Beiträge von wiejetztich

    Meine „Baldurs“ sind (fast) alle richtig schön geworden. Die Pflanzen waren zwar alle relativ klein, aber für den Preis vollkommen ok. Da zahle ich vor Ort deutlich mehr und habe nicht unbedingt größer Exemplare.

    Eingegangen ist mir ein Ceanothus, aber da war wohl ein später Frost schuld. Der Rest sieht super aus :bindafür:

    Ich habe mir das ganz-allein-sein wohl selbst versaut, weil ich sie so gut wie nie einzeln zuhause lasse.

    Der Große war vorher Einzelhund, deswegen kannte er das und hatte kein Thema damit. Mit dem Kleinen habe ich das dann gezielt geübt.
    Als das klappte, bestand keine Notwendigkeit mehr, so dass sie eigentlich immer zu zweit daheim blieben.

    Wenn es jetzt mal Ausnahmen gibt, weil vllt einer zum Tierarzt muss, merke ich schon, dass der andere das blöd findet.
    Es wird nicht stundenlang gebellt oder so, aber wenn wir dann zurück kommen, kommt mir kein verschlafener, gut gelaunter Hund entgegen, sondern einer, der sichtlich froh ist, dass ENDLICH alle wieder da sind.

    Von daher ja, bei meinen Hunden macht es schon einen Unterschied ob zu zweit oder allein.
    Wobei ich denke, würde ich das nun wieder öfters provozieren, dass sich die Hunde auch wieder dran gewöhnen könnten ganz allein zu sein. Sie kennen es nur nicht (mehr).

    Wie mühselig dann auch das "Unterbringen" eines Textes ist, bekomme ich beruflich so etwas mit, lese auch mal Eingesandtes, was in dem Verlag, der zum Kriminalhaus gehört, so ankommt.
    Ganz, ganz viel untalentiertes Zeugs, wird dann abgelehnt.

    Das finde ich spannend. Ich habe mich schon öfters gefragt, wie das eigentlich geht.
    Angenommen, ich hätte nun etwas geschrieben. Das schicke ich dann einfach (unangekündigt) an einen Verlag, irgendwer liest es, findet das gut oder doof und dann wird weiter verfahren?

    Ja! @wiejetztich
    Eine Insel nur für uns von Adrian Hoffmann

    Nina und Adrian stecken mit Ende zwanzig schon im Hamsterrad des deutschen Durchschnittslebens fest und sind damit immer unglücklicher. Das junge Paar sucht einen Ort, an dem sie ihre Sehnsüchte nach Abenteuer, Zusammensein und Ursprünglichkeit erfüllen können, und findet: die perfekte einsame Südseeinsel! Kurzerhand kündigen Nina und Adrian ihre Jobs (übrigens ein sehr befreiendes Gefühl) und machen sich auf gen Paradies. Dort angekommen leben die beiden ihren Traum. Sie ernten Bananen und Papayas, hängen am weißen Sandstrand eine Hängematte auf, grillen bei Sonnenuntergang frisch gefangenen Fisch am Lagerfeuer und schlafen unter dem schönsten Sternenhimmel der Welt. Doch bald bricht die Realität in ihr kleines Paradies ein...


    Ich habe es allerdings noch nicht gelesen, aber das ist auf meiner Merkliste.
    Wenn du Interesse hättest es zu teilen, wäre ich bereit.
    :D

    Eigentlich war das als Gartenstuhllektüre geplant, aber ich muss (darf! Ich mach’s gern) noch so viel im Garten werkeln, dass ich es nun kurzerhand als Hörbuch kaufte und beim Graben von Pflanzlöchern gehört habe.

    Es hat mich nicht enttäuscht! Sprachlich natürlich kein großer Wurf, es ist halt eine autobiografische Erzählung. Im Vordergrund stehen die Erlebnisse der beiden auf der Insel und kein ausgefeilter Spannungsbogen.
    Aber mir hat es trotzdem gut gefallen. Südsee, Sonne und ungeahnte Schwierigkeiten beim autarken Leben auf einer unbemannten, winzigen Insel :dafuer:
    Das muss man sich erst mal trauen.

    Ein Hund spielt übrigens auch mit. Der ist mit den beiden Menschen ausgewandert. Gleich noch ein Sympathiepunkt :ugly:

    Bei mir hat alles, was immergrün und auf Hundepipihöhe ist, Ausfallerscheinungen. Thuja, Lorbeer, Bux, Eibe... alles kaputtgepieselt.

    Meine Blutpflaume wird auch gern besprenkelt, aber ihr sieht man das nicht an. Die hat auf der Höhe auch keine Blätter.
    Vielleicht wäre das etwas? Durch Schnitt lässt die sich gut klein halten und überhaupt ist sie sehr ansehnlich.

    Ich mag die Fielding eigentlich. Ist wie bei der Link, da weiß man was man kriegt, es liest sich gut weg und die Unterhaltung ist auch ganz gut.

    Dann keinen Coetzee.

    So sehe ich das auch.Beeindruckende Bücher, aber wirklich streng beschreibend und nicht positiv- heiter.
    Exotisch auch nicht.


    Hmm, dann hatte ich das ganz falsch im Kopf oder verwechselt.
    Ich suche etwas in der Art wie „der Strand“ von Alex Garland. Das las ich mal im Urlaub auf einer Insel und es passte toll zur Stimmung. Fernes Land, Aussteiger, Sonne und dann die Eskalation innerhalb der Gruppe.

    Fällt euch da vielleicht etwas ein, das in einer ähnlichen Liga spielt?

    Ich suche da etwas, aber mir fällt es nicht ein :???:
    Ich glaube, es war in der Entscheidungsfindung zur Leserunde „spielt in einem fernen Land“ oder so. Und ich glaube, es war @37mara73s Vorschlag? Und ich glaube, es spielte in Afrika.

    Mehr weiß ich nicht mehr und ob das so stimmt, auch nicht |)

    Jedenfalls fand ich das damals interessant und habe es mir aber nicht notiert.

    Jetzt hätte ich gern irgendwas exotisches, urlaubiges...

    (Gerade zwei Thriller durch und die haben mich genervt, obwohl sie nicht schlecht waren. Ich brauche mal irgendwas ganz anderes.)