Beiträge von Sarah1

    Das ist aber (leider!) kein Problem des Dobermanns. Das gibt es bei vielen Rassen und ist somit eigentlich allgemein ein VDH-Problem.

    Ja, der VDH verschläft einfach die Zeit bzw.
    sitzt die vielen Rasseprobleme aus.
    Ich glaube, die nutzen jede Chance ihr
    Image zu ruinieren.

    Immerhin etwas , vill besteht ja noch Hoffnung für den Dobermann.

    Hier müsste der VDH mal aktiv werden und
    Linienzucht/Inzucht mal unterlassen bei stark
    gesundheitlich, belasteten Linien und sinnvolle
    Einkreuzungen vornehmen mit Zuchttieren die
    eine 1 A Gesundheitsprüfung bestanden haben.
    Die Entwicklung des Dobermann incl. seiner
    Lebenserwartung ähnelt schon einen Trauerspiel,
    aber wem erzählt man das....vor lauter Elend
    sind die Verantwortlichen schon resistent, blind
    und taub wohl auch.

    Habe den Angelcare auch in den Räumen
    meiner Kleinen, alle vorherigen Versuche
    mit sonst. verschließbaren Eimern
    verhinderten nicht den Geruch, sobald
    die erste Packung rein kam.
    Man muss den Angelcare aber auch nicht
    übervoll mache oder "stopfen", dann beginnt
    auch der Geruch, zwar nicht so heftig, aber
    immerhin lästig.

    Biomüll? Klospülung runter? Was sagt ihr?

    Ich habe im Garten den Angelcare etwas
    versteckt stehen, da spanne ich in die
    dazugehörige Kassette (schon lange leer)
    120 l blickdichte/meist blaue Plastikbeutel ein.
    Einsammeln mache ich mit Haushaltstüchern
    und sobald es voll ist, ist es ein Griff und ab
    in die Mülltonne. Habe auch noch eine kleine,
    weiße Tonne, die ist meist unbenutzt, Angelcare
    riecht halt nicht.
    Ich habe Kleinhunde, inwieweit Du das übertragen
    kannst und möchtest, weiß ich jetzt nicht.

    Nichts Spektakuläres, schau mal Avatar, ich weiß, ich weiß....
    für die meisten beginnt der Hund "3 Etagen höher", ich mag
    die Großen sehr, habe aber zu viel Respekt vor ihnen, deshalb
    die Kleinen.

    Wo man sagen muss, das es viele Typen gibt und deren Linen nicht im Blut haben will.

    Das ist richtig, ich z.B. schließe eine kanadische Linie
    immer aus, obwohl gesund, läßt der Phänotyp für
    mich zu wünschen übrig, so dass es schon fast rasse-
    untypisch ist.

    Nur, um das richtig zu stellen: meist sind Gaumenspalten Hemmungsmißbildungen und nicht genetisch bedingt..... Selbst, wenn es einen Züchter gäbe, wäre der nicht verantwortlich!

    OK, dann bring bitte mal eine seriöse, verlässliche
    Quelle, dass bei genetisch, bedingter Gaumenspalte
    der Züchter nicht verantwortlich und von der
    Gewährleistung befreit ist.


    Im übrigen ist die "Hemmungsmissbildung" auch nur
    eine Unterbrechung der embryonalen Entwicklung und
    würde an der Verantwortlichkeit nichts ändern.


    Aber gut, dann bring bitte mal eine Quelle für Deine
    Behauptung, dass Hemmungsmissbildungen nicht genetisch
    bedingt sind und die meisten Gaumenspalten betreffen.
    Gibt es da eine Studie, Analyse ?


    Solche Sachen interessieren mich immer,
    man kann nur dazu lernen, nur die bloße
    Behauptung aber, reicht mir nicht.

    Es kann und wird eh nie jeder zuchttaugliche Hund in die Zucht gehen. Ob eine nette Hündin jetzt auf einem Pet-Platz nie Nachkommen hat weil die Leute nicht den Platz oder die Zeit zum Züchten haben, oder ob sie auf nem anderen Platz einen Wurf Mischlinge hat, da ist für die Ausgangsrasse einfach mal null Unterschied.
    Und ne Hündin kann ja auch durchaus mehrere Würfe haben, wenn man wollte (und die Vereinsregularien das erlauben würden) müsste ja nicht jeder davon reinrassig sein. I

    Das hat jetzt aber nichts mit züchten zu tun, sondern ist schlicht vermehren,
    außerhalb und in Vereinen die nicht nach den Kriterien der FCI züchten. Oder?


    International anerkannten Vereine haben einen größeren Geenpool von Haus aus, ein Outcross ist hier ungleich viele Male gegeben, so dass Einkreuzungen fast gar nicht bis Null genehmigt werden und Mischlinge liegen jenseits von Gut und Böse.


    Wenn wir wieder auf das Thema abstellen: Qualzuchten, reichen notfalls,
    seriös, geplante und genehmigte Einkreuzungen um eine Rasse zu verbessern, zuvor sollte man nur mit gesunden Tieren verpaaren, die in jeder Rasse vertreten sind und zusätzlich einen unabhängigen TA zur Zuchtgenehmigung und sonst. Shows zulassen, der kranke Tiere gnadenlos sperrt.
    So geschehen in GB, vielleicht werden in D Verantwortliche dann munter.

    Was man versucht, Dir hier zu sagen, ist, das Geldgeilheit nichts Neues ist und auch nichts mit der Einführung des Euro zu tun hat und dass wohl kaum ein Vermehrer aus wirtschaftlicher NOT heraus Welpen produziert...



    Nun aber genug des OT
    Versprochen ??

    Nochmal: ich habe zum Thema und der Frage in Post 1439 direkt
    geantwortet, Du warst nicht gemeint und mir braucht da keiner
    etwas zu erklären und OT ist es auch nicht und wenn Du nach
    der Geldentwertung durch den Euro das "Doppelte" in der Tasche
    hast, dann freu Dich, die Mehrheit jedenfalls muss mit ca. der Hälfte
    weniger auskommen, deshalb ist ein Anstieg der Hundeangebote um
    ca. mehr als 200% zu verzeichnen. Grüßchen.