Tex hat die ersten zwei Wochen bei mir im Bett geschlafen, Bliss (war allerdings da 6 Monate alt) hat zuerst in einer Box genächtigt und Grete hat sich einfach da hingelegt, wo sie wollte. Mittlerweile schlafen alle dort, wo sie möchten. Zum Einschlafen liegen sie gerne im Bett, verkrümeln sich aber recht schnell, weil es ihnen zu warm wird. Sofa ist bei Tex und Grete beliebt, Bliss liegt eher auf dem Hundekissen. Wo sie liegen ist mir eigentlich egal. Nur Tex schicke ich vermehrt auf weiche Untergründe. Er hat leider Liegeschwielen entwickelt, weil er tagsüber sehr viel auf hartem Untergrund liegt :/ .
Bin ich bei meinem Freund liegen die beiden Aussies auf weichen Babydecken, die ich immer für sie mitnehme. Neben dem Bett. Da dürfen sie nämlich nicht ins Bett :D.
Beiträge von DiemitdenAussies
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Konnte nicht mehr editieren:
Was das mit den alten Hunden angeht, schließe ich mich @flying-paws an. Da kann einer schon mächtig anstrengend sein. Unsere alte Luna war tatsächlich ein kleiner Pflegefall. Das war schlimm mit anzusehen und sehr anstrengend. Da finde ich es schöner, im Hundeverband nur einen Rentner zu haben. -
Bei Tex wäre es niemals gegangen, einen zweiten Hund in ähnlichem Alter zu holen. Never. Da habe ich 5 Jahre gewartet und das war gut. Dann war er fertig und es war absolut entspannt, weil ich einen Verlasshund hatte und einen Rocker. Bliss war dann knapp ein Jahr, als Grete dazukam und das passte gut ABER Bliss ist auch ein ganz anderer Typ Hund. Die will es mir eigentlich immer recht machen. d.h. selbst wenn die als Jungspund mal rumgesponnen hat, konnte man sie super schnell wieder ordnen. Sie hat dann einfach gemerkt, dass mir ihr Verhalten nicht passt und ihr Wunsch zu Gefallen war stärker als der Irrsinn.
Trotzdem gab es Probleme und Reibereien. Einfach deshalb schon, weil so halbstarke Ströppkes sicher gerne mal aneinander ausprobieren und gegenseitig anstacheln. Nun ist Grete der Hund meiner Mutter und ich bin nicht 24/7 und vollkommen allein für ihre Erziehung zuständig. Trotzdem leben hier alle zusammen und natürlich bilden die Hunde eine Einheit. Und die beiden Mädels tun das in ihrer ganz eigenen Dynamik. Da ist einfach noch nicht so viel Gelassenheit und Lebenserfahrung drin, wie in Tex, der einfach über den Dingen schwebt und der sich luftigleicht neben den beiden Chaosbienen durch den Alltag lotsen lässt. Wenn ich mir vorstelle, dass ich beide unter meiner alleinigen Fuchtel hätte...ginge bestimmt...aber nein danke. Den Fulltimejob brauche ich dann doch nicht. Da mache ichs mir lieber einfach.
Für meine eigenen Hund halte ich mich an den 5-Jahres-Rhythmus. Allein schon wegen des Sports. Da ich allen Hunden gerecht werden möchte, habe ich lieber einen "Pensionär", der nur noch eine ruhige Kugel schiebt (das ist Tex mit seinen fast 8 Jahren und seiner ohnehin eher sportmuffeligen Einstellung), einen, der voll im Saft steht und mit dem ich noch aktiv Turniere laufen kann (das ist meine Blitzi) und vielleicht irgendwann noch einen dazu, der gerade in der Ausbildung ist. Damit bin ich persönlich voll ausgelastet.
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Wenn ihr Pech habt, habt ihr eine der beiden Mädels im falschen Hormonstatus kastrieren lassen. Aber dann ist der Drops eh gelutscht.
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Das klingt nicht gut. Überhaupt nicht.
Die Attacken zuhause sind inkl. Verbeißen noch immer da.
Verbeißen? Also richtig ineinander fetsbeißen? Sind die Hunde danach verletzt?
