Nero findet DogTv auch super. Bei dem Eichhörnchen steht er direkt vorm Fernseher und starrt es tot
Jeden Sonntag um 11 gibt es einen Probealarm der Sirene am Haus der freiwilligen Feuerwehr. Da wird auch mal mitgeheult.
Nero findet DogTv auch super. Bei dem Eichhörnchen steht er direkt vorm Fernseher und starrt es tot
Jeden Sonntag um 11 gibt es einen Probealarm der Sirene am Haus der freiwilligen Feuerwehr. Da wird auch mal mitgeheult.
Unsere Woche war aufregend. Am Mittwoch war Odin beim Tierarzt zum durchchecken und impfen. TÜV bestanden, alles in Ordnung.
Odin wird (morgen) 14 Wochen alt, wiegt 8,2kg und ist 36cm hoch.
Am Donnerstag gings mit Blaulicht zum Tierarzt, weil er nach einer Hornisse geschnappt hat und die ihn in den Hals gestochen hat. Er hat nicht so extrem reagiert, wie mein großer in dem Alter, aber es schien ihm schon wehzutun und er lag grummelnd rum. Abends war dann aber wieder alles in Ordnung.
Samstag waren wir zum dritten Mal in der Welpenstunde. So richtig integriert er sich noch nicht in die Gruppe und auch die Übungen waren schwer für ihn. Aber alleine vom Happening hat es sich gelohnt. Jetzt fällt zwei mal aus und dann gehen wir schon in den Junghundkurs. Ich kann mir Odin noch nicht so recht bei den Großen vorstellen, aber wir werden sehen.
Gestern waren wir dann im Tierpark und Odin hat sich super geschlagen! Bis auf das Kamel, das er angemotzt hat, war er sehr interessiert an allem und hat sich toll benommen.
Stubenrein ist das Ferkel noch immer nicht. Er wächst zwar wie Unkraut, aber seine Blase scheint erbsengroß zu sein. Alleine heute hat er schon drei mal ins Haus gepinkelt Das ist echt fürchterlich.
Mein Welpe macht auch Staubsaugerradau, aber das ignoriere ich Wird schon irgendwann langweilig werden, war beim großen auch so.
Ich denke zum lernen muss auch irgendwie Atmosphäre da sein und ein vertrautes Verhältnis, damit sich der Hund drauf einlassen kann.
Wobei du von Arbeiten sprichst, ich vom lernen.
Mein älterer Hund macht auch bei anderen sitz, weil er weiß, was das heißt. Müsste er mit einem Fremden etwas Neues aufbauen, wäre er sehr unsicher.
Ich glaube das kann man ganz einfach runterbrechen: wenn der Hund eine Bindung zum neuen Halter aufgebaut hat.
Vorher funktioniert gemeinsames lernen eh nicht wirklich.
@wiejetztich hat vor Kurzem mal in einem ähnlichen Thread einen tollen Beitrag zu diesem Thema verfasst. Vllt findet sie ihn noch und könnte ihn hier rein kopieren?
Zur Stelle!
Die Fragestellung war in dem anderen Thread nicht ganz identisch, aber der Grundsatz ist der gleiche.
Zitat:
Alles anzeigenhrhr, ja
Aaaaaalso....
In meiner rosa Plüschwelt, war es eine total tolle Idee, zu meinem 9 Monate altem Hund ein Welpi einziehen zu lassen. Die könnten dann immer total toll zusammen spielen, alle haben sich lieb, zwei Hunde machen ja kaum mehr Dreck als einer und rausgehen muss ich ja sowieso, da fällt das mit einem zweiten auch nicht mehr so ins Gewicht.
Ich will gar nicht so weit ausholen: macht euch bewusst, dass die schönen Momente erstmal gen Null sinken. Odin ist vor fast genau 4 Wochen hier eingezogen und erst jetzt fängt es an, sich so langsam zu entspannen. Der größte Schlag war eigentlich, dass mein großer Hund erst gar nicht so begeistert von dem kleinen war. Das hat mir das Herz gebrochen. Mittlerweile haben sich die beiden aneinander gewöhnt, aber anfangs war das nicht abzusehen und auch echt nicht einfach.
