Beiträge von Sarah1

    Falsch:
    Erwachsene Spulwürmer produzieren Eier.
    Die werden IMMER mit dem Kot ausgeschieden, es gibt keine Entwicklung ohne Kontakt zur Außenwelt.
    Der Hund, der die Eier ausgeschieden hat, ist im seltensten Fall auch der, der sie wieder aufnimmt als infektiöse Larven.

    Eine Neuinfektion ist natürlich nie ausgeschlossen, aber die erfolgt immer von außen und wenn ein Hund einmal L3 Larven "intus" hatte, hat er eine gewisse Immunität aufgebaut, die natürlich (in DIESEM Fall wirklich stressbedingt) durch Absetzen von der Mutter, Verlust der gewohnetn Umgebung... geschwächt sein kann. Somit kann es bei NEUInfektion dann zu einem massenhaften Auftreten von Spuwürmern kommen, wenn z.B. der Welpe eine Frischtote infizierte Maus frißt oder herzhaft in einen Haufen gut abgelagerter HundeKa*ke beißt.

    Nein, Deine Darstellung ist völlig falsch.

    Es gibt 'de facto' keinen, auch nicht einen einzigen Hund der wurmfrei wäre und
    wenn er nur inaktive Würmer hat, die bei Stress ausbrechen.

    Die Eier werden eben nicht alle mit dem Kot ausgeschieden, sondern ein Teil von
    ihnen bohrt sich wieder durch die Darmwand und verbleibt als Larve und in Zysten-
    form an Organen und Muskeln hängen. Dieser Prozess wiederholt sich ständig.

    Den Wurmkreislauf kann Dir jeder gut, ausgebildete TA erklären. Es ist schon mal falsch,
    das von den Würmern produzierte Eier immer und alle mit dem Kot ausgeschieden werden.

    Wir haben von daher Gefahr und auch durch Ausseninfektionen, oder warum meinst Du drängen
    TÄ auf Entwurmungen bei Hunden und insbes. bei Welpen. Sicher weil die durch Ratte, Maus und
    Kot angesteckt werden. Absurd oder gib mal eine Quelle an.

    Das solltest Du nicht zu öffentlich schreiben, I.d.R sind Antiparasitika verschreibungspflichtig und wenn Du kein TA oder kein Apotheker bist, ist es Dir VERBOTEN, verschreibungspflichtige Medukamente ab zu geben (und als Apotheker müßte der Welpenkäufer Dir ein Rezept vorlegen)

    Streng genommen ist das richtig. Nur stört mich das nicht.
    Ich habe sie über den Tierarzt und wenn ich 1 Tbl. abgebe
    ist das meine Verantwortung zumal sie frei im EU-Raum/
    Internet zu haben sind. Das Verbot gerät so zur Farce.
    Viel eher sollte eine einheitliche Regelung geschaffen werden.
    Es ist besser Original-Entwurmungstabl. frei zu bekommen als
    Fakes aus Indien. Das halte ich für gefährlicher, da die Wirkung
    nicht gesichert ist.

    Grundsätzlich aber hast Du Recht, von der formellen Gesetzeslage her.


    Dass die Parasiten, die jetzt ausgeschieden werden, noch die sind die aus Wanderstadien im Gesäuge (die übrigens nicht durch Stress, sondern durch Wachstumshormone im Zusammenhang mit der nahenden Geburt aktiviert werden (schon sehr erstaunlich, was für Strategien verschiedene Endoparasiten entwickelt haben, um weiter zu existieren!)), da die Welpen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ja regelmäßig entwurmt wurden.
    Diese Würmer wären (richtiges Mittel und ausreichende Dosierung vorausgesetzt) längst "erwischt" worden.

    Die gleichen sind das nicht, aber die neuen Stadien, denn der Vorgang
    wiederholt sich ständig. Wenn wir es bis zum Ei sehen, die Zeit ist kurz,
    stehen die neuen schon dahinter. In dieser Zeit ist Hochkonjunktur im
    Körper der Hündin. Alle zu erwischen ist nahezu ausgeschlossen.

    Stress ist schon ein Auslöser denn die Larven machen ja nicht z. B. vor
    Rüden 'Halt'. Immer wenn die Tiere in Stress/Krankheit/Reise/sonst.
    geraten, können inaktive Larven aktiviert werden, ganz ohne Geburt
    und Wachstumshormone.

    Irgendwie wird die Vorgehensweise meiner Züchterin falsch verstanden.
    Sie hat nur zur Sicherheit kurz vor der 8. Woche (alsobevor die ersten Welpen angegeben wurden) eine Kotprobe erstellen lassen.

    Nein, nein, es ist schlicht eine falsche Vorgehensweise und völlig
    züchteruntypisch. Der Züchter entwurmt durchgehend regelmäßig und
    Du als neuer Halter der übernimmt, bekommt die Anschlussentwurmung
    plus das Entw.-mittel genannt. Ich z.B. gebe ich die nächste Tablette mit
    Termin mit.
    Entweder ist es eine Schutzbehauptung oder sie hat wenig bis kein Wissen
    über die Vorgänge.


    Aber ja, ohne mich rechtfertigen zu wollen, es war eine "private Zucht", die, nach meinem Empfinden, aber recht professionell gearbeitet hat. Und ich glaube dass es auch bei der Züchtung viele Meinungen gibt.
    Und wie in einem der ersten Post bereits aufgeführt, ist es gar nicht so einfach, einen Weimaraner als Nicht-Jäger zu bekommen. Von daher viel meine Wahl, nicht zuletzt wegen des Bauchgefühls, auf diesen Züchter.
    Und jetzt bitte kein bashing dafür.

