Beiträge von Sarah1

    Das gibt es kaum. TF ist immer Resteverwertung und
    fast alle deutschen Hersteller panschen
    K3 drunter. Ist ja nicht deklarationspflichtig und insofern
    machen die regen Gebrauch davon.

    Meine bekommen Selbstgekochtes und Reinfleischdose
    mit Kartofel, Reis, Gemüse, Obst, nur zu Aufzuchtzwecken
    nehme ich Hills bei den ich nun seit Jahren stehen geblieben
    bin. Hier habe ich eine Fress-Garantie bei allen Sorten, auch
    da es genügend erprobt ist. Alles anderen habe ich früher durch,
    nur diese kommen mir nicht über die Schwelle.

    Man gewinnt den Eindruck, alles was vom Urtyp/Wolf abweicht
    sind in sozialen Netzwerken 'Qualzuchten', ohne wenn und aber.

    Wir haben ausnahmslos bei allen FCI-geführten Rassen gesunde
    und schöne Hunde, die nur darauf warten zusammengeführt zu
    werden. National und international. Wenn es also Tiere gibt, die
    z.B. nicht atmen können,ist es immer auf die Kunst des Züchters
    zurückzuführen. Es muss nicht sein.

    Ich hatte selbst 'Kurznasen' 2,5 cm Nasenrücken. Keiner dieser
    Hunde hatte jemals auch nur den Anflug von Kurzatmigkeit und/
    oder Röcheln an sich. Allerdings war das schon eine andere Zucht-
    liga von USA/Belgien/Schweiz/Frankr. usw. D nur bei passenden
    Tieren. Dann geht's und nur so. Man kann heute nicht nur im
    eigenen Land den Genpool bemühen, das muss bei vielen Rassen
    zwangsläufig schief gehen und langfristig immer enger und schlimmer
    werden.

    Also ich würde in dieser Frage auf kein Forum hören.
    3 mal für einen Welpen ist natürlich zu wenig und ob
    Dein Bekannter nicht doch gute Gründe und bes.Umfeld
    und Gegebenheiten hat, kann hier keiner übersehen.
    Es gibt durchaus Fälle, wo es monatl. angeraten ist.

    Ich weiß nicht, wie alt Dein Welpe ist, aber mit zunehmenden
    Alter spielen andere Wurmarten/Bandwurm z.B. immer mehr
    eine Rolle.
    Ich empfehle Dir, die Frage der Entwurmungen oder Kotproben,
    Abstände und Mittel mit Deinem TA abzuklären.
    Der kann am besten das Umfeld, Ansteckungsrate, Abstände aus
    medizinischer- und praxisbezogener Erfahrung einschätzen.

    Die gehen mit der nächsten Wurmkur weg.
    Wir dürfen nicht vergessen, dass es Leute gibt, die Kotproben
    wenig bis gar nicht mehr machen, auch hier im Thread schon,
    da sind Wurmkuren die bessere Wahl.
    Macht man Kotproben käme noch risikioerhöhend eine evtl.
    falsche negative Kotprobe dazu.
    Beide Varianten sind nicht das Ideal, ein Restrisiko bleibt auch
    bei der Wurmkur, am besten die Würmer gäbe es gar nicht.

    Ein Hund ist nie ganz wurmfrei, kommt aber mit einem gesundem Immunsystem gut damit zu recht.
    Als Welpen, Junghunde wurden meine Drei alle 3 - 6 Monate entwurmt, nun seit 8 Jahren nicht mehr. Alle abgegebenen Kotproben waren immer negativ und Würmer sind mir auch nie im Kot aufgefallen in dieser langen Zeit! ;)
    Da ich koche unterstütze ich den Darm mit wurmwidrigen Kräutern, wie Rosmarin, Thymian, Oregano und jeden Tag Kokosöl mit ins Futter.

    Ich bin für so wenig Chemie wie möglich, egal ob Wurmkuren, Impfungen, Spot On oder Medikamente.

    LG Sabine

    Ja, es ist Dein Weg und den akzeptiere ich, ob er nun richtig ist oder nicht.
    Du hast 8 Jahre Erfahrung ohne Wurm, warum auch immer. Kann auch sein,
    dass es sehr gesunde und ruhige Hunde sind und eine ausgeglichene Haltung
    haben, da ist die Gefahr einer Infektion kaum bis gar nicht gegeben.


    Da hätte ich doch gerne mal einen aussagekräftigen Nachweis. Eine einzige Kotprobe mag nicht besonders aussagekräftig sein, aber über Jahre ausgewertet geben sie ein recht gutes Bild.

    Und deine vielzitierte Präparenzzeit trift genauso auf Entwurmungen zu.

    Wir sind bei Entwurmungen und die Präpatenzzeit (nicht Präparenzzeit) und dann habe diese nicht
    'vielzitiert', sondern erstmalig.
    Dann ist eine Kotprobe immer eine Momentaufnahme, was die Auswertung über Jahre
    aussagen soll, kann ich nicht nachvollziehen.

    Der 'aussagekräftige' Nachweis ergibt sich aus dem Wissen über Würmer und den Wurmkreislauf.
    Ich gehe davon aus, dass es dir bekannt ist, ansonsten hilft google.

    Wir sprechen also von Präpatenzzeit, dass ist die Zeit von der infektiösen Aufnahme eines Stadiums
    bis zum ersten Auftreten von Eiern, Larven, Würmen in Kot, Urin und Blut.

    Jeder Wurm hat eine andere Präpatenzzeit und wenn sich Hund am Tag 1 mit Eiern einer Wurmart
    infiziert, die rd. 60 Tage Präpatenzzeit hat und man am z.B. 56, 57 und 58 Tag, 1 oder 3 Kotproben
    nimmt , nach Infektion, ist diese Kotprobe negativ. Der HH atmet auf, geht nach Hause, nächste Kotprobe
    ist in einigen Monaten geplant. Das Tier schläft weiter mit im Bett, Eltern, Kinder sind auch da und schmusen
    mit dem Hund. 2 Tage danach beginnt der Hund mit der Ausscheidung infektiöser Stadien und zwar die
    ganzen nächsten Monate und keiner ahnt auch nur etwas und das bis zur nächsten Kotuntersuchung.
    Ja, was dann ? Dumm gelaufen ?

    Bei einer Wurmkur nehmen wir mal an, infiziert sich das Tier gleich am nächsten Tag mit infektiösen
    Stadien gleicher Wurmart. Nach Präpatenzzeit dauert es rd.60 Tage bis zum Ausscheiden. In 30 Tagen
    aber setzt die Wurmkur dem eine Ende. Deshalb meinte ich, ist das Ansteckungsrisiko bei einer Kotprobe
    ungleich höher im Vergleich zur Wurmkur .