Beiträge von wiejetztich

    Wenn Du 5cm Höhe und 100 m² abdecken willst, brauchst Du 500m³. Das wären für den preiswerteren Mutterboden 6.000€ exklusiv Lieferung und ohne Rasen.

    Kleiner Einwurf:

    Für 100qm und 5cm Höhe sind es nur 5qbm, nicht 500 :smile:

    Hier zahlt man pro qbm gesiebten Boden 12€ + Lieferung. Das ist also nicht so teuer.

    Aber ehrlich, den Aufwand würde ich mir nicht geben. Allein die Entsorgung des alten Bodens ist aufwendig und teuer. Den neuen müsst ihr glatt ziehen und verdichten, ihr dürft den Rasen wochenlang nicht betreten, wenn ihr neu säht... und ihr gießt euch tot.

    Die Pflege des Bestands ist die bessere Lösung, denke ich.

    dort sind zwei Bäume gefällt worden und deswegen ein recht großer Bereich, wo wir Gras ansähen müssen

    Waren das Tannen?

    Wenn ja: pflanze erst mal nix teures. Überlebt eh nicht :hust:

    Bei uns sind die Stellen wo die gefällt wurden nach 3 Jahren immer noch halb kahl. Keine Ahnung, woran das liegt, aber es tut sich alles ziemlich schwer.

    Marabea ich glaube, ich habe das hier oder im Bücherthread schon mal geschrieben:

    mich macht’s total fuchsig, wenn ein realer Ort gewählt, aber nicht originalgetreu wiedergegeben wird.

    Vor einer Weile las ich ein Buch, das in einem Ort spielt, in dem ich mal gelebt habe.

    Die Autorin hat dem Ort einen Bahnhof angedichtet, verschiedene landschaftliche Aspekte beschrieben, die es in dieser Gegend nicht gibt, eine Straßenführung erfunden, die gar nicht sein kann... das hat mich echt fertig gemacht :tropf:

    Zumal es für die Handlung gar nicht wichtig gewesen wäre eine Location zu wählen. Es hätte einfach irgendwo spielen können, ohne das groß zu benennen.

    Von daher würde ich mir schon genau überlegen, ob ich die Handlung spezifisch ansiedele.

    Wenn man die Gegend gut kennt und wiedergeben kann - ok.

    Wenn nicht, dann lieber lassen.

    Die Frage ist auch, ob man will, dass der Leser sein eigenes Bild malt. Wenn ich sage, dass meine Geschichte in Leipzig spielt, sächseln die Figuren. Wenn es Österreich ist, denke ich mir Bergpanoramen in den Hintergrund. Das kann gut oder schlecht sein.

    Elterntiere (Meisen und Co) benötigen für sich fettes Futter, dann sind sie kräftiger und können gut für die Brut sorgen.

    Ich dachte auch immer, die Knödel seien eine gute Sache.

    Nun las ich vor Kurzem einen Facebookpost einer Vogel-Auffang-Hilfe-Dings, in dem die Dame eindrücklich darum bat zu dieser Zeit auf keinen Fall Fettfutter, Sonnenblumenkerne und Ähnliches zu füttern. Offenbar ist das für die Elternvögel kein Problem, aber die füttern damit den Nachwuchs und der verendet dann ganz schlimm daran, weil der Darm verstopft und die das nicht verdauen können.

    Anbei waren Bilder von sezierten Babymaisen, deren Gedärm voll mit fettigem, großen Futter war.

    Das war nicht schön, gar nicht.

    Ich bin jetzt wieder unsicher, was ich dem Vogelvieh hinstellen soll.

    Im Moment habe ich noch geringere Anfangsschwierigkeiten mit dem „Geiger“ von Mechthild Borrmann, die ich grundsätzlich sehr schätze. Dass man in den Plot erst einmal hineinfinden muss, ist ja nichts Ungewöhnliches. Das Leben in einem stalinistischen Arbeitslager in Sibirien, der Überlebenskampf während der Verbannung in Kasachstan sowie das Schicksal von Russlanddeutschen heutzutage sind mir erst einmal fremd - und zum Glück auch die Begegnung mit der russischen Mafia.

    Aber der „Sog“ in die Erzählung auf verschiedenen Zeitebenen kommt schon noch...

    Ist bei mir schon was her, aber ich tat mich auch etwas schwerer mit diesem Buch.

    Dachte ich jedenfalls anfangs.

    Als ich durch war, habe ich gemerkt, dass es mir doch gefallen hat und ich „drin“ war.

    Ich schätze Frau Borrmann sehr, ich mag ihren Stil. Trümmerkind fand ich besonders gut.

    Wed ich mal gppgeln.

    Wenn ich katenminze anpflanze werden wir bestimmt zum Nachbarskatentreff.

    Katzenminze hat doch verauschende Wirkung auf Katzen oder

    Sagt man, ja.

    Kann ich aber nicht feststellen. Obwohl wir viele Katzen in der Nachbarschaft haben und die auch bei mir willkommen sind (die Hunde lassen sie in Ruhe), hängen die hier nicht mehr als vorher rum. An den Pflanzen an sich habe ich noch keine beobachtet.

    Runa-S Katzenminze!

    Sehr schön, blüht lang und üppig und überlebt bei mir Ganztags pralle Sonne mit wenig gießen.

    Das war meine Entdeckung des Jahres im letzten Sommer.

    Wobei die schon etwas ausladender ist als ein klassischer Bodendecker. Etwas an Höhe gewinnt sie schon.

    Ich würde sie gerne als Topfpflanzen außen halten. Muss ich auf etwas noch speziell achten?

    Meiner Erfahrung nach sind das Mimosen. Warm und hell, aber bitte keine pralle Sonne, viel Wasser, aber bitte nicht zu nass, hohe Luftfeuchte, bitte keinen Wind...

    Ich finds schwierig, die draußen zu halten. Ich habe noch keine über den Winter bekommen. Eigentlich nicht mal bis zum Winter :tropf:

    Wenn du ihr ein feucht-warmes Klima und außerhalb der Saison vielleicht einen Wintergarten bieten kannst, wäre das wohl ideal.