Beiträge von DiemitdenAussies

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    Mein Hund soll auch nicht mit jedem spielen aber nichts desto trotz finde ich es wichtig dass er in seiner Junghundezeit die verschiedensten Erfahrungen macht, auch weniger optimale, damit er auch das Verhalten und die Regeln innerhalb einer Hundegruppe lernt und nicht nur die Erziehung bekommt die wir ihm geben. Bei weniger optimal meine ich jetzt keine schlimmen Beissereien sondern dass er versteht dass nicht jeder Hund Bock auf ihn hat und jeder Hund eben eignen in seinem Wesen ist.

    Genau das denke ich auch. Vorallem weil man Großer der Kröte einfach viel zu viel durchgehen lässt und sie eben auch lernen muss, dass sie so rüpelig nicht zu jedem Hund sein kann. Sie muss nicht jeden lieben. Deshalb nicht die Spielkontakte. Sie muss einfach fremde Hunde verstehen und deren Grenzen akzeptieren lernen. Genauso muss sie kapieren, dass sie mit einem Rehpinscher nicht so spielen kann wie mit meinem 29-Kilo-Rüden. Ich hab sie sher gut sozialisiert bekommen und das soll sie bleiben. Deshalb lasse ich sie aber auch nicht mit Hunden Kontakt haben, die ich nicht einschätzen kann.

    Bliss hat auch nur Gleichaltrigenkontakt in ihrer Junghundegruppe. Ich wünschte das wäre etwas öfter, damit sie auch mit anderen Hunden spielt und nicht nur mit Tex. Die Hunde, die hier so wohnen, sind alle mehr als ungeeignet. Viele sind asozial oder dürfen nicht von der Leine (Stichwort Modehund Husky -.-'). Da ist die Junghundegruppe leider die einzige Möglichkeit für Spiel mit Fremden.

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    Nun meine Frage, ist das Utopisch von mir, fressen Junghunde nicht zu bestimmten Zeiten, also brauchen die immer Zugang zum Fressen. Weil sie ja noch wachsen müssen.... Oder wie sieht das bei euch aus?
    Bei meiner anderen Hündin (als ich sie bekam war sie 1,5 Jahre) habe ich es so gemacht was sie nicht innerhalb 30 min gefressen hatte kam weg und es gab erst wieder zur nächsten Futterzeit was zu fressen.

    So halte ich das auch. Sogar noch kürzer. Was in 15 Minuten nicht weg ist, ist weg *grins*. Feste Futterzeiten habe ich nicht eingeführt. Dafür ist mein Tagesablauf nicht geregelt genug. Es gibt morgens und nachmittags/abends Mampf. Das sind zwei Chancen für die Fellnasen, was zu beißen zu bekommen. Wenn morgens zB weniger gefressen wird oder gar nichts, lasse ich es im Napf und gebe es dann zur zweiten Fütterung, damit die Tagesration in etwa stimmt. Wenn nichts gefressen wirs : Pech! Es ist noch nie ein Hund vorm gefüllten Napf verhungert ;) . Und nur weil sie ein paar mal mäkeln, bekommen sie keine Mangelerscheinungen oder Wachstumsprobleme. Also deshalb keine Sorge. :smile:

    Bei mir wären es niemals:

    Der Mali: Ich finde sie wunderschön und faszinierend, bin aber einfach keine Mali-Halterin.
    Der Border Collie: Ich mag sie einfach nicht. Die BCs, die ich so kenne, sind duckig, mir viel zu sensibel, wirken ängstlich und irgendwie immer nervös/unsicher
    Labbi/Retriever: Überhaupt nicht mein Typ Hund. Optik und Wesen sagen mir überhaupt nicht zu.
    Alles mit platter Schnauze: Garnicht mein Ding. Gefällt mir einfach nicht.
    Terrier jeden Typs: Die finde auch ich sehr stressig^^
    Herdenschutzhunde: Obwohl wunderschön, wären sie mir einfach zu unabhängig und starrköpfig
    Jagdhunde: Weil einfach Jagdhunde^^
    Windhunde: Zu wenig dran *g*, aber schön finde ich sie dennoch. Und natürlich wegen Jagdtrieb und Auslastung.
    Schlittenhunde: Da weiß ich nichtmal so genau warum. Da käme ich einfach nie auf die Idee, mir so einen zu holen. Vielleicht wegen der Auslastung....
    Der Sheltie: Meine Oma hat Shelties und die sind mir einfach zu laut :mute:

    Und alles unter 40 cm Schulterhöhe und kurzer Lebenserwartung.

    Oh das ist dann natürlich blöd :| . Komisch, dass er dann direkt so einschnappt. Das ist ja nichts gegen ihn. Vielleicht trotzdem nochmal in Ruhe das Gespräch suchen? Drücke dir die Daumen, dass ihr da irgendwie wieder zueinander findet. Wäre ja schade drum, denn ihm scheint der Umgang mit den Hund ja auch Spaß zu machen, wenn er so gerne mit ihnen unterwegs ist, sie Freunden zeigt usw...

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    Ich muss mich grad mal bisschen ausschreiben hier :o0: weil sonst versteht das hier grade irgendwie keiner.

    Mein Dad hat jetzt schon das 2. mal die Hunde einfach so irgendwohin mitgenommen, während ich arbeiten war, ohne das mit mir abzusprechen. Er dreht dabei elends lange Runden von 2h+ und geht danach noch zu Freunden die Hunde zeigen, ins Cafe bisschen "entspannen" etc. und meint es natürlich nur gut. Aber ich hab jetzt gesagt er soll sowas mit mir absprechen, denn solche Runden sind zu lange (vor allem an der 1m Leine - was bringt denen das?), die sind noch jung, die entspannen auch nicht einfach im Cafe, das ist mühsam für sie und er erkennt doch keine Stresssymptome, weil er sich mit Hunden nicht gut auskennt.

    Jetzt ist er sauer und der Rest der Familie auch :o0: Und ich soll mich entschuldigen. Ich check grade gar nix mehr, ist doch logisch dass man mich vorher wegen sowas fragt oder bin ich grade total daneben? :lepra:

    Vielleicht liegt da einfach ein Verständnigungsproblem zwischen euch vor. Hast du ihm denn mal genau erklärt WARUM du das alles nicht möchtest? Vielleicht versteht er nicht, dass zB. die viel zu langen Spaziergänge einfach nicht gut für die Hunde sind und denkt, du bist einfach nur zickig zu ihm. Gerade weil er sich mit Hunden nicht gut auskennst, wäre es doch besser, du hilfst ihm das alles zu verstehen und besser zu machen. Er scheint es ja wirkllich nur gut zu meinen und kann dein Verhalten wohl einfach nicht nachvollziehen.
    Ich verstehe, dass es dich aufregt. mein Vater macht auch zwischendurch Sachen mit meinen Hunden, da könnte ich in die Luft gehen (gibt ihnen was vom Tisch, lässt Bliss hochspringen, Tex darf andere Rüden anprollen etc). Aber ich erkläre ihm dann genau warum ich etwas nicht möchte und zeige ihm, wie er sich in manchen Situationen so verhält, dass es mit meiner Erziehung konform geht.

    Hui ich freu mich grad über einen kleinen, aber lang ersehnten Trainingserfolg. Mit Bliss übe ich seit einiger Zeit den Elefantentrick als Vorübung für Grundstellung und Fußarbeit. Eine Weile hat es echt gehakelt, aber heute hat sie schließlich doch kapiert, dass sie sich immer wieder dicht an mein Bein drehen muss (vorher war nämlich immer 10 cm neben mir Schluss und sie drehte den Pobbes in die andere Richtung :roll: ). Jetzt läuft es wieder! Jippie!

    Zum Thema Spiel:
    Ich lasse ruhiges Spiel (also nebeneinanderliegen, bisschen Maulspiel, Spielgeräusche) zu. Ich finde es ja schön, dass die beiden Mäuse sich so mögen und so zärtlich miteinander umgehen. Wilderes Spiel (vorallem wenn Bliss den Großen animieren will), unterbinde ich in der Wohnung auch. Das klappt mittlerweile gut mit "Schluss". Sollte die Dame aber mal wieder über die Stränge schlagen (das kann sie ja ganz gut :D ), trenne ich die zwei auch kurz räumlich oder mittles Box und dann ist meist Ruhe. Manchmal reicht schon 2-3 Minuten Hausleine für die Kurze.
    Tex ist ja so fürtchterlich gutherzig und lässt die Kleine viel zu lange gewähren. Die steigert sich dann richtig toll rein in den Wahnsinn und gibt nicht auf. Teilweise wird sie auch aus Frust echt fies zum Dicken und von ihm kommt nicht viel. Er ist dnan nur noch genervt und schaut mich hilflos an. Da hilft es ganz gut, den kleinen Hundekopf mittles Zwangsruhe freizupusten. :rollsmile:

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    Kann man so pauschal nicht sagen.
    Es gibt sehr profilierungssüchtige Hündinnen, die gern mal auf Macker machen und durch die Körpersprache sehr stark provozieren

    Richtig. Meine zweite Hündin war zum Beispiel so eine "Rüdin". Die prollte mehr, als mein unkastrierter Rüde es jetzt tut. Gekloppt hat sie sich nie, aber eine Welle machen ging immer...