Beiträge von DiemitdenAussies

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    Streichelmonster, nimm sie doch mit. Koks läuft seit er 6-7 Monate alt ist am Rad.. Bisher lebt er noch. Darf aber halt auch frei laufen.

    :D Das macht mir Mut, dass er noch lebt. Danke für den Zuspruch. Ich möchte sie nur ja nicht zu früh belasten, aber sie hat eben auch Power ohne Ende und liebt die Bewegung. Ich fange einfach mal ganz vorsichtig an mit vielen Freilaufpassagen. Morgen ist dann unser erster gemeinsame Lauf *freu* :schildkroete:

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    ich würde allerdings einen elekroweidezaun gegen die rehe vorschlagen.
    macht auch arbeit und kostet Geld. ein Hund wäre allerdings deutlich teurer und zeitaufwändiger.

    Das wollte ich auch gerade vorschlagen. Kunststoffzaunpfähle in den Boden, Litze drauf, Strom dran und fertig. Oder eben die Wildzaunvariante mit einfachen Holzpfählen. Die tuns beim Bauern auch. Ich bin Landkind und habe jedenfalls noch keinen Bauern gesehen, der seine Pfähle einbetoniert :D . Vom Hund würde ich da auch abraten.

    Ich habe jetzt auch mal eine Frage an euch. Ich gehe 2-3 Mal die Woche mit meinem Rüden joggen. Die Strecke ist immer so 4-6 Kilometer lang. Bliss ist jetzt 9 Monate alt und ich frage mich, ob ich sie nicht schon mitnehmen kann? Ich würde sie gerne daran gewöhnen und ich glaube auch, ihr würde das ziemlichen Spaß machen. Eigentlich soll man damit ja später anfangen, aber ich laufe recht langsam und Bliss kann an vielen Stellen frei laufen und das Tempo selbst bestimmen. Zwischendurch würde ich sie dann halt gerne an den Bauchgurt klinken, um mit beiden Hunden das lockere und gesittete Laufen am Gurt zu üben.
    Natürlich habe ich Bedenken, dass das zu früh sein könnte. Allerdings erachte ich die Belastung nicht unbedingt höher, als beim normalen Spaziergang. Da trabt sie auch die meiste Zeit und das über die selbe Distanz. Was meint ihr? :???:

    Ich kann CMs Methoden meist einfach nicht nachvollziehen. Ängstlichen Hunden werden Stachelhalsbänder angelegt, Hunde, die offensichtlich ihr ganzes Repertoire an Meideverhalten abspulen, werden weiterhin bedränt und drangsaliert (siehe Holly :| ), ein Australian Shepherd, der Probleme mit Fremden hat, wird von ihm erstmal durch den Garten gescheucht und das mit der Energie verstehe ich einfach nicht. Wenn damit eine innere Einstellung zu einer betsimmten Situation (Aufregung, Gelassenheit, Angst etc.) gemeint ist, bin ich ja ganz bei ihm. Sollte das tatsächlich spirituell gemeint sein, so wie ich es zu Beginn des Threads irgendwo gelesen habe, ist das nicht mehr meine Welt. :xface:

    Allerdings schaue ich die Sendung auch, wenn sie läuft und ich bin keine komplette Gegnerin. Viele Ansätze finde ich sogar interessant. So hat er mal einen Rhodesian Rigdeback-Mix vom ständigen obsessiven Spiel mit Steinen kuriert. Fand ich eigentlich ganz gut. Man muss die USA da einfach auch aus einem anderen Blickwinkel sehen. Viele Hunde dort kommen kaum raus und zeigen schwere Verhaltenstörungen, weil sich die Halter kaum mit dem Tier auseinandersetzen haben. Rassen werden mehr nach Optik und Image gekauft. Das ist in Deutschland (zum Glück) doch ganz anders. Ich bin beim Schauen der Sendung regelmäßig erstaunt und entsetzt, wie rückschrittig die USA im Punkt Hundehaltung doch noch sind...

    Ich finde es deshalb gut, dass es jemanden wie CM gibt, der in den USA Aufmerksamkeit auf die Themen Hund im Allgemeinen, Auslastung, Vermenschlichung etc. richtet. Was das angeht, denke ich schon, dass CM gut für die Entwicklung der Hundehaltung in den USA ist. Ich denke auch, dass er bestimmt kein Hundequäler sein möchte. Ich nehme ihm wirklich ab, dass ihm etwas an den Tieren liegt. Unsympathisch finde ich ihn auch nicht. Er geht immer sehr respektvoll mit den Menschen um und auch zu den Hunden ist er ja im Grunde nicht übel. Seine Methoden sind nur in vielen Fällen so ganz anders als das, was man hier so kennt und vertritt. Letztendlich weiß man auch nicht, was in der Show alles für bare Münze genommen werden kann und was nicht. Es ist eben eine Show und die Amis lieben die Sensation. Wer weiß, wie er im realen Leben drauf ist und wie dort seine Methoden funktionieren.

