Beiträge von Yogilein

    Warum fühlen sich denn alle Chi-Halter (als Beispiel) gleich persönlich angesprochen und ihre Hunde mit dazu, wenn es um die Kleinsten geht?

    Vielleicht weil das "Zuchtgewicht" reglementiert ist, Chi´s aus "seriöser Zucht" also nicht immer kleiner und leichter werden, die ganze Rasse dann aber in einen Topf geworfen wird, weil irgendwelche Hinterhof-Hobbyzüchter meinen, Teacups wären ganz nett? Und vielleicht weil die Realität zwischen dem, was Nicht-Klein(st)hundehalter im Umgang/Alltag befürchten und Klein(st)hundehalter erleben, sich nicht decken?

    @Bubelino


    Mir ist´s jetzt zu mühsam, auf den letzten 50 Seiten nach Beiträgen zu wühlen. Aber es ging eben nicht nur um diese Tendenzen. Denn da sind sich ja alle einig.
    Es ging oft genug darum, dass Kleinhunde, die dem Standard entsprechen, doch auch ein paar Kilo mehr haben könnten, weil sie ja so fragil sind. Da wurde dann seitenweise diskutiert, wie groß und schwer der "Ur-Ur-Ur-Chi" war und warum weswegen weshalb man unbedingt einen Hund haben will, der 3kg und nicht 5kg wiegt, da wurde über den Rassestandart diskutiert, mit welchem Gewicht der Elterntiere nun gezüchtet werden kann, ob der Rassestandard geändert werden könnte usw. Um Teacup ging es da eher weniger.

    Also etwas amüsiert bin ich ja schon. Ich glaube im ganzen Thread hat noch kein einziger Mensch "pro-Teacup-Züchtungen und Co." argumentiert. Alle dürften sich darüber einig sein, dass das nicht unterstützenswert ist. Und trotzdem werden genau diese "Züchtungen" mit anderen Kleinhunden in einen Topf geworfen und dann wundert man sich, dass sich Kleinhundebesitzer aufregen.


    Ich würde auch keinen kleineren Hund haben wollen als meiner jetzt ist. Aber mir fällt es wirklich schwer, das kommentarlos mitzulesen, was hier "mit Kleinhunden betrieben wird". Ich kenne einige Kleinhunde, keine Teacups, sondern ganz normale Kleinhunde eben. Die springen von Sofas, die sind draußen anzutreffen, deren Halter leben nicht in ständiger Panik, den Hund beim Hinsetzen oder Gehen platt zu machen, die haben auch Kontakte zu bekannten Großhunden etcpp.
    Sicherlich gibt es Tendenzen, die nicht gesundheitsfördernd sind (z.B. die Verniedlichung), aber hier wurde ja wirklich viel auf der Größe und dem Gewicht rumgeritten.
    Mein Hund hat überwiegend Großhund-Bekanntschaften. Er hat absolut keine Angst oder Panik und würde auch nicht direkt tot umfallen, wenn er angerempelt wird. Er wiegt mehr und ist größer als die Hunde, um die es hier gerade gehtund trotzdem bin ich alles andere als erfreut, wenn ein mir unbekannter Hund, der das 3- oder 4-fache Gewicht meines Hundes hat, plumb auf uns zurennt. Weil da die Verletzungsgefahr einfach größer ist, was eben nicht nur damit zutun hat, dass mein Hund zierlich gebaut ist, sondern eben auch ganz entscheident, dass der andere Hund eine ganz andere Masse vorzuweisen hat. Es muss ja nicht immer direkt um Leben oder Tod gehen, mir reichen da schon simple Verletzungen. Wer dafür kein Verständnis aufbringen kann und meint, die anderen Hunde müssten dann halt einfach robuster sein, dem möchte ich im Alltag wirklich nicht begegnen und der mir besser auch nicht. Es kann doch irgendwie nicht sein, dass andere "robustere Hunde" haben müssen, weil es Menschen gibt, die ihren Rammbock nicht zu händeln wissen oder "Freu-Hunde" haben, die keinen "angepassten und respektvollen" Umgang mit anderen Hunden kennen/können.


