Beiträge von Bella1234

    Von deiner Beschreibung her klingt das so toll und sehr ähnlich zu meinem Kami, der ist auch so ein Schlabbermonster xD :herzen1: . Was sind aus deiner Sicht die Unterschiede zwischen Golden und Flat? Wie gut klappt das allein bleiben, wird viel gebellt im Alltag? Also gemeinsam viel mit meinem Hund schwimmen gehen ist mir tatsächlich schon sehr wichtig, das ist einer meiner Gründe für einen Retriever, wenn die Flats da hochdrehen und das nicht ginge wäre das schon arg :verzweifelt: . Wenn du noch allgemein ausführlicher berichten magst - gerne!

    Danke dir, es wirkt, als ob du die Unterschiede der von mir genannten Rassen gut kennen und benennen kannst. Würdest du mir aufschreiben, was beim Toller z.B. anders als beim Golden Standard und ähnlich am AL Golden ist? Und inwiefern der Flat kreativ ist? Erstmal geht es mir darum die Gemeinsamkeiten/Unterschiede zu erfahren. Dann kann ich für mich entscheiden, wie ich das bewerte für mein eigenes Handling ☺️

    Was ich sagen kann - einen langsamen ruhigen Hund sehe ich bei mir nicht, das hatte ich nie und liegt mir wohl auch nicht. Ich mag clownige Hunde mit Pfeffer und gerne Turbo, der Lust hat mit mir was zu erleben. Gerne ins Wasser geht und freundlich ist (noch ein Grund für Retriever). Ach und keine Kinder. Rassegerechte Auslastung wird es auf jeden Fall geben, treffe Entscheidungen ja nicht leichtfertig, bei meiner Frage ging es lediglich um den benötigen Umfang.

    Wie viel Auslastung ist nötig

    Das finde ich echt schwierig zu beantworten. Einerseits frage ich mich: nötig wofür? Für einen ausgeglichenen Hund, für einen Hund, der bei workingtests erfolgreich sein soll, usw.?

    Andererseits habe ich Auslastung nie als "notwendiges Übel" empfunden, sondern als etwas, was Hund und mir gemeinsam einfach Spaß macht. Für mich ist das kein (ich übertreibe!) Punkt auf der Negativliste, ich muss soundsoviel auslasten, dafür krieg ich dann aber auch einen angenehmen Alltagshund, sondern ich hol mir den Hund, um auch gemeinsam arbeiten zu können.

    Dann stellt sich mir die Frage nach der Qualität der Auslastung. Körperlich? Geistig? Beides? Auf welchem Niveau? Abhängig davon ist dann auch der zeitliche Aspekt der Auslastung unterschiedlich ausgeprägt.

    Interessierst Du Dich einfach allgemein für diese Retrieverrassen? Oder soll einer davon vielleicht sogar mal einziehen? Dann würde ich Dir ja eher raten, arbeitende Vertreter live kennenzulernen und mit den Besitzern ins Gespräch zu kommen. Da kriegt man möglicherweise noch mehr ein Gespür für die Rassen als über Beschreibungen im Netz.

    Danke für deine Antwort! 😊

    Erstmal frage ich, um einen realistischen Eindruck von Rassekennern zu bekommen.

    Da ich allgemein gerne unterwegs bin (auch in belebten Gegenden, Restaurants, Büro etc.), sollte der Hund bestenfalls dies auch entspannt mitmachen können, ohne gestresst zu sein.

    Daher meine Frage, wie viel Auslastung (körperlich und geistig, Turniere sind nicht geplant) ein typischer Vertreter ungefähr am Tag/Woche benötigt, um entspannt im Alltag zu sein.

    Als notwendiges Übel sehe ich das aber nicht! Sondern ich möchte einen realistischen Eindruck, um zu schauen, wie/ob sich das in meinen Alltag integrieren ließe.

    Ich habe mal eine Frage, würde mir jemand erklären, was die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beim

    Golden Retriever Arbeitslinie/Showlinie, Flat Coated und Toller sind, vor allem im alltäglichen Umgang und auch möglicher Auslastung?

    Wie viel Auslastung ist nötig und unterscheidet sich das stark? 😊

    Ich finde tatsächlich sehr schade, dass es bezüglich Fellmenge kein Mittelding zwischen LHC und KHC gibt.

    (sorry für's Reinschummeln in den Collie-Thread, ich guck mir hier gerne eure schnieken Bilder an :D )

    Es gibt schon auch noch ein paar weitere Zuchten, die Collies mit weniger Fell züchten, z.B. 'freundgrossercollie' oder 'Collies vom Campemoorer Hof'. Finde diese Collies auch super schön :)

    Edit, gerade gelesen, vllt. ja auch für dich interessant corrier

    Das wird mir hier echt zu klein geredet.

    Ich hoffe, du fasst diesen Beitrag jetzt so neutral auf, wie er (wirklich!) gemeint ist.

    Was würdest du machen, wenn Anju morgen den Hund einer Freundin (tot)beißt? Wurdest du sie direkt abgeben, oder mit einem passenden Trainer arbeiten und vor einer möglichen Abgabe schauen, ob man das anderweitig gelöst bekommt?

    Ich weiß, es ist nicht dieselbe Situation, du bist ja absolut nicht unerfahren. Aber trotzdem würde es mich (völlig wertfrei!) einfach mal interessieren.

    Es geht hier zwar nicht um mich, aber ich muss als Ersthundehalterin mit einigen Jahren Hundehaltererfahrung auch sagen, dass ich die Situation niemals neutral betrachten könnte. Ich glaube das hat auch damit zu tun wie emphatisch man bei sowas reagiert. Ich würde meines Lebens! nicht mehr froh werden, ich kann nicht mal Mücken oder Spinnen wegmachen. Jeder reagiert also anders auf so ein dramatisches Erlebnis und die eigene Angst, Unsicherheit, Trauer und Vorwürfe würden sich das ganze Leben immer auf den Hund übertragen (zumindest denke ich das bei Menschen mit ähnlichem Empathielevel für Lebewesen wie mir so). Das wäre sowohl für den Halter, als auch den Hund eine Qual und Niemand hätte gewonnen! :verzweifelt: