Ich war so wahnsinnig gerne schwanger. Habe das wirklich genossen und vermisse es zwischendurch richtig
Hatte aber auch eigentlich ne Bilderbuchschwangerschaft bis auf wenige Beschwerden, die irgendwie dazugehören und nach der Geburt weg sind.
Krustentier Hut ab! Ich verneige mich voll tiefstem Respekt vor Mehrlingseltern. Ich finde die Vorstellung irgendwie total schön und gruselig zugleich. Zwei oder drei kleine Menschen auf einmal...huiuiui
Beiträge von DiemitdenAussies
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Allerdings!
Aber ich finde den Schmerz an der Stelle einfach auch wahnsinnig unangenehm. Wusste zeitweise nicht wohin mit mir. Und nachts im Bett umdrehen...da will ich gar nicht mehr dran denken. Mit Stillkissen ging es. Aber da war das Drehen von rechts nach links halt auch irgendwann wie ein kompletter Umzug
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Ich hab jetzt (Kind ist 5 Monate alt) vor Kurzem auch erfahren, dass ich eine Symphysensprengung habe.
Oha! Das stelle ich mir schrecklich schmerzhaft vor
Meine Symphyse hat ja auch rumgezickt und rumgezwickt. Manchmal auch so, dass mir selbst kleine Strecken wirklich schwer gefallen sind. Aber eine Sprengung? Alter Verwalter...da mag ich mir den Schmerz gar nicht ausmalen.
Ich wünsche dir auf jeden fall gute und schnelle Genesung. -
Geht halt auch gerade irgendwie nicht darum, welche Rasse jetzt "krasser" ist oder tendenziell "problematischer", finde ich. Es geht doch darum, dass hier jemand nen netten VW Up wollte, aber jetzt im Formel 1 Wagen sitzt.
Sowas kann mit jedem Hund passieren, aber bei nem Mali ist es eben sehr wahrscheinlich, sofern er unbedarft angeschafft wird.
Vergleiche mit anderen Rassen oder gar deren Linien bringt da halt schon insofern nix, als dass das null an der Ausgangslage ändert. SIE ist mit genau DIESEM Hund voll überfordert. Und das, was sie überfordert, ist nunmal (leider) auf die Rasse zurückzuführen.
Klar ist der Ton manchmal etwas überdeutlich und rau hier. Aber es geht hier eben um ein Lebewesen. Da darf man mal klar werden. Und wenn hier mehrere Menschen mit Gebrauchshundeerfahrung seitenlang erklären, warum es im Zusammenleben hakt, was getan werden muss und sogar ihre Hilfe anbieten, dann frustriert es nunmal arg, wenn der Vorbesitzer (der den Hund ja nunmal los haben muss) ein paar Worte säuselt und alles ist wieder feini.
Wenn ich eins gelernt habe von den vielen Mensch-Hund-Konstellationen, die ich so kennengelernt habe ist, dass es sich viele wirklich selbst schwer machen. Und dem Hund auch. Menschen sind leidensfähig ohne Ende, wenn es um ihre Hunde geht. Da wird der Alltag komplett nach dem Hund gerichtet. Die sind so unfrei in ihrem Tun, weil ihr Hund nicht funktioniert, sie aber irgendwie so rumeiern, dass es gerade noch tragbar ist. Man merkt halt recht schnell im Gespräch mit diesen Menschen, dass sie es irgendwie nicht genießen können, einen Hund zu haben. Hatten sie sich anders vorgestellt. Passt einfach nicht. In vielen Fällen wäre eine Abgabe besser...für beide. Aber man wurstelt sich jetzt auf Krampf vielleicht 15 Jahre durch und danach will man entweder gar keinen Hund mehr oder diesmal was Nettes, Anspruchloseres. Das hat nix mit Unfähigkeit zu tun oder ob der Hund toll ist oder nicht oder ob er einer bestimmten Rasse angehört. Das hat mit der Chemie zu tun. Wenn die nicht stimmt, weil da zwei Typen aufeinanderhocken, die eigentlich nicht kompatibel sind, kann man Trainer bezahlen und sich selbst zusammenreißen...anstrengend bleibt das immer.
