Beiträge von Achtfastneun

    Das freut mich sehr, dass du dich für mich freust :applaus:!

    Ich hab sie auch während des Ausritts ständig zugesäuselt, wenn ich gemerkt hab, sie kommt ins Zögern. Sie reagiert da total positiv drauf und man merkt richtig, wie sie Lob und "Ja, weeeeeer ist das beste Pferd? Ja, weeeer isses? Ja, DU bist das allerbeste Pferd :herzen1:"-Flötereien puschen.

    So eine 630kg-Ardenner-Seele ist halt eine sehr zarte :pfeif::cuinlove:.

    Das ist das Hü:

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    nepolino das hört sich für mich definitiv sehr sympathisch an :laola:. Ich finde viele Pferdebesitzer ja etwas überdurchschnittlich "spießig", da finde ich Badelatschen und Sommerflatterhosen sehr erfrischend.

    Und außerdem muss ich hier mal mit reingrätschen, weil von meiner sonstigen Umwelt irgendwie nur wenig Begeisterung zu spüren ist (alles keine Pferdeleute |)).

    Ich habe seit Anfang April eine Reitbeteiligung und wir waren heute das allererste Mal alleine ausreiten und es hat so gut geklappt:hurra: :mrgreen-dance:. Dabei ist Madame alleine eigentlich eher etwas schisserig unterwegs und beim letzten Mal alleine spazieren gehen hat sie mir fast n Tinnitus gebrüllt. Aber heute? Nüschd. Klar, sie hat mal angefragt, ob man nicht jetzt vielleicht, eventuell doch schon nach Hause gehen könnte, aber ist auch fleißig weiter gelaufen, als ich die zarten Anfragen leider jedes Mal verneinen musste. Auch das Aggro-Lama an dem wir vorbeikamen, hat ihr viel weniger ausgemacht, als mir - ich hab mich fast zu Tode erschrocken als das aus dem Nix angeschossen kam.

    Ich bin sehr glücklich über das dicke Hü :herzen1:.

    Also wenn du, TE, mit dem Eurasierwunsch warten würdest, bis sich deine Wohnsituation geändert hat und optimal(er) für einen Hund dieser Rasse ist, spräche da ja an sich gar nix dagegen.

    Kummer macht mir nur das "ich liebe meine Ungebundenheit".

    Als meine Hündin nach gemeinsamen 2 Jahren und 8 Monaten starb, hatte ich plötzlich das Gefühl wieder volljährig geworden zu sein und niemandem Rechenschaft zu schulden. Nicht falsch verstehen, ich liebe die Süße nach wie vor wie doof und wenn ich wählen könnte, würde ich sie jederzeit wieder herzaubern. Aber plötzlich konnte ich nach der Arbeit noch mit Freunden was trinken gehen, ohne erst mal nach Hause zu müssen. Ich konnte nach nem langen Tag außerhaus abends noch ins Kino gehen, ohne erstmal lang drüber nach zu denken. Ich konnte bis in die Puppen aufm Dorffest bleiben, ohne zu rechnen, wie lange der Hund schon allein ist. Ich konnte ohne lange Planung übers Wochenende mal wegfahren ohne vorher zu recherchieren, ob Hunde erlaubt sind. Ein Tag Europapark ging ohne überlegen, da ich nicht erst eine Betreuung aus dem Hut ziehen musste.

    Und wir reden hier von einer extreeeeeem unkomplizierten Hündin. Die ist, wenn es denn ging, ansonsten überall gerne mit hingelaufen und hat sich gefreut wie Bolle, wenn sie jemand Fremdes gestreichelt hat. Stadtausflüge, Waldspaziergänge, Restaurants, Feierabendhock mit der gesamten Feuerwehr, blablabla, alles total unkompliziert. Aber trotzdem war man echt eingeschränkt, das fiel mir erst auf, als sie dann nicht mehr da war. Was macht man denn dann, wenn sein Hund nicht so supidupi unkompliziert ist? Wie sieht es denn mit deiner Ungebundenheit aus, wenn sich dein Hund zu einer Schissbux entwickelt oder unverträglich ist, oder, oder.... das kann alles passieren. Wäre ja nix extrem ungewöhnliches.