Haben ein hundegitter zur Trennung gekauft.es geht das alle drei in ihren Körbchen liegen, aber kaum läutet die Haustüre ist wieder eine Attacke da.
Mal ganz ehrlich: Wenn ich mir vorstelle, ich müsste meine Hunde trennen oder dauerhaft ein Auge auf sie haben, damit es nicht knallt, wäre das für mich extremer Stress. Von den Hunden mal ganz zu schweigen.
ein Herz hängt sehr stark an meine Hunde und ich möchte keinen hergeben. Haben bereits 2 Trainer bei uns gehAbt. Der eine meinte es gibt keine Garantie und die andere meinte, nach der hundertfache inkl verbeißen bei der Übung, ich solle einen hergeben.
Das sind ja beides keine positiven Prognosen.
Ich verstehe, dass dein Herz an den Hunden hängt. Aber denkst du nicht, es wäre besser, einen abzugeben, damit ihr alle wieder ein entspanntes Leben führen könnt? Manchmal hilft tatsächlich nur das, wenn Hunde sich einfach nicht grün sind...Hier wird dir auch niemand helfen können. Das ist ja alles Spekulation und Ferndiagnose. Ich würde mich da eher auf den Rat der Trainer verlassen. Auch, wenn er dir nicht gefällt.
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Dass das Grundstück das Gassi gehen nicht ersetzt, ist mir bewusst und war auch nicht so gedacht. Auch soll es kein Abstellplatz sein. Es war als Spielwiese für den Hund gedacht, während ich auf der Arbeit bin und niemand zu Hause ist.
"Spielwiese" ist dafür eigentlich ein schlechter Ausdruck. Der Hund hängt dann alleine im Garten rum und wird diesen irgendwann auch bewachen. Das kann, je nach Hund, auch mächtig Stress bedeuten. Es klingt natürlich erstmal sehr idyllisch, wenn der Hund so in der eigenen Vorstellung glücklich und vergnügt im Garten herumtollt, während man nicht da ist. Fakt ist: Er ist dort immer noch alleine. Und das geht gewiss nicht den halben Tag lang.
Ich stell mir den Hund ruhig vor. Was ich nicht mögen würde, wäre ein Hund, der durchdreht, wenn irgendjemand (für den Hund bekannt oder fremder) auf das Grundstück kommt. Mit durchdrehen meine ich, dass er rum springt und ohne Ende bellt. Aber soweit ich weiß, sind sowohl die Bernhardiner als auch die berner Sennenhunde recht ruhige Zeitgenossen.
Bernhardiner sind keine(!) ruhigen Zeitgenossen. ich kenne die hier als pflichtbewusste Hofhunde, die ihren Job sehr ernst nehmen. Und da setzt keiner einfach mal so einen Fuß zu viel aufs Grundstück. Das sind übrigens auch Hunde, die hauptsächlich draußen Leben und eben den Job haben, auf einen Reiterhof oder Milchviehbetrieb aufzupassen. Ober der Berner Sennenhund genauso veranlagt ist, weiß ich nicht.
Ich dachte deshalb daran, den Hund draußen wohnen zu lassen, da ich gelesen habe, dass diese Hunderasse oft Probleme mit dem Gelenken hat. Und weil ich im 1. Stock wohne, müsste der Hund ja immer die Treppe mit rauf. Ich dachte deshalb, dass es draußen schonender für ihn ist. Aber wenn ihr meint, er solle unbedingt mit rein und auch drinnen schlafen, dann wäre es für mich auch kein Problem. Das deshalb bitte unbedingt noch einmal genau durchdenken und Erkundigungen bei Haltern der betreffenden Rassen einholen, was die Belastbarkeit betrifft.
Dann würde ich mir entweder eine Rasse zulegen, die den Weg in den ersten Stock gut mitmacht oder ganz vom Hund absehen. Einen Hund sozial zu isolieren damit seine Gelenke nicht kaputtgehen, finde ich furchtbar.
