Beiträge von jack082012

    Okay, Jack ist mein erster Hund und bei meinen Eltern gab es einen Garten (so wie du beschreibst, haben es auch meine Eltern gemacht), aber einen Garten hab ich nicht. Deswegen müssen wir ein paar Schritte laufen und ich weiß nicht, ob es Jack vielleicht als eine tolle Reaktion auf seine Aktion sieht. Deswegen versuche ich jetzt auch zu schauen,
    dass wir vorher was ändern können-damit es nicht passiert.
    (Sollte es nochmals passieren, dann kommt Jack raus und wird an einen Busch dran gelassen. Wie gesagt, die Box als "Pippistrafe" finde ich auch nicht okay)
    Ja, das wussten wir auch nicht. Wir dachten nur, dass es vielleicht auch verwirren könnte, wenn 2 Accounts "einen Hund haben".


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    Zitat

    Ich würde das Spielen komplett nach draußen verlagern. Ist für Hunde eh ganz gut, wenn die Wohnung ein Ruhebereich ist.

    Das werde ich dann auch so fürs Wochenende beibehalten .Unter der Woche kennt es Jack ja nicht anders. Wahrscheinlich liegt es echt an dem aufregendem Spiel. Wäre zumindest eine logische Erklärung ;)


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    Ja, wir haben schon unterschiedliche Ansichten. Wie gesagt, ich hätte nicht wie mein Freund reagiert, wenn Jack hier eine Pfütze gemacht hat. Auch Kommando "Box" gibt es bei mir,
    wenn er aufgeregt ist oder wenn ich zB durchwische. Da muss sich jetzt wohl die Frau durchsetzen und meinem Freund ein Wohnung-Spielverbot erteilen :D
    Gleichzeitig werde ich aber auch Jack beibringen, dass er nicht mehr auf die Couch soll, wenn Besuch da ist-auch bei meinem Freund nicht.
    Wenn Jack erst mal auf Augenhöhe kommt, dann ist er gar nicht mehr zu bremsen :headbash:


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    Zitat

    Angenommen der Hund schafft diese Leistung zu verstehen, dass man Menschen damit ärgern kann.Zweiter Schritt, er muss planvoll denken um dieses Mittel einzusetzen. Ein Genie dieser Hund.So, nun erreicht er damit in die Box zu müssen. Also doch doof?

    Das ist verständlich geschrieben. :gut: (Aufs Buch bin ich gespannt.)



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    Vielen Dank für die wirklich zahlreichen Antworten.

    Das mit dem Schlafen/Fressen/Spielen kenne ich. Ich selbst verstehe nicht, warum er das nicht macht, wenn wir alleine sind.. Wenn wir hier in der Wohnung Suchspiele machen und Jack muss, dann geht er an die Türe und macht sich bemerkbar. Bis jetzt hatte ich aber immer noch die Zeit Jacke und Schuhe anzuziehen.
    Sollte es daran liegen, dass das Spiel "zu stressig" für Jack war, dann ist die Lösung hier keine Zerrspiele in der Wohnung zu veranstalten-so wie unter der Woche auch.


    Ja, Zeit hat Jack :D Mir ging es jetzt darum, dass ich schauen kann, was falsch lief und was wir ändern können.
    Weil wenn wir ihm Zeit geben und weiterhin dieses Zerrspielchen zwischen meinem Freund und Jack statt findet,
    (vorausgesetzt es liegt am aufregendem Spiel) dann wird es wohl noch öfters passieren ;)


    Jack ist mein erster Hund. Ich selbst bin zwar schon immer mit Hunden aufgewachsen, aber hab diese nicht erzogen. Und ich selbst erziehe meinen Hund auch anders als meine Eltern. Ich benutze meine Sprache fast gar nicht mehr bei Jack. Kommandos zB kennt er per Zeichen. Ich arbeite halt eher mit Körpersprache, anstatt mit Stimme (Wir Longieren auch). Sowas wie "nein" gibt es bei mir zB nicht, weil ich handel und nicht Jack "zulabern" möchte.. Mein Freund hat Erfahrungen durch sein Vater. (Er hatte mal Hunde ausgebildet)


    Ich selbst bin so eingestellt, dass Jack ziemlich viel darf-solange ich ihn in einer Aktion wieder unterbrechen kann.


    Vielen Dank für die Links :)

    Dein Beitrag kommt für mich etwas paradox vor. Auf einer Seite schreibst du

    Zitat

    der Hund muss um Gottes Willen einfach nur pinkeln

    und dann schreibst du

    Zitat

    Es ist doch viel wichtiger darauf zu schauen, WARUM er gepinkelt hat

    . So und ich denke, Jack weiß mit der Situation nicht umzugehen. Und ich suche grade nach Möglichkeiten, damit sowas nicht vorkommt.