    Unser zweiter Hund fand Feierabendhock mit der Feuerwehr scheiße :xface:. An Stadtausflüge nicht zu denken, Restaurants? :fear:

    War eine Veranstaltung, zu der mein Partner und ich wollten, wurde entweder ausgelost, wer "länger bleiben durfte" oder man blieb nur eine Stunde, da Hundi vom Alleine bleiben auch so gar nix hielt. Macht richtig Bock :schweig:.

    Zusammen in Urlaub fahren wäre theoretisch gegangen. Aber mit Hundekörbchen, Futter, Näpfen, etc ist es im Auto um einiges voller als vorher und der Kofferraum ist ja nicht mehr verfügbar :ka:. Das geht schon, wenn man denn bereit ist, sich einzuschränken. Der zweite Hund hat übrigens ab Abfahrt im gefühlten Minutentakt im hohen Bogen gekotzt. Eine 4 Stunden Fahrt hat so fast 7,5 Stunden gedauert.

    Hundehaare habe ich übrigens noch ewig nach dem Tod von Queeny an den unmöglichsten Stellen gefunden. Die Haare in der Butter sind auch definitiv nicht sprichwörtlich gemeint. Wenn man da etwas empfindlich ist... :flucht:.

    Denkst du nach dem Text jetzt "ja Mensch, supi, könnte ich voll damit umgehen." - herzlichen Glückwunsch und viel Glück bei der Wohnungssuche, damit es bald losgehen kann!

    Kriegst du nach dem Text Beklemmungen und fühlst dich mit dem Gedanken, dich einschränken zu müssen total unwohl, würde ich den Hundewunsch ad acta legen und mir trotzdem ne Klimaanlage zulege, da die Temperaturen auf Dauer ja auch für den Mensch megaätzend sind :ventilator:.

    Bemerkenswert unlogisch gerade..

    War morgen eigentlich zum Reiten verabredet, die hat mir dann aber doch anfang der Woche abgesagt, weil ihr Pferd morgen früh bei ner Reitstunde gebraucht wird.

    Jetzt gerade schreibt die mir, ob morgen um 9 Uhr klar geht.

    Ich: "Äh ich dachte, da geht es nicht? :denker:"

    Sie daraufhin: "Ja, da geht es ja auch nicht. "

    Worüber reden wir denn dann gerade? :ugly:

    Ich hab heute gebacken, bei knapp 30Grad macht's richtig Spaß :hot:. Aber der Mann geht morgen zu einem Geburtstag und hat ganz großherzig angeboten, einen Kuchen zu backen. Also backe ich Kuchen :ugly:.

    Apfel-Weinkuchen mit Sahnehaube

    und ganz alleine für mich einen etwas improvisierten American Cheesecake mit Erdbeerhaube :herzen1:.

    Die Vorkontrollen für meine beiden Hunde waren sehr entspannt.

    Bei der ersten hat's ne Tierheimmitarbeiterin gemacht, die direkt gegenüber gewohnt hat. Die wollte natürlich die Umgebung nicht mehr sehen, kannte sie ja schon. Die hat sich einfach nur pro forma die Wohnung angesehen (nicht die Einrichtung, sondern ob wir wirklich im angegeben Stock wohnen und die Wohnung kein Schuhkarton ist) und danach haben wir ewiglang über Gott und die Welt geplaudert. Natürlich auch über den Hund, klar.

    Die zweite hatte direkt zwei Hunde mit (den, den ich eigentlich wollte und der, der es letztendlich wurde). Die wollte nur kurze Runde spazieren gehen um zu gucken, wie das so ist bei uns und damit ich beide Hunde mal in fremder Umgebung erlebe. Außerdem war ein großer Punkt die Treppen im Haus. Da war sie sich unsicher, ob das mit dem einen Hund wirklich passt, da der gehandicapt war. Ansonsten haben wir auch mehr oder minder einfach locker geplaudert und ausgelotet, was wir beide uns vorstellen für den Hund.