    Es gibt doch ganz andere Probleme als "im Alltag ein bisschen mehr Acht geben" und "Hundekontakte sorgfältiger auswählen". Zahnprobleme und PL - ja durchaus ein Problem bei kleineren Hunderassen. Aber allein Gewicht und Größe würde ich da nicht als großes Problem anführen, zumindest nicht, solange wir hier Teacup und Co. außen vor lassen. Denn wenn wir Fälle von "vom Halter beim Hinsetzen versehentlich schwer verletzt/getötet sprechen", dann müssen wir auch von Autoimmunerkrankungen beim Collie, dem Van-Willebrand-Syndrom beim Dobermann oder der malignen Hyperthermie beim Husky sprechen - denn ich behaupte jetzt einfach mal ganz frech, dass das genauso wahrscheinlich ist.


    Meiner Meinung nach führt so eine Diskussion auch nicht wirklich weit, wenn sie geführt wird, wie sie geführt wird. Welche Rasse hat welche Probleme, welche Auswirkungen (Einschränkungen) hat dieses Problem abstrakt auf einen betroffenden Hund und wie schwer sind diese zu gewichten, - bezogen auf die Häufigkeit unter den Vertretern einer Rasse - welche Relevanz hat dieses Problem überhaupt und gibt es Bestrebungen diese Probleme zu umgehen/abzumildern/ was auch immer. Das wäre m.M.n. viel zielführender als "Fischer´s Elfriede hat ihren Hund versehentlich mit dem Rasenmäher erwischt, weil er so klein war, dass sie ihn nicht gesehen hat." - just my 2 cents.

    Hier wurde ja schon vor einigen Seiten angesprochen, dass den Kleinhunden z.B. Chi´s ein paar Kilo mehr ganz gut tun würden. Weil Kleinhunde empfindlicher sind, man sich bei Ihnen draußen viel mehr Sorgen machen müsste, die Zähne schlecht wären etcpp.


    Ich hab hier 9,3kg Kampfgewicht auf 43/44cm Schulterhöhe, zierlich gebaut und diese Woche 11 Jahre alt werdend. Bei größeren Hunden muss ich ebenfalls aufpassen, weil er genauso umgerannt werden kann und bei einem Hund, der jenseites seiner Gewichtsklasse liegt, hätte meiner auch keine Chancen. Die Zähne sind schlecht; 14 Zähnchen mussten schon weichen. Und das, wo mein Hund ja schon ein ganzes Stück größer und schwerer ist. Also mehr Gewicht und mehr Größe sind auch nicht der Garant für "Widerstandsfähigkeit par excellence". Und hier wird z.T. so getan, als wäre der Hund ein ganz anderer, wenn er statt 3kg dann 5kg wiegen würde. Wenn man hier so liest, könnte man meinen, dass es beinahe an Glück grenzt, wenn man noch lebende Kleinhunde antrifft :roll:


    "Sowas ist für mich kein Hund"-Gerede kann ich gerade gerne leiden. Man könnte da jetzt so viel zu sagen, aber ich belasse es bei: Ein Hund ist nicht erst dann ein Hund, wenn er einen Flugzeugabsturz überleben würde.

    Wie füge ich am Besten Zink hinzu?

    Ich musste eine Zeit lang Zink bei meinem Hund supplementieren wegen einer Erkrankung. Da gab es die Zinkorotat-POS-Tabletten, die er mit in´s Futter bekommen hat (die sind magensaftresistent). Zinktabletten gibt es aber unterschiedlich hoch dosiert und welche man da nehmen muss, hängt davon ab, wie viel Defizit besteht - also welchen Bedarf der Hund hat, wie viel davon gedeckt wird und ggf. bei Erkrankungen, wie viel "zusätzlich" benötigt wird.