    Nein, das will ja keiner, aber wenn Du Züchter angibst, denkt jeder hier
    an einen regulären Züchter. Die arbeiten ganz anders, als es der 'Private'
    macht und zwischen beiden liegen Welten. Züchter kann man dazu nicht sagen,
    schon Aussagen hier, verwirren oftmals.

    Nun ist es so, wie es ist und wir schauen ja alle nach vorn. Beobachte Dein Baby
    gut und ich denke Ihr seid auf dem richtigen Weg. Alles wieder im grünen Bereich,
    alles wird gut.

    Woher kommen die denn, wenn die Mutter keine Würmer hat :???:
    Ernstgemeinte Frage... Ich verstehe es einfach nicht :ka: .

    Berechtigte Frage. Der Hund trägt inaktive Würmer immer in sich.
    Das liegt am Wurmkreislauf, indem ein Teil der Eier die Darmwände duchbohrt und sich als Larven/Zysten in allen möglichen Organen und Muskeln in inaktiver Form einnistet.
    Bei der Hündin wandert die Larve in das Gesäuge ein. Alles in ruhender, inaktiver Form.

    Immer dann, wenn ein Hund Stress hat z.B. Reise, Krankheit u.v.a.m. werden diese
    inaktiven Larven aktiviert und setzen die Entwicklung zum Wurm fort, der danach
    Eier produziert. Bei einer Hündin ist die Geburt ein sehr hoher Stressfaktor und hier
    entwickeln sich alle Larven zum Wurm und geben Eier über die Milch an die Welpen ab.
    Deshalb wird aller 14 Tage entwurmt, da es ein permanenter Ablauf ist.

    Nun kann man vielleicht oben gemachte Aussage besser verstehen und mir tun nur
    die neuen HH leid, die derart für dumm verkauft werden. Das ist eigentlich schade.

    CliniTox läßt sich irgendwie (bei mir) nie so verlinken, wie ich´s gerne hätte (oft auch "nur" die Startseite, obwohl ich eine andere verlinkt habe), keine Ahnung, warum das so ist.

    Aber deswegen habe ich ja für Interessierte eine "Bedienungsanleitung" dazu geschrieben.

    Die meisten dürften es begriffen haben =)

    Es ist alles gut, Cattlefan, keine Probleme..........bis ganz unten habe ich
    nicht gelesen...........


    Aber sei es drum; hier hilfsweise die Milbemax zum Vergleich:

    CPT: CliniPharm/CliniTox


    Nun kenne wir die Milpro und Milbemax, wegen den Wirkstoffen und wie war das
    doch gleich mit " den meisten und begreifen"...........

    Ich habe gestern als Zweitmeinung und zur Sicherheit den bisher behandelnden TA der Züchterin angerufen. Er hatte damals auch eine Mischprobe der Welpen auf Parasiten untersucht - alles gut! Er hatte auch der Züchterin die Wurmkuren mitgegeben. Wann diese verabreicht wurden, erfahre ich noch. Ich stehe mit der Züchterin in regelmäßigen Kontakt, Sie meldet sich die Tage nochmal (Urlaub).

    Welpen werden entweder bereits als Fötus und/oder später
    über die Muttermilch mit Wurmeiern infiziert, das ständig und
    von daher schon kann "nicht alles gut" sein. Eier sind immer
    in Kot der Welpen, deshalb werden sie ja alle 14 Tage von guten,
    seriösen Züchtern professionell und automatisch entwurmt, so dass
    hier überhaupt keine Kotprobe fällig ist.

    Lediglich bei plötzlichen Durchfall sind Kotproben wegen Giardien
    in Ordnung, niemals wegen Würmer. Ersteres kommt sehr selten vor
    und bei Deinem Hunde liegen Würmer an.

    Dann habe ich die "Entwurmung für Welpen" schon weit vor Geburt
    im Haus/Geburtsvorbereitung und nicht das irgendein TA da etwas
    erst mitgeben muss.

    Da frage ich mich doch, was das für ein TA und Züchterin ist.

    Aber egal, Du kannst ja nichts dafür. Wichtig ist die Wurmfreiheit
    der kleinen Maus, vielleicht nochmal Giardien, Blut kontrollieren, dann
    titern, also zuletzt eine mögliche Impfung.
    Zum Teil seid ihr ja dran und das ist schon der richtige Weg.

    ich mag die Klinik, deshalb gehe ich hin und versuche mein Glück

    Ja, mach das mal. Es geht Dir um T und Lepto und nur
    darum.
    Die TÄ wollen mit Sicherheit noch SHP evtl.Pi noch
    verkaufen und an dieser Stelle erkläre ganz einfach,
    dass Du das nicht möchtest und bevor der Hund dazu
    geimpft wird überlegst Du, in der kommenden Zeit
    einen Titer machen zu lassen......fertig aus.

    Eine andere Art der Antwort, wenn Du nicht "sattelfest"
    zum Thema neuer Standard für SHP bist.

    An sich ist m.E. kein zweiter TA nötig, denn der neue Standard
    wird in D nicht vertreten. Einzig und allein der Wille des Halters
    ist ausschlaggebend und wenn ich 'Nein' sage, meine ich das auch.
    Streng genommen braucht man gar keinen Grund.
    Mir dürfte keiner kommen........