Beiträge von Achtfastneun

    Wenn der Oberschenkelhals gebrochen ist, muss man hin. Aber da kann man null laufen und hat starke Schmerzen. Kreuzbandriss tut auch sau weh, geschwollen.. Schmerzen.

    Ich kann nicht mehr zählen, wie viele Patienten ich mit gebrochenen Oberschenkelhälsen da liegen hatte, die davon NULL gemerkt haben. Die sind damit noch locker 3 Wochen rumgelaufen, bis sie zufällig bei uns gelandet sind. Genauso mit Sehnenrissen, etc.

    Niemals würde ich ein Humpeln mit vorhergegangenem Ereignis einfach abtun. Und wenn man einmal unnötig beim Tierarzt war, dann ist das so. Aber besser, als dass man aggressiv zuwartet und sich hinterher Vorwürfe macht :ka:.

    Mir tun manchmal auch ganz arg die Knochen weh. Immer mal wieder. Da renne ich auch nicht zum Arzt, weil ICH weiß woher es kommt und wie ich es in den Griff kriege. Bei einem Menschenbaby würde man doch auch nicht einfach aggressiv zuwarten, sondern gucken lassen.

    Und damit meine ich keinesfalls, dass ich Hunde und Babys vergleichen will, aber beide können sich halt gleichwenig verständlich äußern.

    Das Pferd wurde eben beim Ausreiten von einem Familienvater als reinrassiger Haflinger identifiziert und er war sooo stolz, dass er das direkt erkannt hat.

    Hab's fast nicht über mich gebracht, ihn zu korrigieren, weil er so sicher und stolz war.

    Amy ist ein Ardenner :ugly:.

    Wer die Rassen nicht kennt, wird spätestens beim googlen merken, wie bemerkenswert groß die Unterschiede sind. :lol:

    Einer unserer Unfallchirurgen hat heute mit dem Chefarzt einen recht großen Verband ALLEINE gemacht (allein das ist schon bemerkenswert...).

    Ich hab sie nur ins Patientenzimmer laufen sehen und dann passierte ewig nix mehr. Also dachte ich, ich geh doch mal gucken, ob man die 2 wirklich alleine lassen kann.

    Komme rein, frage ob alles klappt. Chefarzt strahlt und meint, dass auf dem Verbandswagen so ziemlich alles da war, nur der Mülleimer sei viel zu voll - und während er das sagt, stopft er in den übervollen Mülleimer noch eine volle Tüte mit Verbandszeug dazu. Dass er nicht noch mit den Füßen nachgetreten hat, war alles.

    War danach 5 Minuten beschäftigt, den Mülleimer zu leeren, weil er bei der Aktion den Öffnungsmechanismus zerstört hat :ugly:.

    Dabei hat der andere Unfallchirurg mich fast 2 mal über den Haufen gefahren mit dem Wagen und sich etwas zu sehr gefreut dabei.

    Kerle, echt :roll:.

    In einer der letzten Vegan-Boxen war das Karotte-Ingwer-Müsli von Kölln. Das war richtig lecker.

    Da ich ein totales Marketingopfer bin, musste ich natürlich noch beide anderen Sorten der "Veggie-Reihe" testen und kann berichten:

    Das Rote Bete-Apfel-Müsli ist ganz nett. Nicht süß, es sei denn man beißt zufällig mal auf ein Stück Apfel. Aber wirklich der Knaller ist es nicht, hat mich nicht vom Hocker gehauen :ka:. Die Milch wird aber schön rosa.

    Das Brokkoli-Mandel-Müsli ist.. :igitt:. Den Brokkoli schmeckt man meiner Meinung fast gar nicht raus. Der schwimmt nur als grüne Flocken unappetitlich in der Milch rum (die widerrum wird insgesamt schön grün gefärbt). Dafür sind die vielen dicken Mandelscheiben etwas zu viel. Alles sehr unausgewogen und wenig ansprechend.

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    Der Bau vom Maushaus geht langsam voran und kostet mich all mein Gold und all meine Nerven :ugly:. Aber ich bin zufrieden, ich denke, das wird was.

    Robby hat das auch gemacht. Alles kommentiert, was er so im Treppenhaus oder vom Balkon her gehört hat. Ranrufen hat nur zu empörten Blicken und Wuffen àla "Ey Alte, Gefahr im Verzug, kriegst du gar nix mit?!" geführt.

    Erst, als ich mich selbst vom Sofa bequemt hab und sein Bellen ernst genommen habe und selbst die Lage gecheckt hab, hat's das besser gemacht.

    Dh, Robby hörte was im Treppenhaus und bellte, stand ich auf, machte mich kurz zum Depp und spähte die Wohnungstür raus. Die Luft ist rein, dem Hund mit "alles gut" kurz Entwarnung geben.

    Für Robby hat's gereicht sich sicher zu fühlen und zu merken, dass ich aufpasse und Gefahr einschätzen kann und er sich nicht kümmern muss.

    Nach kürzester Zeit konnte ich schon bleiben wo ich war und wenn er was gehört hat und der Kopf ging hoch, reichte schon ein "alles gut" und er hat sich wieder entspannt.

    Also ich kann dich mal beruhigen, was das Gehorchen in "Ausnahmesituationen" angeht.

    Meine erste Hündin war schon fast 9 Jahre, als ich sie bekommen hab. Und bis zu ihrem Tod konnte die zwischen nix und gar nix alles :pfeif:.

    Wir sind viel in der Gegend rumgeschlurrt, haben viel Spaß miteinander gemacht. So simple Dinge wie "um den Baumstamm rumlaufen" waren unser Maß der Dinge. Anfangs hat sie sowas nie gemacht, irgendwann hat sie gemerkt, dass ich total ausflippe (positiv), wenn sie mit mir interagiert und nach mir schaut. Also bot sie das auch immer wieder selber an, weil SIE Spaß dran hatte. Mega schönes Gefühl, sag ich dir. Hätte sie das gemacht, weil ich es verlange und sie zwinge, wäre es nicht annähernd so schön gewesen (zumal sie mir dann eh die Kralle gezeigt hätte). Sowas hat unserer Bindung extrem gut getan. Einfach solche Quatschsachen aus Spaß an der Freude.

    Um bei dem Vermeidungsbeispiel zu bleiben. Queeny war extrem wasserscheu. Ging es irgendwie, hat sie jeglichen Kontakt damit vermieden, sie hat es wirklich gehasst. Wenn wir jetzt spazieren waren (offline) und es kam irgendwo Wasser, durfte sie von mir aus den Umweg durchs Gebüsch schlagen, damit ja alles trocken blieb. Ich hätte sie auch zwingen können, aber wozu :ka:?

    Wenn jetzt aber kein Umweg da war, ging sie mit mir auch durchs Wasser. Im Gänsemarsch hinter mir, weil sie genau wusste, dass ich sie nur "nötige" wenn es sonst gar nicht anders geht und ich mir hinterher den Kipparsch freue, dass sie mir so vertraut.

    Ich hätte das alles auch mit Druck erreichen können. Aber warum? Dem Hund soll's doch auch Freude machen.