Ich gehe nie mit beiden zusammen spazieren, weil das nicht funktioniert. Zum einen braucht der große längere Spaziergänge, zum anderen braucht der kleine 100% Aufmerksamkeit. Ich habe auch ein sehr undichtes Exemplar erwischt, das alle 20-45 Minuten raus muss, weil er sonst alles vollpinkelt. Mein großer Hund wird total kirre, wenn ich ständig die Schuhe an und ausziehe, rausgehe, wiederkomme, Tür auf, Tür zu und er darf nicht mit. Deswegen hat er jetzt angefangen, die Wohnung zu zerlegen - selbst wenn ich nur 10 Minuten mit Odin draußen bin, ist danach Chaos.
Anfangs musste ich die beiden oft trennen. Odin hatte Probleme in den Schlaf zu finden, Nero war genervt von dem wuseligem Welpen - oder andersrum, der kleine war gerade müde und hat sich hingelegt, kommt der große vorbei und kneift ihm volle Lotte ins Ohr. Danach hat man dann Achterbahn in der Bude. Auch gern mal nachts um 3.Gestern waren beide kurz alleine und haben das Altpapier zerlegt und wohl auch einiges davon gefressen. Die Folge waren dann zwei kotzende Hunde. Aber neben den Pipiflecken fallen die Kotzflecken auch nicht mehr auf
Mein großer Hund war immer sehr leise. Der hat so gut wie nie gebellt. Odin ist eine laute Ausgabe, wenn ihm was nicht passt, er spielt, hunger hat, you name it, wird gebellt. Das hat sich der große abgeguckt. Auch gerne mal nachts um 3.
Letztendlich: das was dir geraten und erzählt wird, wurde mir vor 2 Monaten genau so erzählt. Ich dachte bei uns ist alles anders, mein großer Hund ist zwar pubertär, aber ein netter, sensibler Hund bei dem ich eigentlich keine größeren Baustellen habe. Das würde schon gehen.
Es geht auch, aber es ist nicht einfach. Man muss seine Erwartungen wirklich sehr tief runterschrauben und damit leben, dass sich der Ersthund mit Einzug des Welpen verändert. Der Welpe ist ebenfalls ein Überraschungspaket. Es ist nicht gesagt, dass beide im Alltag gut miteinander auskommen.Ich möchte jetzt keinen meiner beiden Hunde wieder hergeben. Ich habe sie beide sehr sehr lieb. Das war vor 2,3 Wochen aber noch ganz anders und nur einigen Umständen ist es zu verdanken, dass Odin noch hier ist und nicht wieder zurück zur Züchterin gegeben wurde. So hart das klingt - setzt die rosa Brille ab und überlegt ob ihr das wirklich wollt und könnt, schaut euch den potentiellen Welpen sehr genau an und überlegt auch gut, wie euer Ersthund so drauf ist. Die Probleme mit zwei jungen Hunden bestehen garantiert nicht daraus, dass sie mehr Dreck machen oder nur mehr Futter brauchen.
P.S. Bei Kikis Bootsverleih soll es Donnerstags(?) live-Musik geben - mir wurde gesagt, das wäre sehr nett
Für das Loddiner Höft, parkt man am Fischrestaurant Waterblick (nahe Kikis Bootsverleih) und läuft dann den Feldweg rauf. Da geht es leicht bergauf.
Wenn man da so zwischen den Weiden rumläuft und denkt "das kann nicht richtig sein", seid ihr richtig
Mir fällt da noch was ein
Ich persönlich finde 2x die selbe Rasse gut. Ich habe mich mit Absicht dafür entschieden, weil ich dachte, Retriever sind eher verträgliche Hunde, sprechen die selbe Sprache und damit harmoniert das eher, als wenn zwei unterschiedliche Rassen aufeinander treffen.
Nichts desto trotz habe ich nun zwei Rüden hier. Der eine hat gerade entdeckt, dass er ein ganzer Kerl ist, der andere wird das in ein paar Monaten auch tun.
Wenns dumm läuft, knallt es dann.
Man kann da sicher managen und aufpassen, dass niemand untergebuttert wird. Aber mein persönlicher Albtraum wären zwei Hunde, die sich nicht grün sind und sich im besten Fall nur akzeptieren.
Ist alles noch nicht abzusehen.
(Wobei ich da auch noch die Rosa Brille auf habe und hoffe, dass ich hier bald zwei total glücklich spielende Köterchen habe, die sich nie streiten )
Ach, vergessen:
Ich kenne bisher ja nur die Kombi Junghund + Welpe.
@Nebula hatte zwei pubertierende Hunde gleichzeitig, vielleicht kann sie noch was dazu sagen?
(Ich lese dann lieber nicht mehr mit, mir steht das ja noch bevor )