Wo drei Flüsse sich kreuzen mochte ich auch sehr!
Noch mehr als ihr anderes Buch, dessen Name mir gerade nicht einfällt.
Am Wochenende soll es warm und sonnig werden, ich freue mich auf die erste Leserunde im Garten für dieses Jahr
Wo drei Flüsse sich kreuzen mochte ich auch sehr!
Noch mehr als ihr anderes Buch, dessen Name mir gerade nicht einfällt.
Am Wochenende soll es warm und sonnig werden, ich freue mich auf die erste Leserunde im Garten für dieses Jahr
Weil das kann ja irgendwie nicht sein, dass sie so viel weniger aufnahmefähig ist, als Nova, oder?
Ich würde das tatsächlich nicht ausschließen.
Ich habe hier auch zwei Halbgeschwister, bei denen es so ist.
Der eine denkt mit und lernt schnell.
Der andere ist schnell überfordert, weil er Zusammenhänge nicht versteht.
Er hat zb Probleme Wörter zu unterscheiden. Er kann das einfach nicht. Sichtzeichen sind kein Problem, aber Sprache fällt ihm einfach wahnsinnig schwer.
Bei dem anderen ist das gar kein Problem
Ich glaube, da ist im Gehirn einfach irgendwas falsch verdrahtet
Livis Sinne würde ich aber tatsächlich mal überprüfen lassen. Gerade, weil du sagst, dass es im Alter schlechter wird. Vielleicht sieht oder hört sie schlecht(er).
Es ist sogar eigentlich auch eine Wertschätzung und Erinnerung an das jeweilige Tier
Ich weiß nicht, ob ich da empfindlich bin, aber bei dem Wertschätzungsargument bekomme ich immer Puls.
Nutrias und Füchse werden getötet, weil wir meinen, dass sie invasiv sind, Schäden anrichten, usw.
Sie werden nicht gegessen oder anders irgendwie „verwertet“. Sie werden getötet in der Hoffnung, dass an anderer Stelle ein Schaden verhindert wird.
Was an einem Präparat eines Fuchses also wertschätzend sein soll, erschließt sich mir nicht. Man hat sein Dasein ja auch nicht geschätzt.
Ich finds auch sehr befremdlich, einem bereits toten Tier irgendwelche Körperteile abzutrennen.
Das mutet an Leichenfledderei, Trophäensammlung, o.ä.
Der Jäger wollte es ja vermutlich nicht essen, also macht’s keinen Sinn.
Von irgendwelchen Prämien weiß ein normaler Mensch nichts.
Aber mal so: diese Prämie bezieht sich auch auf „natürlich“ gestorbene Tiere? Der Jäger hat’s ja nicht erlegt, es war ja schon tot.
Zudem habe ich bislang NIE Feedback von freiwilligen Testlesern (Familie, Freunde und Fremde) bekommen. Immer nur Vertrösten, wenn überhaupt. Da frag ich mich sofort, ob mein Geschriebenes so schlecht ist, dass die Leute es nicht schaffen, sich durchzukämpfen oder sich hinterher nicht trauen, die vernichtende Kritik auszusprechen.
Ich weiß ja nicht, wen du dazu ausgewählt hast, aber ich glaube, viele sind damit schlicht überfordert.
Der „normale“ Leser kann sagen, ob er einen Text mag oder nicht. Ihm gefällt das Thema und es liest sich für ihn flüssig - dann gefällt es ihm.
Im anderen Fall findet er einen Charakter blöd oder er mag keine Liebesgeschichten - also fällt sein Urteil eher negativ aus.
Das sagt aber nichts über die Qualität deines Textes aus. Und hilft als Feedback auch nicht so richtig.
Ich denke, man muss schon Leute finden, die analytisch lesen können, um eine gute Rückmeldung zu bekommen. Leute, die Schwächen in Stil und Aufbau erkennen und formulieren können. Da sind, zumindest in meinem Bekanntenkreis, 99% der Menschen raus.
Vielleicht wäre hier oder im Bücherthread ein guter Ort, um Testleser zu finden?
Im Bücherthread bin ich immer wieder angenehm überrascht, wie sehr sich die User auch über den Unterhaltungswert eines Buches hinaus Gedanken machen.
Für mich kommt’s maßgeblich auf die Perspektive an.
Auktorial habe ich nicht so große Probleme, gegensätzliche Figuren zu erfinden.
Sobald es aber eine Ich-Erzählung ist, kann ich nur schwer aus meiner Haut.
Ich kann mir zb gerade nicht gut vorstellen, einen männlichen Ich-Erzähler zu haben. So einen großen, lauten. Ganz anders als ich.
Wäre vielleicht mal ein Experiment wert
Das Thema Namen...
Woran ich immer wieder hänge, ist die Sache mit den Nachnamen. Gerade im Krimi/Thriller-Bereich, auch im Film, ist es ja üblich, die Personen mit Nachnamen anzusprechen.
„Schmith sah von seinem Schreibtisch auf.“
Hmmmpf. Da sträubt sich in mir alles.
Möglich, dass man das im englischsprachigen Raum so macht, aber in den Übersetzungen wird es ja meistens so übernommen.
Und deutsche Autoren machen es mittlerweile auch so.
„Schmidt ging über die Straße.“
Das klingt für mich immer so verkehrt. Entweder ist es Herr Schmidt oder halt Günther, aber ein Nachname ohne Anrede ist für mich so unvollständig.
Ich versuche das immer zu umschiffen, aber manchmal ertappe ich mich auch dabei. Und lösche das dann schnell wieder
literarisch-realistisch..
Ich habe die Abendröte im Westen im Auge.
Einerseits heißt es, es soll sehr bildgewaltig und dicht sein (das hat mich angefixt), andererseits auch „schonungslos grausam“. Ja, hm
Das kann dann auch irgendwie alles bedeuten.
Nesa8486 die Päpstin ist wirklich toll, der Umfang ist keineswegs zu viel! Ich habe es schon oft gelesen und jedes Mal gern.
Kennt hier jemand Cormac McCarthy?
Ich bin in Westernstimmung. Aber ich weiß nicht, ob der mir zu... unromantisch? ist.
Verklärte Erzählungen brauche ich nicht, aber nur Gemetzel ist’s dann auch nicht.
Es ist außerdem verboten Wildtiere zu füttern. Bestimmte Ausnahmen mal außen vor gelassen.
Tatsächlich?
Dann sind meine Vogelhäuser und Wasserstellen eigentlich illegal?