    Beide Male waren wirklich entspannt und total unspektakulär.

    Aber warum betrifft dass dich so, dass diese Boxerhalterin so reagiert hat, dass du es hier als Beispiel nehmen musste? Was ja ebenso nix mit deinem Eingangsproblem zu tun hatte. Vielleicht solltest du eher daran arbeiten, mehr nach dir selbst zu schauen und zwar nur nach dir :denker:.

    @Chakora die Beispiele von dir haben aber doch absolut nix mit deiner Eingangsproblematik zu tun?! Da ging es ja nicht darum, dass jemand unwirsch gebeten hat, deinen Hund bei dir zu behalten.

    Du bist einfach nur ein paar Deppen begegnet. Der Mann vom Balkon hatte ja nicht mal nen Hund, hat also noch weniger mit deiner "Problematik" zu tun :denker:.

    Hört sich gerade nur nach "meckern, weil du eben meckern willst" an.

    Bei dem Beispiel mit dem "Monsterhund" schießt du dich selbst ins aus und stellst dich so arrogant und überheblich dar, dass es mich schüttelt. Offensichtlich hatte die Boxerbesitzerin bei dem Anblick halt einfach Schiss bekommen. Vllt ist ihr Hund einfach auch unverträglich, vielleicht, blablabla. Es gibt so viele Gründe, warum sie so reagiert hat. Du stellst dich hier über sie und ziehst die Situation ins Lächerliche, anstatt mal zu überlegen, dass die vielleicht Gründe hatte.

    Und nur weil man vermutlich nicht 'entkommen' kann, wenn das Monster ausrastet, soll man stehen bleiben und es bewusst eskalieren lassen? Sehr seltsam das.

    Dass du anscheinend die Ruhe selbst und total abgebrüht bist bei jeglicher Hundebegnung ist ja schön für dich. Aber komm doch einfach mal von deinem hohen Ross runter :roll:.

    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn ich freundlich um Abstand bitte, immer Diskussionen ausgelöst wurden.

    Ich: könnten Sie mit ihrem Hund bitte Abstand halten :smile:?

    Anderer Mensch: warum:???:?

    Ich: mein Hund mag andere Hunde nicht so und wir trainieren daran:ka:.

    Anderer Mensch: warum mag er denn keine anderen Hunde:denker:?

    Ich: keine Ahnung, ist halt so. Also, könnten Sie bitte...:hilfe:?

    Anderer Mensch: aber meiner ist lieb. Das kann ihrer doch mal sehen. Der muss das ja lernen:klugscheisser:.

    Dabei kommt der Hundehalter unaufhaltsam näher, während ich immer weiter rückwärts gehe. Ende vom Lied ist, dass mein Hund fast hysterisch wird, ich ihn unter den Arm klemmen muss und fluchtartig gehen muss.

    Freundlichkeit signalisiert irgendwie immer Gesprächsbereitschaft, egal wie ablehnend die Botschaft ist.

    Wenn ich aber gesehen hab, dass mir ein Halter mit Hund entgegen kommt, die beide schon halbwegs interessiert nach uns geguckt haben, und dann gebrüllt hab: HALTEN SIE IHREN HUND FERN!!!

    Dann waren die immer ausm Konzept gebracht und haben sich erstmal über diese Unhöflichkeit geärgert, aber fast immer reagiert. Das hat mir die Zeit verschafft um schnell und stresslos dran vorbei zu huschen.

    Ob der Halter seinen Hund wirklich zu uns gelassen hätte, weiß ich im Vorfeld ja nicht. Aber lieber reagiere ich frühzeitig und mache mich unbeliebt, als dass ich hinterher in die Bredouille komme und mich ärgere, nix gesagt zu haben.