    Ich selbst würde seine Methoden nicht anwenden und würde wohl Tobsuchtsanfälle bekommen, wenn jemand so mit meinen Hunden umspringen würde. Ich bin bestimmt keine Wattebauschwerferin, aber ich vertrete die Meinung, dass trainieren über dominieren gehen sollte. Ich pflege einen sehr innigen, feundlichen Umgang mit meinen Hunden. Sie haben alle Rechte, solange sie keine Grenzen übertreten und sich an die Regeln halten. Tun sie das nicht, wird dementsprechend gehandelt. Ich brauchte da bisher keine "Kicks", keine Stachler, kein Schikanieren. Allerdings hatte ich auch noch nie einen der sogenannten "Red Zone"-Hunde. Vielleicht ist für diese Hunde, gerade in den USA, CM die letzte Rettung - auch vor der Todesspritze.

    Gute Besserung. So eine blöde Sache :verzweifelt:

    Bliss hat gestern Abend gegen 22 Uhr Tatzeit ein Stück matschigen Pflaumenkuchen entwendet und in mein Bett verbracht. Der Tathergang ist mir nicht ganz klar, genausowenig wie die Motivation der Tat. Jedenfalls habe ich das Diebesgut gesichert, bevor die Tätererin ihre Spuren verwischen konnte. Sie wurde von mir zwar im Geschehen erwischt, wie sie gerade dabei war, mit dem Stück in meinem Bett zu spielen, jedoch hat die Tätererin die Tat sofort abgestritten. Rote Flecken im Fell der Täterin lassen aber keinen Zweifel offen. Der Tatort wurde gründlich gereinigt. Der Pflaumenkuchen hat nicht überlebt.

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    @ Manu und Kathi: Wie ist das denn auf solchen Messen? Lässt da jeder seinen Hund zu anderen angeleinten Hunden "Hallo sagen"? Auf sowas hätte Rico nämlich so gar keinen Bock und darum waren wir auch noch nie auf einem Hunde-Event. Stell mir das extrem stressig vor in dem Gedränge, wenn man sich was angucken oder kaufen will und dauernd auf den Hund achten muss wegen solchen "der muss zu jedem Hallo sagen"-Kandidaten. Wie ist da eure Erfahrung?

    Leider musste ich genau das erleben...
    Ich weiß nicht, wieviele Hunde in meine beiden reingerüpelt sind, aber einem Retrieverrüden hat Tex dann dafür auch richtig aufs Hirn gegeben. Der kam mit seiner blöd grinsenden Halterin an, steuerte direkt auf Bliss zu, flirtete an ihr rum und wir konnten nicht ausweichen, weil direkt hinter uns eine Absperrung war. Fand Tex nicht cool, also gabs ne Ansage.
    Selbst wenn ich mich mit beiden deutlich sichtbar Abstand wahrend an den Rand verzogen habe, ist es passiert. Ich nehme meine Hunde gerne mal mit zu solchen Großveranstaltungen mit vielen fremden Hunden und Umweltreizen. Gerade Bliss soll lernen, auch in turbulenter Atmosphäre ruhig neben mir zu warten und Menschenmengen sowie Fremdhunde (wir haben hier ja nicht so viele) zu dulden und in Ruhe zu lassen, wie zum Beispiel, wenn man am Stand steht. An und für sich klappte das auch wirklich toll und ich war sehr stolz auf beide Hunde. Es kamen dort aber eben immer irgendwelche Hunde an gespannter Leine und langem Arm des HH auf meine beiden zu zu. Die haben teilweise ihre Halter richtig zu uns hingezerrt. Das war doch schon arg nervig. Ich habe Tex ja öfter auf Messen mitgenommen. Das war bisher nie ein Problem, weil er verträglich und sehr geduldig ist. Er macht irgendwann eh dicht, fügt sich der Situation und folgt mir treudoof. Aber auf dem Dog Event habe ich das schon als extrem empfunden mit den "Ach lass sie doch schnüffeln"-Kandidaten.