Die Schweizer Sennenhunde meiner besten Freundin sind reine Hofhunde auf einem Milchviehbetrieb und auch 24h draußen bzw nachts im Zwinger. Allerdings arbeitet die ganze Familie mit auf dem Hof, sodass sie eigentlich immer irgendwem hinterherlaufen, hier und da mal gekrault werden und Anschluss an den Menschen suchen können, wenn sie mögen. Darüber hinaus sind sie zu dritt und haben eben eine richtige Aufgabe: Auf den Hof aufpassen.
Einen einzelnen Hund dauerhaft im Garten zu halte und ihn dort die meiste Zeit alleine zu lassen geht meiner Meinung nach überhaupt nicht. -
Ich denke schon, dass das eine sehr individuelle Geschichte ist. Aufreiten zB ist ja auch oft einfach Stressabbau und nicht sexuell getrieben. Hinzu kommt, dass mein Rüde mit intakten Mädels zusammen lebt. Der kann genau unterscheiden, was Männlein und Weiblein ist und wann sich flirten lohnen würde. In der Läufigkeit sind die Mädels für ihn tatsächlich nur in der Standhitze interessant. Die Zeit drumherum verläuft wie sonst auch. Das kommt beim Rüden wohl auch auf die "Erfahrung" mit der Damenwelt an.
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Mein unkastrierter Rüde ist eigentlich freundlich zu Hündinnen und Rüden. Egal ob kastriert und unkastriert. Da wird nicht bedrängt oder aufgeritten. Weder bei den Mädels noch bei den Jungs...Eigentlich ganz entspannt. Meist erkenne ich gar nicht, ob der andere Hund kastriert ist oder nicht.
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ja ich muss sagen die Verantwortung erschlägt mich wirklich, und natürlich würde ich Ihn überall mit hin nehmen. Ab nächster Woche wollte ich zu meinem Freund fahren für 1 1/2 Wochen, um einfach auch mit ihm und dem Hund zeit zu verbringen. Ich geh auch am Samstag in die Welpenspielstunde...das alles will ich auch noch abwarten, weil diese Sachen bringen ja Spaß und überdecken dann womöglich die negativen Gedanken
Das klingt nach einem tollen Plan!
Aber ich habe oft gelesen, dass dieses Gefühl bei einigen mehrer Wochen bis Monate anhält und sie dann erst ein gutes Team mit Ihrem Vierbeiner geworden sind und das klingt nun ja wie soll ich sagen eher demotivierend weil ich mich ungern 2-3 Monate so fühlen möchte.
Lass dich doch davon nicht verunsichern. Wenn du schon Angst davor hast, dich so zu fühlen, wird es schwer, sich von dem Gefühl freizumachen. Lebe im Hier und Jetzt und genieße die Zeit mit deinem offensichtlich echt netten Welpen.
Die Beziehung zu deinem Hund muss wachsen und das ist wirklich etwas sehr Schönes. Ein Team mit dem Hund zu bilden ist letztendlich das große Ziel jedes Hundehalters. Das geht nicht von heute auf morgen. Die einen brauchen mehr Zeit als die anderen, aber Zeit kostet es nunmal. Und das ist nichts Negatives. Eure gemeinsame Reise geht gerade erst los. Genieße sie! 
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Ich habe übrigens ebenfalls Hunde im Studium angeschafft. Meinen Rüden im ersten Studiengang und meine Hündin jetzt im zweiten. Es bedeutet natürlich immer etwas Organisation, aber letztendlich war es eine tolle Entscheidung. Ich habe viel Zeit für meine Hunde und da ich weiß, dass es immer Hunde in meinem Leben geben wird, stresse ich mich nicht mit der Zukunft. Ich habe einen tollen Freund, der meine Hunde heiß und innig liebt und wenn ich sie mal nicht in Betreuung geben kann, kommen sie eben dahin mit wo ich hin möchte. Ich führe zB eine Fernbeziehung und wenn ich meinen Freund besuchen fahre, packe ich sie ein. Sie gehören fest zu meinem Leben dazu, auch wenn ich natürlich kritisch beäugt wurde, ob das im Studium und mit meinem Job überhaupt möglich ist. Es ist möglich. Das habe ich mir und allen bewiesen und würde es immer wieder so machen.