    Im übrigen war Jack vorher noch Gassi-hat seine Geschäfte gemacht. Und wenn das normal wäre, dass er nach dem Gassi nochmal muss, dann wäre es auch unter der Woche so, wenn ich mit Jack alleine bin.


    Und nein mein Freund hat Jack nicht in mit dem Fell in die Box gezogen-er hat Jack rein geschickt.
    Und ich schickte Jack schon min. 100 mal in die Box und er hat auch keine Angst vor mir.


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    Von meinem Hund direkt verlange ich in diesem Sinne nichts. Ich schau ja was wir ändern könnten, damit sich Jack wohl fühlt und sowas nicht nochmal passiert. Es hat ja einen Grund, warum er nur dann was macht, wenn mein Freund bei mir zu Besuch ist.. Und wenn er einfach mal müsste, dann wäre es ja auch nicht des öfteren Mal passiert oder hätte sich - wie unter der Woche - gemeldet.


    Ob es sowas wie Protestpinkeln gibt oder nicht, darüber habe ich noch keine Erklärung gefunden-nur zig Meinungen :ka:
    Mit dem Belohnen meinte ich das Gassi gehen. Also meiner freut sich immer, wenn es raus geht-da wird es für Jack wohl keinen Unterschied machen,
    ob er vorher in der Wohnung was gemacht hat oder nicht. Seine Freude bleibt.


    Die Beziehung ist noch relativ frisch (3 Monate). Ja, Jack weiß wirklich nicht mit der neuen Situation umzugehen.
    Nur wie sollte man damit umgehen?

    Also ich schicke Jack auch hin und wieder in die Box.
    Wenn ich zB Besuch bekomme und Jack ist aufgeregt, dann schicke ich ihn rein und wenn er sich beruhigt hat, darf er auf Kommando wieder raus. Ich selbst sehe das in der aufgeregten Situation nicht als Strafe, sondern als "Aktionsbrecher". (Was auch gut funktioniert und Jack geht dennoch gerne in die Box und das auch, wenn ich ihm kein Kommando gebe.
    (Eine Stunde in der Box halte ich als Bestrafung auch nicht gut-ich selbst schicke ihn rein, warte bis ich wieder runter gekommen bin, lass ihn raus aber beachte ihn zunächst nicht.
    Aber wenn wir im Auto waren, musste er ja auch schon mal ne Stunde in die Box-von der Zeit her, sehe ich da kein Problem. Eher den Zusammenhang zur Bestrafung)


    Zu der Pinkelaktion:
    Ich selbst stand in der Küche, hab also nicht wirklich was mit bekommen. Weswegen ich dann auch nicht reagiert hab. Aber ich hab Jack auch noch nicht seine Pfützen gezeigt (damit meinte, ich als er noch nicht stubenrein war-aber da wusste er es wohl auch nicht besser). Ich selbst muss gestehen, dass ich gar nicht weiß, wie ich darauf reagieren würde, weil er es nicht bei mir macht. Aber ihn zu nehmen und auf die Wiese zu bringen um ihn dann damit zu belohnen finde ich genauso fehlerhaft wie das Pfütze-Zeigen.


    Ich glaube nicht das Jack Angst vor meinen Freund hat. Er ist zwar der härtere (ich vergleiche es jetzt mal mit meiner "Mausstimme") im Ton. Ich kann Jack nicht lang ignorieren, mein Freund schon. Sonst versteht sich Jack mit ihm und er sich mit Jack super. Er reagiert, darf frei laufen (wenn mein Freund und er alleine ist) und kommt auch wieder brav an die Leine.


    So..also das er gepinkelt hat, darüber mache ich mir jetzt weniger einen Kopf. Auch nicht, was er oder wir falsch gemacht haben, sondern was wir richtig machen können. Vor allem was wir machen können, damit sowas erst gar nicht mehr passiert. Also ich möchte auf sowas nicht reagieren wollen und auch nicht, dass mein Freund reagieren muss-egal wie.


    Mir selbst ist noch folgendes aufgefallen:
    Wir haben im Schlafzimmer TV gesehen. Die Türe stand zum Schlafzimmer auf. (Jack darf da nicht rein)
    Jack läuft langsam Richtung Türe schaut mit einem komischen Blick rein (so etwa: :muede: ) und geht rückwärts wieder zurück.
    Das er rückwärts geht, kenne ich nur vom Badezimmer-da sind glatte Fliesen. Ich verbinde es einfach mal mit einer unangenehmen Situation bzw die er nicht richtig einschätzen konnte.


