich mal durch zuführen - ob es mir gelingen wird?
Ich muss meine Arbeit machen und die Kunden erwarten pünktliche Erledigung"
Kann leider am Handy nicht gescheit zitieren.
Ich sehe hier halt auch ein Problem. Die wenigsten Hunde laufen nebenher und verstehen direkt, was du willst.
Ohne, dass du dir wirklich mal Zeit nimmst um deinem Hund fair die Chance zu geben, das zu lernen, sehe ich eher schwarz.
Nicht alles kann von anderen Leuten für dich mit dem Hund trainiert werden, bei manchen Sachen musst du halt selbst aktiv werden.Ansonsten, kann der Hund denn nicht bei deinem Vater bleiben, wenn du zu Kunden fährst? Da scheint er ja ruhig zu sein. Dann kannst du in Ruhe arbeiten, musst dich nicht um die Erziehung bemühen und der Hund steht nicht unter Dauerstress weil er dich ständig im Auge behalten will.
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Warum bekommt er das "Leckerchen" denn so geballt an einem Tag? Teil das doch auf. Und warum sollen Hunde keinen Käse fressen? Das hat meiner Hündin niemand gesagt :D.
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Da machen mich in Berlin die Bäckereien mit ihren Pfannkuchen irre.
Man ist ja lernfähig und rafft irgendwann, dass "Berliner" (diese marmeladengefüllten Krapfen zu Karneval) dort eben nicht "Berliner" sondern "Pfannkuchen" und "Pfannkuchen" nicht "Pfannkuchen" sondern "Eierkuchen" heißen. Soweit, so kompliziert.
Dann hat man das endlich gelernt und spaziert zur Karnevalszeit in die selbe Bäckerei, in der man vorher immer angeschnauzt worden is, wenn man "Berliner" wollte und bestellt also besagten "Pfannkuchen".
Nur, damit diebösartigeBerliner-Schnauze-Verkäuferin einen anranzt, dass man sowas nicht hätte. In der Auslage liegen sie aber, zuhauf. "Dit sind Berliner, et is Karneval!"

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Oh, von sowas kann ich auch berichten
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Ich habe eine Weinbergschnecke im Nacken tätowiert. Als diese ganz frisch gestochen war, saß ich mit meinem damaligen Freund im Garten in der Sonne und frag ihn recht laut und eigentlich eher so für mich (war mehr laut gedacht): "Also jetzt in der Sonne. Ob ich mir da besser die Schnecke eincreme? Nicht, dass sie verbrennt.."
Seine Mutter schwirrte grade um uns rum, hielt inne, schaut an meinem knielangen Kleid hoch und runter und haut sehr laut vernehmbar für die gesamte Nachbarschaft raus: "Also, das Kleid ist doch lang genug, wüsste nicht warum da die Schnecke verbrennen sollte!"

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@BieBoss frankyfan schrieb, dass sie es wirkungslos mit Wurfschellen und Wasser versucht hat. Und jetzt? Schamanischer Friedenstanz?
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Gezielt einen kleinen, flinken Hund zu packen finde ich zwar eine löbliche Absicht aber stelle ich mir doch schwierig vor, wenn man gleichzeitig seinen 40kg Hund in Schacht halten will. Das alleine geht ja meist schon nicht so mit einer Hand.
@Pinky4 ich glaube nicht, dass jemand das so explizit auf die Rasse bezogen hat. Mehr auf den doch schon enormen Gewichtsunterschied.
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Kennst du den RR plus Halter?
Vielleicht wäre es ja eskaliert, wenn er stehen geblieben wäre und der RR Zeit zum zuschnappen gehabt hätte und der Besitzer wusste das genau.
Bei meinem letzten Hund hätte ich fast nicht anders handeln können. In Bewegung bleiben und versuchen, irgendwie den anderen Hund vom Hintern zu kriegen. Wäre ich stehen geblieben und mein Hund wäre auch nur in die Nähe des anderen gekommen, hätte dieser mit Sicherheit nicht grade gewartet, bis der Besitzer seinen Terrorzwerg einsammelt.
Zumal du als diejenige, deren Hund abgehauen ist und Stress gemacht hat, meiner Meinung nach eh kleine Brötchen backen solltest.