Beiträge von 19andrea79

    Okay, danke für die Tipps. Die werden wir beherzigen. Auch wir sind lernfähig und lernwillig. :-)


    Wir haben ihn mit bestem Vorsatz scheinbar einfach überfordert und wohl dabei noch Glück gehabt, dass er nur einmal seine 5-Minuten hatte und ansonsten sehr entspannt geblieben ist.


    Schön, dass man hier gleich Antwort bekommt. :-))

    Das war auch meine Vermutung - unser Fehler - Stress für den Hund. Mich hat nur irritiert, dass er trotzdem die Leckerli - Notbremse akzeptiert hat, kurzfristig.
    Aber 'in die Leine gebissen' klingt echt zu nett. :-/


    Wir gehen gegen 6, zwischen 11-12 Uhr, jeweils kurze Runde, gegen 16-17 Uhr eine ausgedehnte Runde (1-1,5 Std.) und nochmal gegen 21-22 Uhr vor dem Schlafen gehen. Wir nutzen momentan erstmal nur die .... 2-Meter-Leine. Da wir zum einen noch unsicher sind und zum anderen noch Grund-Kommandos üben.
    Wir sind am schauen, wo wir ihn auf einem eingezäunten Grundstück frei toben lassen können.
    Aber wir sind recht sportlich und legen schon mal einen Sprint ein.
    Zuhause spielen wir viel mit ihm, binden Kommandotraining mit ein und versuchen, Abwechslung reinzubringen.


    Wie gesagt, er ist auch erst drei Tage bei uns.

    Hallo,


    Seit drei Tagen lebt nun Max bei uns. Ein 10monatiger GoldenRetriever-Rüde. Langsam gewöhnt er sich ein, was ich daran ausmache, dass er uns inzwischen gerne aktiv zum Spielen herausfordert. Auch machen wir zusehends Fortschritte bei der Umstellung auf unsere 'Rituale'. Mit Leckerli 'arbeitet', sehr wohldossiert, nur mein Sohn, da er aufgrund Statur und Stimmlage nicht wirklich respekteinflößend wirkt. ;-)
    Bei meinem Mann und mir klappt es mit Loben.
    Beim Gassi-Gehen arbeiten wir nicht mit 'Bei-Fuß' sondern mit 'langsam', sobald er an der Leine zieht, unabhängig von der Länge. Das klappt, für die Kürze der Zeit, finde ich, schon sehr zufriedenstellend.


    Heute allerdings sind wir mit ihm eine neue Strecke gelaufen, die für ihn wohl das Paradies gewesen sein muss. Maulwürfshügel im 15 cm-Takt :muede: , was uns ohne Hund irgendwie nie aufgefallen ist.
    Da wir nicht wollen, dass er überall buddelt, war der Spaziergang für alle doch sehr anstrengend. Auf einmal hat er sich die Leine geschnappt und ist regelrecht 'durchgedreht'. Hochgesprungen, geknurrt, immer die Leine nachgefasst, mit mir um die Leine gekämpft, wie wir es mit dem entsprechenden Spielzeug auch machen. Er war weder auf der Kommunikationsebene noch durch Ignorieren zu beruhigen. Es war schon echt beängstigend und meine Hilflosigkeit ist gestiegen, sehr produktiv, ich weiß, aber :ka: .
    In meiner Verzweiflung hab ich dann doch zu meinen Notfall-Leckerlis gegriffen. Damit hat er sich beruhigt, die Leine losgelassen und ist auf Befehl in Sitz gegangen. Kaum war das Leckerli weg und ich wollte weiter, ging es von vorne los. Sogar Schaum hatte er an den Lefzen.
    Urplötzlich war es vorbei (wahrscheinlich vor Erschöpfung) und er ging lammfromm als wäre nix gewesen, mit nach Hause.
    Da angekommen, hat er sich erstmal vor der Haustür übergeben. Im Haus hat er sehr unsere Nähe und Streicheleinheiten gesucht. Als er zur Ruhe gekommen ist, hat er sein Fressen bekommen, sich immer in unsere Nähe gelegt und dann erschöpft eingeschlafen .


    Was sagt ihr erfahrenen Hundebesitzer dazu? Wie hätte ich in dem Moment reagieren können?


    Normalerweise ist er durch absolut gar nix aus der Ruhe zu bringen. Sei es andere Hunde oder plötzlicher Knall etc.


    LG
    Andrea