    Hier auch mal wieder Bilder von der kleinen Wanderung gestern :smile: Das Wetter war so herrlich - ganz anders als die Wettervorhersage vermuten lies - und das mussten wir einfach ausnutzen.



    Und hier mal ein "Generationen-Foto" mit einem Hundefreund, der erst 7 Monate alt ist:



    Hier wurde meine Verzweiflung inzwischen von Resignation abgelöst..


    Nach der letzten Zahnsanierung (Ende August!) war alles ok, solange es das AB gab und das gab es wegen chronischer Entzündungen relativ lange (4 Wochen). Hund hatte ja nicht nur ein Zahnproblem, sondern auch Krusten an den Lefzen. Es wurden mehrere Biopsien gemacht, weil das alles nicht ganz koscher war/ist.


    Trotz Maulhygiene fängt es jetzt wieder an: Krusten, Maulgeruch, empfindliches Zahnfleisch. Das kann doch nicht ewig so weitergehen..


    Nächste Woche werde ich nochmal in der UK anrufen und einen Termin vereinbaren. Ein Zahntierarzt (außerhalb der UK) hatte den starken Verdacht geäußert, dass hier etwas autoimmun-bedingtes vorliegt. In der UK hielt man sich diesbezüglich bedeckt; bei der Zahnsanierung hat man dann Biopsien gemacht. Die waren natürlich verkeimt, kein Wunder. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man bei Verdacht auf Autoimmunerkrankungen vorher gerne ein AB gibt, wegen Sekundärinfektionen und weil man es dann besser beurteilen kann. Das wurde in unserem Fall jetzt nicht gemacht.
    Ich muss mich einfach mal mit der behandelnden TÄ kurzschließen und mit ihr besprechen, inwiefern es Sinn machen würde, den Hund eine bestimmte Dauer in Richtung einer Autoimmunerkrankung zu therapieren und dann zu sheen, inwiefern sich da etwas bessert.

    Ich finde die Idee, dass jemand anderes die Hunde ausführt und man dann nebenher läuft, sehr gut! Dann wärst du dabei, die Hunde hätten ihren Auslauf und du wärst nicht der Gefahr ausgesetzt, dass etwas mit Deinem Arm passiert.


    3 Wochen ohne Gassigang, wenn auch nur kurz - selbst mein Öpchen wäre da nicht mehr angenehm. Also lieber einen kurzen Gang an der kurzen Leine als so gar keinen. Der mag raus und Garten ist nicht wirklich raus.


    Allerdings bin ich hier und da auch überrascht, wie locker das andere sehen hinsichtlich OP. Ich hatte vor längerer Zeit auch einen Unfall mit Knieschaden und konnte ohne zwei Krücken so gar nicht laufen, danach nur eingeschränkt, nach der OP dann wieder mit Vorsicht und erst dann immer etwas besser. Wir sprechen da aber nicht von Wochen sondern von Monaten. Zu der Zeit hatte ich aber keinen Hund, zum Glück.
    Aber auch mit Hund kann sowas passieren. Blöd, aber möglich. Und unter Umständen ist der Hund zu diesem Zeitpunkt eben noch nicht super-erzogen/umgänglich/was auch immer. Da muss man dann managen und sehen, wie man es am besten gelöst bekommt.

    Ich konnte mich nun wieder aufraffen, das Thema Sport anzugehen und bin einfach nur happy. Ich hab mich damit ziemlich schwer getan, nicht, weil ich Sport an sich nicht mag, sondern weil ich nach einem Unfall den (Leistungs-)Sport nicht mehr machen konnte. Ich weiß nicht, ob das manche hier vielleicht nachvollziehen können, aber man verbringt damit so viel Zeit und mit einem Mal kann man dann nicht mehr. Man baut ganz schnell ab und der Sport, der dann bleibt, das war keiner, der mir auch nur annähernd so viel Freude bereitet hat. Und so hab ich mir einige Kilos angefuttert, auch wenn ich objektiv jetzt kein Gewichtsproblem habe, aber wenn ich den Jetzt-Zustand mit meiner aktiven Zeit vergleiche, dann sind das einfach fast 14 kg und wohl fühle ich mich damit nicht.


