Beiträge von DiemitdenAussies

Nacht?
Wieso das? Seid ihr Vampire?^^

Es kann aber sein, dass sie die Situation mit den Handwerkern einfach verunsichert und etwas überfordert hat. Fremde Leute im Haus, Frauchen will Kommandos, ich bin grad zu aufgeregt, jetzt blockt sie mich ab...ohje. Bei sensiblen Hunden muss man da nicht mal böse werden. Meinen Bordermix kannste mit sowas auch einschüchtern. Das ist ihr dann zu viel und sie wird duckig. Dann lieber entspannt durch die Situation durch und es gar nicht soweit kommen lassen. Und selbst wenn du versuchst, deine Frustration nicht zu zeigen. Solche Hunde haben einfach Antennen dafür und sind dann zusätzlich verunsichert. Da kannste garnix gegen machen.

Myheidi: Bevor du dir den Mund fusselig redest mit Kommandos, die sie nicht befolgt, weil die Reizlage offenbar zu hoch ist und du immer frustrierter wirst (ich kenne das sehr gut ), nimm sie doch einfach an die Leine. Dann bist du nicht hektisch/aufgebracht und die Kurze muss nix beschwichtigen...

Zitat

@Myheidi, ich komm gerade nicht drumherum, mir vorzustellen, wie das wäre, wenn hier die Handwerker wären. Der letzte hat sich ja schon gewundert, warum der Zollstock auf einmal so schwer war - hing ja auch der dicke Labbi dran...

Haha
Tex besteht immer darauf, zuzusehen, was die fremden Leute im Haus machen. Neulich saß er neben dem Schornsteinfeger und hat jeden Handgriff verfolgt :D.

Anhänglich haben wir grad auch. Bliss ist immer an mir dran. Wenn ich den Raum verlasse, piepst sie und freut sich wie bolle, wnen ich wieder reinkomme. Dann werde ich totgeschmust. Verrücktes Weib.

Bliss ist grad auch absolut klasse. Ich habe so das Gefühl, dass mit der Läufigkeit echt nochmal viel Vernunft dazukommt. Außerdem klappt das Laufen an der Leine wieder super. Das war ja eine Weile komplett vergessen. Schön für Bliss, denn sie hasst es ja, am Geschirr zu laufen^^.

Wäre ja schön, wenn es bei dir auch so gut funktioniert =). Ich drück die Daumen.

Zitat von JuliSun

Bzgl. des Runterkommens und Körperspannung halten muss ich auch noch an mir arbeiten. Klare Ansagen fallen mir dann manchmal schwer, weil ich selbst dann auch überrumpelt bin.

Insbesondere bei neuen (meist hektischen) Situationen habe ich mich noch nicht so im Griff, wie ich mir das vorstelle.

Das hat bei mir auch länger gedauert. Ich hab dann immer bewusst durchgeatmet, Schultern gespannt, 21,22,23, Kommando ausgesprochen und mitten rein in die Situation. Wichtig ist auch, sich dabei fast mantraähnlich zu denken "Ich hab das im Griff!". Klingt vielleicht komisch, aber ich finde,dass Vieles, was mit Unsicherheit im Hundealltag zu tun hat,einfach nur Kopfsache ist.

Meine spüren sofort, wenn ich unsicher werde. Tex hat da besonders feine Antennen für und switcht sofort in den Bodyguardmodus. Als das noch unsere Baustelle war, habe ich mehr an mir gearbeitete als an ihm. Runterkommen, durchatmen, Körperspannung halten und klare Ansagen machen. Schwupps - schon entspannt sich der Hund und alles ist easy. Bliss orientiert sich sowieso bei allem erstmal an mir. Irgendwas ist Hui-Buh? Erstmal Frauchen beäugeln, wie dies so findet. Gebe ich ihr dann ganz klare Entwarnung, entspannt sie sich.

Wenn du dir unsicher bist, kannst du sie ja einfach dem Tierarzt deines Vertrauens vorstellen und ihm dein Problem schildern. Der würde dann vermutlich Blut abnehmen, röntgen etc. Wenn da nix zu finden ist, das "Problem" aber weiterhin bestehen bleibt und sich eventuell sogar verschlechtert, würde ich den Hund vielleicht mal einem Tierosteopathen vorstellen. Vielleicht ist sie irgendwo blockiert.

Muss aber nicht. Vielleicht hat sie tatsächlich keinen Spaß daran. Wenn du die Gesundheitsfrage abklären lässt, bist du halt auf der sicheren Seite. (Das wäre jedenfalls der Weg, den ich gehen würde).