Beiträge von Katili

    Ich würde versuchen eine Alternative anzubieten ... z.B. einen Kong, etwas Käse rein, kurz in die Miwelle, Käse schmelzen lassen, dann den Kong mit Käse auskühlen lassen und der Hund ist beschäftigt.

    Aber sie kann doch nicht immer was lutschen... Sie macht das ja auch unterwegs und immer und sowieso xD Also wenn wir Leute treffen, schleckt sie die auch sofort ab. Wenn jemand sie streicheln will, usw.

    Ich bräuchte auch mal eure Tipps/Ideen für die Lösung eines Problems mit "Wattebausch"-Methode. Und zwar leckt unsere Hündin extrem gerne, insbesondere nackte Haut ab. Man kann sie vorallem im Sommer nicht unterm Tisch ablegen, weil sie sofort alle Füße und Beine abschleckt, und auch sonst schleckt sie Hände, Gesicht etc ab. Manche Menschen finden das okay, andere (verständlicherweise) überhaupt nicht. Und seitdem wir menschlichen Nachwuchs haben, find ich es nurnoch nervig. Momentan unterbinde ich es immer auf Nicht-Wattebausch-Art (also ein strenges Nein und sie wegziehen). Aber das hilft nicht wirklich und beim nächsten Menschen schleckt sie wieder. Ich würde das gerne nachhaltiger abtrainieren und dafür ist markertraining doch das beste. Nur hab ich keinerlei Idee, wie ich das machen soll... Wie würdet ihr da rangehen?

    Wir haben glaub ich auch alle verschiedenen Bürsten-Arten, die es so gibt :D.
    Wirken auch unterschiedlich. Meißtens kämme ich mit so einer Unterwollharke vor, um die gröbsten Knoten zu lösen. Da kommt aber selten viel bei raus. Am besten funktioniert bei uns die Harke, da bleibt das Deckhaar ganz aber es kommt ordentlich Unterwolle raus. Die ganzen Furminator-artigen Dinger bleiben mittlerweile meißtens liegen, da hab ich das Gefühl, die schneiden einfach alles raus, was sie erwischen.


    Da fällt mir ein, ich sollte den Fusselkopf auch mal wieder etwas zurecht stutzen. Sie sieht zur Zeit wieder furchtbar aus :lepra:

    Linnea bräuchte ich auch nicht nochmal. Sie gehört jetzt zwar dazu, aber es war/ist ein langer, anstrengender Weg, bis da mal was war, was sich irgendwie nach Bindung oder Beziehung zwischen uns anfühlte. So hart das jetzt klingt, aber sie müsste für mich jetzt auch nicht mein Leben lang leben. Ich sehe das so wie jennja, klar vermisst man den alten Hund dann bestimmt, aber ich finde es irgendwie auch toll, dass man in seinem Leben so viele verschiedene Hunde kennenlernen und erleben kann, und wieder etwas neues anfangen kann, wenn dann der alte nicht mehr ist.

    Ich hab eigentlich auch immer gesagt, dass ich auf garkeinen Fall einen NBT haben will. Einer der ersten Gründe, weshalb ich Aussies toll fand, waren diese tollen plüschigen Ruten :D Aber seitdem ich letztens die Hündin einer Bekannten eine Woche hier hatte, die komplett garkeine Rute hat, find ich NBT garnicht mehr so schlimm, ganz im gegenteil, es wäre für mich kein Ausschlusskriterium mehr. Bevorzugen würde ich wohl weiterhin mit Rute. Aber wenn ich mich in ein kleines Ohne-Schwanz verlieben würde, dann wäre das halt so :D


    Ansonsten wollten wir damals alles außer Black-Tri. Hat sehr gut geklappt...


    Und mein optisch perfekter Aussie... mmh wäre wohl ein richtig dunkler Red-Bi (also so richtig richtig dunkel) mit einer schmalen symmetrischen weißen Blesse, gleichfarbigen nicht blauen Augen und Button Ohren :D

    Ich kann das so gut nachvollziehen... Nochmal so eine Kandidatin wie Linnea, und das wärs mit meiner Hunde"karriere". Gesundheitlich ist sie zwar gut, aber dafür Charakterlich eine einzige Dauerbaustelle... was haben wir schon für Massen an Geld für Trainer und Hundeschule ausgegeben, damit wir überhaupt in der Lage sind, ein halbwegs normales Leben mit diesem Hund zu führen. Klar, einige Probleme waren definitiv auch selbst verschuldet. Aber es gibt einfach genug Hunde, wo diese Fehler unsererseits nicht so massive Folgen gehabt hätten.
    Der nächste darf hier gerne eine totale Schlafmütze sein :D Hauptsache nicht wieder so durchgeknallt und kopflos wie Linnea...

    Interessantes Thema!
    Linnea war bei unserer Züchterin auch in der engeren Auswahl als Zucht-Nachwuchs, letzten Endes hat sie sich aber (zum Glück) dagegen entschieden. Optisch finde ich persönlich sie zwar mittlerweile perfekt, aber charakterlich ist sie einfach vollkommen ungeeignet. Unsicher, keine Impulskontrolle oder Frustrationstoleranz, Kläffig, überdreht insbesondere im ersten Lebensjahr, kaum Bereitschaft mit dem Menschen gut zusammen zu arbeiten, schlecht bis garnicht kontrollierbar in den Trieben. Nix, was man irgendwie weiter haben will...


    Wir wollten ja eigentlich auch immer einen größeren HUnd und dann am besten einen so richtig flauschigen Fellball Aussie. Mittlerweile bin ich super froh, das es nicht so gekommen ist. Linnis Fell ist so genial pflegeleicht und ihre Größe ist einfach auch sehr praktisch (sei es bei der Wohnungssuche oder wenn man den Hund dann doch mal tragen muss). Und ich muss sagen, mittlerweile gefällt mir das schlankere oft doch nen Ticken besser als diese Show-Bären (wobei es immernoch auf den einzelnen Hund drauf ankommt, Ausnhamen kann es immer geben) :)


    Mh, mal schauen ob ich sowas in der Art wie ein Stehbild finde...


    Leider etwas dunkel und auch schon wieder ein halbes Jahr alt:

    Gut, platt war vielleicht der falsche Begriff. Absolut unlustig. Und man sieht eindeutig Meideverhalten, ausgelöst durch einen aversiven Reiz. Fürs Video ist das dann ok?


    Eigentlich ist dann ja Wattebauschwerfer immernoch ein falscher Begriff für diese Methode. Ich stimme dir zu, dass gerade der kleine Windi nicht wirklich begeistert aussieht. Trotzdem fand ich das Video einfach ganz nett, weil dieser Begriff mal ein wenig veralbert wird.