Es geht nicht mal darum, ob ein Anfänger einem Problem gewachsen ist. Es geht darum, ob er das will. Sowas muss man wirklich wollen...vielleicht 15 Jahre lang. Man muss sich bewusst dafür entscheiden und genau wissen, was diese Entscheidung bedeutet. Und genau da bin ich mir eben nicht sicher, ob die TE das so wirklich einschätzen kann. -
Hab auch einen Gebrauchshund. Ist mein erster richtiger Hund.
Sorry aber du hast keinen Gebrauchshund sondern ein HZ DSH. Der ist in etwa so lustig wie nen Goldie
Und obendrein noch sehr jung...
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An alle, die schon entbunden haben:
Konntet ihr bis zum Schluss selbst gassi gehen mit den Hunden? Und wann konntet ihr nach der Entbindung wieder starten?
Ich bin da dezent panisch, weil mein Mann so ungeduldig mit den Hunden ist und diese auch nicht so gut auf ihn hören und hoffe sehr, dass er nicht sehr lange übernehmen muss
Ich bin ab einer gewissen Zeit vor der Geburt nicht mehr alleine gegangen, aber ich bin gegangen. Ich hatte ne ganz blöde Symphysenlockerung und fühlte mich sowieso nicht mehr wirklich stabil. Deshalb war es mir wichtig, als Option jemanden dabei zu haben, dem ich falls nötig einfach die Leine in die Hand drücken konnte. Das haben mein Mann oder meine Mama dann übernommen. Und am Schluss konnte ich auch nicht mehr so weit laufen. Hatte dann doch noch Wassereinlagerungen durch die starke Hitze. Da es aber so warm war, waren kleine Runden für Bliss auch kein Problem. Nach der Geburt habe ich schon das ganze Wochenbett gebraucht, bis ich mich wieder fit und sicher gefühlt habe, alleine mit dem Hund zu laufen. Bliss ist aber halt auch kein ganz einfacher Hund und Gassi ist immer damit verbunden voll da zu sein und vor allem präsent zu sein. Das ging für mich nicht so wirklich, während sich meine Organe noch zurücksortieren mussten
. Hatte auch Schmerzen durch die Dammnaht und auch lange ein Schwächegefühl.
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Als ob Malis diese unglaublichen Hunde wären, die bei einer falschen Entscheidung gleich alle um sich herum auffressen.
Nun...das ist halt leider nicht ganz unwahrscheinlich. Deshalb brauchst du einen wirklich kompetenten Menschen, der dich anleitet.
Solltest du dich also für einen gemeinsamen Weg mit Zelda entscheiden, dann mach das nicht im Alleingang. -
Bitte geh nochmal gut in dich und frage dich jetzt, ob dieses neu gewonnene Hochgefühl nicht einfach daher rührt, dass der Vorbesitzer dir erzählt hat, was du hören möchtest. Und mal ganz realistisch betrachtet wäre er schön blöd, wenn er das nicht getan hätte. Er kann den Hund nicht zurücknehmen, er will keinen Ärger und er will vermutlich auch das Geld behalten.
Ja ein Mali ist auch nur ein Hund. Ein Kangal aber auch. Oder ein Wolfhund ...Trotzdem werden aus denen nicht plötzlich Begleithunde, weil jemand durch ein bisschen Seelestreicheln jetzt ganz arg motiviert ist. Das sind und bleiben hochspezielle Hunde für hochspezielle Menschen und Verwendungen. Selten (ganz selten!) passt sowas auch mal zum Hundeanfänger. Allerdings vermute ich, dass das hier nicht der Fall sein wird. Dafür redet ihr zwei jetzt schon zu stark aneinander vorbei.
Du kannst dir jetzt weiterhin einreden, dass das alles wird. Dass du das Geld nicht verbrannt hast und ihr irgendwie zusammenwachsen werdet. Du kannst jetzt nochmal viele hundert Euro in einen Trainer investieren und am Ende feststellen, dass du dich doch übernommen hast und dein Leben des Hundes wegen jetzt stark einschränken musst, weil das Regelkorsett, in dem so ein Hund geführt werden muss eine echte Aufgabe ist, die Fingerspitzengefühl erfordert.
ODER du verbuchst das alles als wirklich blöd gelaufen und gibst dem Hund, der dir ja jetzt schon auf den Nerven herumtrampelt, eine zweite Chance. Er ist noch so jung und in den Händen von jemandem, der weiß, was er tut, kann sie sicherlich noch ein glückliches Leben führen. Und du könntest ihr leeres Plätzchen irgendwann mit einem wirklich netten kleinen Begleithund besetzen.
