Ich bin mit Hunden und vielen Tieren aufgewachsen und trotzdem stellt der eigene Hund einen immer wieder vor neue Herausforderungen. Ich bin froh im DF viele hilfreiche Tipps zu bekommen und bringe diese auch meiner seit Jahrzehnten Hundehaltenden-Familie bei.
Z.B Fideln, wurde erst nur mit Kopfschütteln und der freeeut sich quitiert, nach ein paar Mal ausprobieren von Alternativverhalten sind sie jetzt davon begeistert dass der Hund nicht mehr so aufdreht.
Unser alter, geretteter und davor sein Leben lang misshandelter Hund, hat mich weggeknurrt wenn ich mich an meine Mutter gekuschelt habe, sie lag da auch und meine Mutter war ihre 'Ressource'. Das wurde Alles toleriert weil "Die ist doch alt und durfte früher nichts". Trotzdem war das Verhalten absolut nicht in Ordnung und aus meiner heutigen Sicht würde sie nicht mehr aus Sofa dürfen.
Solche Beispiele kenne ich sehr Viele und Intuition und Erfahrung sind leider nicht immer der Schlüssel, gerade weil Probleme als Solche gar nicht erkannt werden...
Beiträge von Bella1234
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Wie meinst du das mit dem "doof" werden?
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Ich kann dir leider nicht helfen aber...so einen Aufmerksamkeitsjunkie hab ich auch Zuhause leider. Ich muss mich immer zusammen reißen ihm nicht das zu geben was er will. Er ist da wohl ähnlich gestrickt wie dein Frodo, immer Körperkontakt suchend, fiept wenn er ignoriert wird/ihm langweilig ist, ist ungern Alleine und macht dann gerne Blödsinn, außer wenn er wirklich müde ist. Eenigstens bellt er nie
Ich schicke ihn immer rauß wenn ich arbeiten muss, weil er es nicht (mehr) akzeptieren will das er gerade nicht im Fokus steht.
Aber nicht bei mir zu sein passt ihm auch gar nicht.Ich bin da wahrscheinlich auch zu inkonsiquent, weil ich sein Generve wenn er keine Aufmerksamkeit bekommt hasse und lasse es dann je nach meiner Gemütslage zu das er mich kontrolliert.

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Das zumindest kann dir mit der AGILA nicht passieren, die haben sehr weitreichende Verträge mit vielen Tierärzten und Tks. Wenn sie mit einer Praxis noch keinen Kontakt hatten, schreibt AGILA sie gerne an und klärt das mit dem Tierarzt, wenn der Kunde das möchte.
Ich hab in einer Tierarztpraxis gearbeitet, da wurde nur mit der AGILA direkt abgerechnet. Für alle Anderen Versicherungen wurden Rechnungen geschrieben und der Halter musste den Rechnungsbetrag erst mal bezahlen. Andernfalls wäre der logistische Aufwand, das Warten auf das Geld und das Klären mit jeder einzelnen Versicherung einfach zu kompliziert gewesen. -
Die Sache ist ja dass der Tierarzt oder die TK sich auch darauf einlassen müssen. Wenn sie da wochenlang auf ihr Geld warten müssen, sehe ich das als eher schwierig an...
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Nein die AGILA rechnet bis zum 3fachen
Satz ab und wenn dein Hund einen Verkehrsunfall hat, übernehmen sie das auch schon innerhalb der 3 Monatsfrist. -
Ne dass verstehst du falsch @Nesa8486
Die AGILA übernimmt erst die Kosten wenn du mindestens 3 Monate eingezahlt hast, vorher wirkt der Versicherungsschutz nicht.
Aber sobald du die Zeit rum hast, überweisen sie im Krankheitsfall des versicherten Hundes, innerhalb von 8 Stunden dem HH oder dem Tierarzt das Geld für die Rechnung. -
Kann ich dir leider nicht beantworten, jedoch ist AGILA die einzige Versicherung bei der man den Rechnungsbetrag nicht vorher bezahlen muss.
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Was für mich der absolute Vorteil der AGILA ist, ist dass sie direkt abrechnen und du nichts vorstrecken musst.
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Tja und ich machte genau die gegenteilige Erfahrung wie die,
die Rafile schildert. Mein Hund war bevor er 1 1/5 Jahre alt wurde komplett unfällig gegenüber Weibchen/Rüden, mochte eigentliche alle Hunde und Rennspiele, aber dann mit 1.5 Jahren änderte sich fast Alles. Ich konnte nicht mehr entspannt mit Hundegruppen spazieren gehen, er klebte an jedem Hinterteil, Rüde, Hündin, Kastrat, Mann oder Frau. Natürlich habe ich ihn an der Leine gelassen, kaum Hundekontakt zugelassen, weil ich wusste er war nur an den Genitalien interessiert. Er wollte stattdessen Menschen bedrängen, hat jede Frau abschlecken und mit der Nase im Schritt kleben wollen. Bei Besuch blieber nur noch im anderen Zimmer und ich machte ihm deutlich was ich davon hielt, er ignorierte es. Allerdings gab es einen Tag wo ich hoffte das sich mal wieder Freilauf anbieten würde weil ich keine Menschen und Hunde sag...naja ...er lief zu einer Hündin die er aus der Nachbarschaft kannte, die fand sein Hintern rumgelecke verständlicherweise nicht so toll und schnappte ab, er reagierte nicht, sie wiederholte das und knurrte ihn an, zeigte Zähne...er fing an zu fiepsen, bekam Angst...ich natürlich am Hinrennen, um ihn wegnzunehmen, weil er trotz seiner Angst sich nicht!! von ihr lösen konnte. Ab da mied ich andere Hunde und wollte noch abwarten, fing an mir Vorwürfe zu machen dass er draußen nicht mehr ansprechbar war, mit der Nase nur am Boden klebte und sich von einem Verlasshund zu einem totalen Hörtnix entwickelt hatte. Er fing an jedem! Hund den er traf hinterher zu quitschen, natürlich durfte er nicht hin, aber das machte ihn komplett hysterisch.
Nach dem Überstehen einer weiteren schlimmen Phase habe ich ihn mit 2 Jahren chippen lassen, um zu sehen ob ich wirklich erziehungstechnisch Fehler gemacht habe oder er ohne Sexualtrieb besser dran ist.Ende vom Lied: Nach 4 Wochen Erstverschlimmerung ist er wieder mein Traumhund. Guckt wo ich bin, entfernt sich nicht mehr endlos. Kann ohne gefieepe an anderen Hunden vorbei gehen, untersucht keine Menschen mehr, ist nicht mehr extrem Kuschelbedürftig. Hat das Lecken fast komplett eingestellt und klebt kaum noch mit der Nase am Boden. Genießt wieder das Rennen und spielt wieder mit seinen Spielis.
Zudem kann er wieder entspannt Allein sein und prollt keine Hunde mehr an.
Dabei ist er absolut nicht träge geworden, sondern wieder viel agiler und interessierter an seiner Umgebung ohne nur meilenweit nach Hunden zu schauen oder Pipi lecken zu wollen.
Schlank ist er auch immer noch, hat schließlich mit meiner Futtereinteilung zu tun.Das ist mehr als ich gehofft hatte und ich bin soo froh diese schwierige Entscheidung richtig getroffen zu haben