    Mir scheint es so, als wäre mein Freund für Jack nur solange akzeptabel, wenn mein Freund sich mit Jack beschäftigt.
    Ich selbst kam auf die Idee, dass er weniger in der Wohnung von ihm beachtet werden soll (damit meine ich Spielen) und dafür bekommt Jack draußen die Aufmerksamkeit,
    die er sonst auch in der Wohnung durchs Zerren zB bekam. Was meint ihr, wird Jack dann vielleicht verstehen, dass es in der Wohnung keine aufregende Aufmerksamkeit bekommt?
    Ich selbst spiele mit Jack in der Wohnung nicht-zumindest nichts, was groß aufregt. Wir verstecken Leckerlis, lernen Tricks oder sowas-wo man halt Köpfchen braucht ;)


    So-und jetzt ihr :D

    Hallo, hier spricht das "wirkliche" Frauchen ;) Also das mein Hund einfach mal musste-daran glaube ich nicht.Wenn ich mit ihm alleine bin, dann macht er sowas nicht. Allgemein ist er seit er 6 Monate alt ist stubenrein und meldet sich.


    Das Zerrspiel läuft bei mir und Jack anders ab. Er darf ziehen, darf auch Erfolge haben aber ich beende das Spiel mit einem "Aus". Jack lässt los und alles ist gut. Kein Gestruller oder sowas ;) Und Er macht das auch wirklich nur, wenn mein Freund da ist.


    Ich dachte als erstes, dass Jack die kurze nicht-vorhandene Aufmerksamkeit nicht gepasst hat.
    (Das würde meiner Meinung nach auch passen, weil es sowas unter der Woche, wenn ich mit ihm alleine bin, nicht passiert). Weil warum hat er erst dann eine Pfütze gemacht, als er nicht mehr beachtet wurde?


    Ich selbst denke auch, dass mein Hund genau wusste, dass das nicht hätte passieren dürfen.
    Okay, ich bin etwas "weicher" und hätte ihn ohne zu Zeigen in die Box geschickt.
    Aber er sieht es ja schon alleine an meiner Körperhaltung, ob mir etwas passt oder nicht.


    Ich war später auch mit Jack alleine Gassi und da war alles wie immer.

    Ich habe mir ein paar Kritiken von "Hundeverstand" durchgelesen, und wir finden die Idee, die Grundaussage auch viel besser als die überholten "Dominanz" Methoden.


    "Das andere Ende der Leine" wirkt sehr unterhaltsam. Das werden wir uns auch bestellen.


    Ich möchte mich hier bei den Usern entschuldigen, weil ich zu abweisend und anfangs mit veralteten "Führer-Dominanz" Methoden die Tür aufgeschlagen hatte.


    Wir werden beide Bücher lesen und freuen uns auch darauf.
    Neues Wissen, was den Hund uns näher bringt, ist uns lieber - als dieses Dominanz und Strafen Verhalten.

    Ich empfehle "Hundeverstand" von John Bradshaw.


    Vielen Dank für den Tipp!
    Wir haben das Buch bei Amazon für 20€ gefunden.


    Es geht uns nicht um das unterordnen, sondern um ein zusammenleben mit Hund, wobei der Hund aber wissen muss, was er darf und was nicht.


    Durch das Buch können wir bald alle hoffen, das wir in Zukunft mit dem Hund besser zusammenleben können.


    Auf meine Fragen wurde bisher nicht in knappen Antworten eingegangen. Eine Verurteilung ist in diesem Forum ist wohl eher als angebracht etabliert.

    Tut mir leid, zu so viel Unwissen und Engstirnigkeit fällt mir nicht mehr viel ein.Außer, dass meine Ratschläge ernst gemeint waren. Vielleicht eignet ihr euch ein bisschen Wissen über Hundeerziehung an. Ich meine, richtiges Wissen. Nicht Alphatier-Rudelgedöns, welches nicht wahr ist.


    Schade das du raus bist.
    Außer kritik - nur heiße Luft.
    Hast du Quellen zu deiner Hundeweisheit?
    Warum beantwortest du nicht unsere Fragen?
    Wir sind bereit neues Wissen und vorallem bewährte Erziehungsmethoden anzuwenden.
    Alte und überholte Methoden - darunter soll unser Hund nicht leiden.
    Nur dazu brauchen wir das Wissen.
    Schade das du es lieber für dich behälst.


    Als wir den Hund aus der Box gelassen hatte, man an seinem Blick das er genau wusste das er was falsch gemacht hatte.


    Eine gescheite Belehrung für uns wäre besser, als eine Verurteilung und sich wieder abzuwenden.