Lass dich jetzt mal außen vor. Entscheide pro Hund...für Zelda. Denn das ist nunmal deine Aufgabe als ihr aktuelles Frauchen. Auch, wenn es dich Geld und das Eingeständnis kostet, dass du einen Fehler gemacht hast. Der Hund kann nichts dafür und hat nur diese paar Jahre auf der Erde. Und die sollte er möglichst glücklich verbringen. -
Nen Geburtsvorbereitungskurs hatte ich wegen Corona auch nicht. Ich habe jetzt nen Rückbildungskurs online gebucht. Mal sehen wie das so ist und ob mein innerer Schweinhund mitspielt
. Meine Hebamme hat mir zwar davon abgeraten, aber es ist gerade zum Verrecken nichts anderes zu bekommen.
Also bei mir sah das so aus: PC an, motiviert davor stehen, 5 min mithampeln.. "oh, ein Kaffee wäre was".. den Rest der Zeit verbrachte ich dann damit vor dem PC sitzend Kaffee zu trinken und den anderen zuzusehen
Oh so könnte das bei mir auch laufen...ich kenn mich
Wie kamt ihr denn damit zurecht, dass die Väter Coronabedingt so ausgeschlossen wurden? Er darf nicht mit zum Frauenarzt und bei der Geburt dann wirklich erst kurz vorher und danach soll er bitte auch schnell wieder verschwinden und nur zur Abholung darf er dann wieder draussen warten. Finde sehr beängstigend....er gehört doch auch dazu und das ist ein Teil der Bindung. Mal davon abgesehen, dass ich die Geburt auch gerne komplett mit Partner haben möchte. Bei uns ist es zwar erst im Sommer soweit, aber ich mache mir da jetzt schon Gedanken.
Und die (natürliche) Geburt soll selbst für die Frau dann nur mit Mundschutz möglich sein?? Zumindest lese ich das öfter...
Auch wegen der Impfung, sofern die dann in dem Zeitraum möglich wäre. Ich glaube, so lange das Baby noch im Bauch ist, würde ich mich nicht impfen lassen.
Also für uns war nur die Entbindung und die Zeit im Krankenhaus schlimm mit den Einschränkungen. Ich hätte meinen Mann während der Entbindung und auch danach viel mehr gebraucht und bin letztendlich auch wegen dem ständigen Alleinsein schneller nach Hause, als es dem Personal lieb war.
Mundschutz musste ich dann tragen, wenn irgendwas an mir gemacht wurde und der Abstand nicht eingehalten werden konnte. In der Austreibungsphase dann nicht...was für mich eigentlich auch keinen Sinn macht. Aber naja...
Generell sind die Auflagen in jedem Krankenhaus anders. Informiere dich bei der Geburtsanmeldung am besten in deinem Wunschkrankenhaus darüber. -
Nen Geburtsvorbereitungskurs hatte ich wegen Corona auch nicht. Ich habe jetzt nen Rückbildungskurs online gebucht. Mal sehen wie das so ist und ob mein innerer Schweinhund mitspielt
. Meine Hebamme hat mir zwar davon abgeraten, aber es ist gerade zum Verrecken nichts anderes zu bekommen.
Hier klappt soweit alles sehr gut. Bliss liebt unsere Kurze heiß und innig. Ich glaube, wenn ich nur 10 Sekunden nicht hinschauen würde, würde die das Baby von oben bis unten komplett nass schlabbern. Allerdings merke ich auch, dass sie jetzt draußen viel pampiger und misstrauischer ist, seitdem sie mit dem Baby was anfangen kann. Und läufig ist sie obendrauf.
Das hatten wir schonmal vor Jahren, als Grete einzog, dass sie bei jedem Pups auf Alarm war und es war so viel Arbeit, die Doofnuss wieder zurechtzurücken. Ich hoffe wirklich, dass sie gerade einfach nur im Hormonchaos ist. Wir bauen jetzt für Bliss wegen der Situation draußen Zwangspausen vom Baby ein. Sie darf nicht mehr überall mit dabei sein oder muss Abstand halten. Nen Baby-Kontrolletti will ich im Keim ersticken.