Falsch:
Erwachsene Spulwürmer produzieren Eier.
Die werden IMMER mit dem Kot ausgeschieden, es gibt keine Entwicklung ohne Kontakt zur Außenwelt.
Der Hund, der die Eier ausgeschieden hat, ist im seltensten Fall auch der, der sie wieder aufnimmt als infektiöse Larven.Eine Neuinfektion ist natürlich nie ausgeschlossen, aber die erfolgt immer von außen und wenn ein Hund einmal L3 Larven "intus" hatte, hat er eine gewisse Immunität aufgebaut, die natürlich (in DIESEM Fall wirklich stressbedingt) durch Absetzen von der Mutter, Verlust der gewohnetn Umgebung... geschwächt sein kann. Somit kann es bei NEUInfektion dann zu einem massenhaften Auftreten von Spuwürmern kommen, wenn z.B. der Welpe eine Frischtote infizierte Maus frißt oder herzhaft in einen Haufen gut abgelagerter HundeKa*ke beißt.
Nein, Deine Darstellung ist völlig falsch.
Es gibt 'de facto' keinen, auch nicht einen einzigen Hund der wurmfrei wäre und
wenn er nur inaktive Würmer hat, die bei Stress ausbrechen.
Die Eier werden eben nicht alle mit dem Kot ausgeschieden, sondern ein Teil von
ihnen bohrt sich wieder durch die Darmwand und verbleibt als Larve und in Zysten-
form an Organen und Muskeln hängen. Dieser Prozess wiederholt sich ständig.
Den Wurmkreislauf kann Dir jeder gut, ausgebildete TA erklären. Es ist schon mal falsch,
das von den Würmern produzierte Eier immer und alle mit dem Kot ausgeschieden werden.
Wir haben von daher Gefahr und auch durch Ausseninfektionen, oder warum meinst Du drängen
TÄ auf Entwurmungen bei Hunden und insbes. bei Welpen. Sicher weil die durch Ratte, Maus und
Kot angesteckt werden. Absurd oder gib mal eine Quelle an.