    Über den Hund habe ich jetzt ein Mädel kennengelernt, die auch aus dem Leistungssport kommt, zwar ein ganz anderer Bereich, diesen auch aus anderen Gründen aufgegeben hat, aber wir gehen jetzt zusammen zum Sport und irgendwie hat das bei mir "klick" gemacht. Keine Ahnung, aber ich hab da scheinbar jemanden gebraucht, dem es ähnlich geht.


    Mein erstes Ziel sind 5 kg Gewichtsabnahme, dann sehe ich mal weiter. 14kg weniger würde ich heute nicht mehr wiegen wollen, aber so 7-10 kg wären schön. Aber erstmal langsam :smile:

    Wir sind hier auch immer am "Ummöbeln". Vieles ist noch aus unserer Ersteinrichtung und damals durfte es nicht so viel kosten, sollte einigermaßen schön sein und musste eine ganze Wohnung füllen. Das meiste würde ich heute wirklich ganz anders machen, weil einige Sachen sich einfach als super unpraktisch erwiesen haben und eben häufig mehr Kompromiss waren als alles andere.
    Leider oder zum Glück - wie man es nimmt - habe ich ein Händchen für sehr teure Sachen, weswegen ich dann auf Sachen hinspare und nach und nach "ausgetauscht" wird. Dadurch hat man dann Zeit, zu überlegen, ob man das Teil wirklich will, ob es nicht etwas gäbe, was einem besser gefällt oder was praktischer wäre usw. Klassische Fehlkäufe oder "gefällt mir schlicht nicht mehr oder nicht so gut" gibt es da nicht mehr.
    Bei uns kommt aber noch hinzu, dass wir kleinere Räumlichkeiten haben, mit allen Stärken und Schwächen..

    • in kleine Räume nur wenige, ausgewählte Möbel (gerne "luftigere" Möbel, Sideboard z.B. an Wänden angebracht, weil sichtbare Bodenfläche den Raum großzügiger wirken lässt und nebenbei auch beim Putzen angenehmer ist usw.)
    • wenige offene Regale bzw. nur dort, wo es "Sinn" macht
    • sich nicht mit Möbeln und Deko zustellen (ich hasse nichts mehr, als xy Dinge beim Putzen erst wegräumen zu müssen)
    • gleiche Kisten, Körbe, Kleiderbügel etcpp. für optisches Ordnungsempfinden
    • Farben auswahlen, die Hundehaare vertragen (ich mag z.B. ohnehin keine weißen Möbel, aber die schwarzen Hundehaare sieht man darauf auch wunderbar)

    Und einen Tod stirbt man immer. Ist halt so. Wobei es bei Dingen, die man wirklich will, dann auch nicht so empfunden wird. Teppiche und Vorhänge kann ich mir bei uns nicht wegdenken. Wir haben zwar eine Fußbodenheizung und von diesem Punkt aus bräuchten wir keinen Teppich, aber es ist schön. Und davon abgesehen, dass wir keine Außenrollos haben, wirkt eine Altbauwohnung schnell kalt und für die Raumakustik ist das auch von Vorteil.


    Von Glasvitrinen oder Milchglastüren würde ich abraten. Das sind für mich "Dekoaufstellorte" und meiner Erfahrung nach, braucht man häufiger "echte" Aufbewahrungsmöglichkeiten als die. Dahinter muss Ordnung sein, weil es sonst nicht schön aussieht. Hinter Milchglastüren z.B. sehen (zumindst finde ich das) verschiedenfarbige Gegenstände ganz oft nicht schön aus, weil auch das unruhig aussieht, ganz besonders, wenn sie über eine Innenbeleuchtung verfügen.